@allHier mal einen Auszug aus meinem Blog, für die Raubfischexperten. Wahl des Stahlvorfachs!
Kommen wir allerdings mal langsam ab, vom Futter. Wenden uns den Raubfischen zu. Hier haben wir ja oft das Problem, mit den Vorfächern. Stahl ist natürlich klar, aber welches und wie lang?
Zur Stärke kann ich, wie die Profis , auch nur empfehlen.: So stark wie muss und so fein, wie es geht. Es kommt immer darauf an, was da zu erwarten ist. Eigene Beobachtungen und die Aussagen von anderen ist da ratsam!
Zur Länge der Vorfächer sei gesagt, es kommt auf die art des Fischens an. Wer mit Köderfisch ansitzt wählt ein langes Vorfach ( ich nehme eine Länge von 70cm.). Bei Kunstködern wie Wobbler wähle ich eine Länge zwischen 50cm.-70cm , dies ist abhängig von der grösse des Wobblers. kleiner Wobbler, lieber etwas länger wählen, grosser Wobbler kann etwas kürzer gewählt werden.
Bei Spinnern wähle ich eine Länge von 50cm. Da der Fisch das hintere Ende des Spinners fasst.
Es gibt ja nun viele Hersteller mit fertigen Produkten, die lasse ich meistens ausser acht und baue statt dessen lieber selbst. Benötigt wird hier entsprechend der Stahldraht z.B. 7x7 seven Strand) und die entsprechenden Quetschhülsen. Dazu natürlich die Quetschhülsenzange (über Jenzi zu erhalten).
Die Quetschhülsen müssen passen zu dem Durchmesser des Drahtes. Ihr dürft nicht vergessen, dass der Draht drei mal durchgezogen werden muss, da die Hülse schön voll sein soll. Denn Druck beim quetschen nicht zu doll , da sonst der Draht abgequetscht wird.
Und ganz wichtig, vor dem quetschen, schaut euch die Hülse an, aber genau!!! Es darf an den Kanten kein Grat vorhanden sein, da es den Draht abschert. Gerade im Drill, bei Hecht.
Dies ist mir schon zweimal passiert, bis ich merkte, was da schief gelaufen ist.