Wo steht die AfD denn jetzt eigentlich ?
03.02.2015 um 13:45Wo steht die AfD denn jetzt eigentlich ?
nananaBatman schrieb am 07.07.2015:linksextremDas wären sie wohl gern ?!
KRITIK AN KULTURBEHÖRDEhttp://www.mopo.de/politik/kritik-an-kulturbehoerde--afd-attacke-gegen-das-dockville-festival,5067150,31780898.html (Archiv-Version vom 14.09.2015)
AfD-Attacke gegen das Dockville-Festival
Der AfD-Abgeordnete Alexander Wolf, der vor Kurzem in der Bürgerschaft mit fremdenfeindlichen Thesen für einen Eklat sorgte, ist einer der Urheber der Anfrage.
Foto: Patrick Sun
Gemeint sind Punk-Bands wie Slime, Die Goldenen Zitronen und Feine Sahne Fischfilet, die in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der Kulturbehörde beim Dockville-Festival aufgetreten sind. Sie seien „bundesweit bekannt und genießen seit Jahrzehnten in der extrem linken Szene Kultstatus“, lassen sich die AfD-Abgeordneten in ihrer Anfrage aus.
Zudem bewerbe die Internetseite des Dockville-Festivals Lieder wie „Bullenschweine“ oder „Polizei SA/SS“. Es werde eine „rote Linie überschritten“, so die AfD. Das Ziel der Anfrage: Solche der Partei unliebsamen Bands sollen nicht weiter auf dem Dockville spielen dürfen.
In seiner Vita auf der Webseite seiner Kanzlei gibt Wolf diese Verbindung nicht an. Auf einer älteren Terminliste der „Vereinigung Alter Burschenschafter zu Berlin“ (VAB) ist aber ein „Vortrag von Vbr. Dr. Alexander Wolf (Münchner B! Danubia)“ aufgeführt. Das Thema des Vortages vom 13. Juni 2005 klingt wenig einschlägig: „Erfahrungen im Auslandsstudium“. Die Burschenschaft „Danubia“ aus München, wo Wolf einst studierte, ist aber seit Jahren eindeutig politisch verortet – und zwar weit rechts von der Union, sehr weit rechts.http://www.taz.de/!5020372/
In Bayern stuft der Verfassungsschutz die „Danubia“ als „rechtsextrem“ ein. Über die Mitglieder heißt es im aktuellen Bericht der Behörde, sie seien „revisionistisch und propagierten einen übersteigerten Nationalismus“. In dem Haus der „Danubia“ in der Möhlstraße 21 finden die „Bogenhausener Gespräche“ immer wieder mit rechten Referenten statt. Am 28. November 2010 kam dort auch die rechtsextreme „Gemeinschaft Deutscher Frauen“ zum „Regionaltreffen“ zusammen.
Konservativ-liberal will er sich verstanden wissen. Im Wahlkampf wetterte er aber auch gegen „die 'Political Correctness', die wie ein Mehltau über unserem Land hängt“. Er meinte „Deutschland ist kein Einwanderungsland“. Und er war sich sicher, dass „Multi-Kulti“ dazu führe, den deutschen Nationalstaat aufzulösen und dass bei „Immigranten“ das „Messer häufig deutlich lockerer“ säße.
xshiningx schrieb:Zum Glück rechts.Sonderbar nicht? So recht hört man gar nichts in den Medien von der AfD. Oder sollte das vielleicht so gewünscht sein von den Medien :ask: