Angeln. Ein sehr entspannendes Hobby. Was meint ihr dazu?

@StUffz

StUffz schrieb:Das muss dir nicht leid tun.
Es ist eher ein Armutszeugnis deinerseits, dass du nicht in der Lage bist, selbständig deinen Standpunkt zu vertreten und lieber eine Textwand kopierst.

Andererseits auch verständlich, wenn man sich ansieht, was dabei herauskommt, wenn du eigene Sätze formulieren sollst, in denen du verschiedenste Theorien rechtsbrauner Esoteriker aufgreifst um sie zu verteidigen und sei es nur unter der dem Deckmantel einer individuellen Betrachtungsweise.

Ich kann den Sachverhalt einfach nicht halb so gut Formulieren.
Und eigentlich bist du doch einer von denen die immer auf Wissenschaft Bezugnehmen.
Durch die beiden Links wird deutlich das wir längst über das Wissen verfügen das es Makro Moleküle gibt. Und durch Photonenresonanz die sogar messbar ist wird klar das es Nahrung gibt die belebt und andere die unbelebt ist.
Ich weiß allerdings nicht welche Technik man sich zu legen muss um das selber zu können.
Für mich erscheint es vollkommen logisch das LM zB in Fisch nicht so viel sind wie in zB. frischem Obst.

Zu dem entwickeln Fleischsorten aus Tieren deutlich giftige Stoffe die wir nicht verdauen können und die troz dem in unseren Organismus eingehen. Sie werden auch nicht vollständig ausgeschieden.
[(Leichengifte) Die direkt nach dem töten das Tieres entstehen.]

Ich müsse googeln in welche einer Konzentration diese Gifte und wie auf den Körper wirken.
Ich bin einfach der Meinung das wenn ihr Interesse daran habt, selber den Browser anschmeißen könnt.

;) Keep Cool! Noch einen schönen Tag.
Um euch nich zu sehr zu behelligen klink ich mich hier aus...

Das übliche blabla mit "ich behaupte was, es bleibt an euch, das zu beweisen."

@Güte

Ich will ja nichts sagen, aber ,,Leichengifte" entstehen erst bei Fäulnis.

Deshalb auch immer der Survival- und allgemeine Rat, kein in Fäulnis übergegangenes Fleisch zu verspeisen.

Wenn du einen frisch gefangenen Fisch ausgenommen hast und grillst, dann ist da kein Leichengift drin. Schon gar nicht nach dem Grillen, denn dieses zerstört erstmal für die Zersetzung zuständige Organismen wie Bakterien und Pilze.

Also wenn ich mir das so anschaue, dann könnte man ja auch sagen: alles ist irgendwie schädlich.

@StUffz
Ich stelle fest, dass Du die Grundvorraussetzungen für eine erfolgreiche Fischerei drauf hast. Das ist grundsätzlich so, das der Unterschied über den Erfolg entscheidet. Wenn Du am Wasser alles so überdenkst und das Gewässer lesen kannst hast Du die halbe Miete erreicht. Ein weiterer nutzen ist es dann noch Stellen zu befischen, die keiner sonst befischt. Dort steht der Fisch für gewöhnlich.
Diese Stellen sind relativ leicht zu finden, da viele Angler sehr bequem sind, nutzen sie Plätze die nach allen Seiten frei sind. Schon um besser werfen zu können. Dumm ist nur, das der Angler dadurch auch wenig geschützt ist, da er sich schlecht aus dem Sichtwinkel bringen kann.

@Klavier
Das kann man dadurch revidieren, dass man relativ weit rauswirft :D
Ich hab geflochtene Schnur, da gehen ein paar Meter :D

In unserem Forellenpuff läuft ein Graben, da geht erstens ein Großteil des Frischwassers durch, zweitens ist es da unten schon aus physischen Gründen kühler. Da ist die Chance von Grund nach oben ne Forelle zu erwischen, schon wesentlich größer als im Rest vom Teich von oben nach unten :D

@StUffz
Entfernungen sind nicht immer von entscheidendem Punkt. Dies hängt im allgemeinen von der Jahreszeit/ Wassertemperatur ab. Je kälter es ist , desto weiter draussen steht der Fisch. Dort ist meißt das tiefere Wasser. Bei den Forellen ist das etwas anders, da sie eh Kaltwasserfische sind. Denen machen die jetzigen warmen Temperaturen zu schaffen. Klar das die in den Gräben ziehen. Dort finden sie wahrscheinlich auch Anflugnahrung.
Ganz anders verhält es sich wieder in Gebirgsseen. Dort verteilt sich der Fisch auf grosse Flächen.
Überhaupt ist es etwas komplizierter in grossen und sehr tiefen Seen. Dort macht es Sinn mit einem Boot zu schleppen, gerade auf die grossen Freiwasserhechte.

@Klavier
Das eigene Boot liegt noch in weiter Ferne ;)

Ich muss da sowieso immer viel probieren, da ich viele Dinge in meinem Angelkasten gar nicht kenne, bzw. deren Anwendung nicht kenne.
Ist immer ganz lustig, wenn man vorher mal bei youtube guckt, wozu es denn so dient, das bunte Ding :D

@StUffz
Boot habe ich leider auch nicht. Wäre für mich aber auch interessant für die Elbe. Der Wels wird bei uns immer mehr gefangen und der sucht sich tiefe Löcher. Und genau diese liegen meißt weiter draussen.
Für unbekannte Ausrüstungsgegenstände lohnt sich öfter mal eine Angellektüre. Fisch&Fang, Blinker und wie die alle heißen.

@Klavier
In Bayern kann man klasse Waller, also Wels fangen. Auch der Huchen ist nicht übel.
Ein wahres El Dorado, Bayern, für Angler.

Nur noch wenige Tage, dann gehts ab in den Urlaub, Angelkrams ist vorbereitet und wird morgen Abend ins Auto gepackt. Hihi :)

@derMessias
Da gibt es viele schöne Orte in Deutschland. In Bayern gibt es auch schöne Salmonieden Strecken!

Im Vergleich gehe ich übrigens auch, was den Tierschutzaspekt angeht, davon aus, dass es wohl keine Art der Fischerei gibt, die so schonend ist, wie das Angeln.

Man fängt gewöhnlich nur einen einzelnen Fisch auf einmal - ohne Beifang.

Fischfarmen dagegen sperren die Viecher in vergleichsweise kleine Käfige, riesige Schiffe ziehen ihre Netze durch`s Meer und sammeln alles ein, was hängen bleibt (der ,,wertlose" Beifang landet als ,,Müll" im Meer, Delfine, Wale, Haie, Robben, Schildkröten...)...

@Kc
Das ist das Problem. Da können die Gesetzgeber auch noch so viele Methoden schön reden , wie sie wollen. Zum Beispiel die Maschenweiten. Was bringen die den , wenn das Netz schon zur Hälfte voll ist. Oder die Schleppnetze, die die Grundstruktur zerstören, dazu die Verluste von zerissenen Netzen, in denen andere Tiere verenden.

@Klavier

Dieses Verhalten wird nur durch blinde Profitgier getragen, wenn man mich fragt.

Dabei wussten schon die Naturvölker:,,Wenn wir hier alles wegfangen oder jedes Tier erjagen, dann haben wir für kurze Zeit viel Beute - aber nächstes Jahr müssen wir hungern."

Bin gespannt, was diese Fischereifirmen und ihre Profiteure machen, wenn wirklich die Ozeane fast leer gefischt sind, zumindest was die nutzbaren Fische angeht und den vertretbaren Aufwand, sie zu fangen.

@Kc
Das Problem haben wir sogar schon ! Die Dorschbestände sind jetzt schon wieder rückläufig. Das gleiche Problem finden wir auch jetzt beim Aal. Um mal Arten zu benennen, die hier in unseren heimischen Gewässern zu finden sind.

@Klavier

Und was wird also gemacht?

Steigt man auf andere Fische um, lässt man die Finger von diesen Arten oder gibt es Zuchtprogramme?

@Kc
Beim Aal versucht man die Bestände durch junge (sog. Glasaale) neu zu besetzen. Genau die werden vor allem von den Asiaten und auch Franzosen weggefangen und als Delikatesse verkauft.
Der Besatz und das erhalten hat aber grosse Probleme, da es schwer ist zu züchten. Zumal diese Aale zur Laich abwandern in die Sagasso See. Ist ein heikler Fisch. Gut wäre hier ein totales Fangverbot und Aufnahme in die rote Liste für Artbedrohte.
Bei Dorsch oder Kabeljau ist das Problem in der Ostsee, das sich der Salzgehalt richtig vermischen muss. Ich kann Dir keine genaue Prozentuale nennen dazu. Das ganze benötigt länger anhaltende Westwinde die von der Nordsee in die Ostsee drücken.

@Klavier
Bei uns wurde wieder der Maifisch gefangen, eine Heringsart, in der Ruhr war das.
Man versucht ihn auch wieder "heimisch" zu machen, er gilt als ausgestorben in unseren Regionen.
Ähnlich ist es mit dem Lachs. Dieser ist auch wieder heimisch, zumindest in beispielsweise der Sieg.
Das mit den Glasaalen, das ist wirklich der Hammer.
Hab das auch schon gehört. Ich dachte, der Dorsch ist wieder am aufleben??

Kc schrieb am 31.07.2013:Wenn du einen frisch gefangenen Fisch ausgenommen hast und grillst, dann ist da kein Leichengift drin. Schon gar nicht nach dem Grillen, denn dieses zerstört erstmal für die Zersetzung zuständige Organismen wie http://inkubationszeit.net/alles-ueber-krankheitserreger/ und Pilze.

Oh man. Die Vorstellung allein, dass frisches Fleisch und noch schlimmer frischer Fisch ungesund sein soll... Gerade bei Fisch wird doch immer wieder gerne das genau Gegenteil angenommen. Zum Beispiel, dass die Japaner im Durchschnitt länger leben (wenn sie keinen Selbstmord begehen, anderes Thema), eben weil sie soviel Fisch auf ihrem Speiseplan haben.

Wie dem auch sein, ich war vor einigen Wochen zum ersten Mal angeln in meinem Leben. Ich fand es sehr entspannend. Kann mir gut vorstellen, es in Zukunft öfter zu tun.

@Zaramnor
@Kc
Was übrigens aber sehr genau beachtet werden muss, ist das der Fisch in den warmen Jahreszeiten umbedingt kühl gelagert werden muss! Eine Kühlbox ist hier unablässig, da sich der Zersetzungsprozess sehr schnell einsetzt. Gekühlt bei sieben Grad kann der ausgenommene Fisch bis zu 24 Stunden im Kühlschrank verwahrt werden, dies verbessert sogar den Geschmack.
@derMessias
Das mit dem Maifisch habe ich gar nicht so richtig mitbekommen. Das mit dem Lachs läuft schon seit ende der 90er Jahre und nennt sich Lachsprogramm 2000. Dies wurde damals von Fischereibiologen in`s Leben gerufen. Hier müsste schon die bestimmt achte Generation wieder aufsteigen.

Angeln, ein sehr entspannendes Hobby..

Letztes Jahr haben mir zwei dicke Bisse die Angel zerlegt! Ich bin heute noch wütend!!! Aber ich erwische die Kerle schon noch - die lasse ich mir schmecken! :D

@Shotokan

Am besten immer `ne Schrotflinte dabei haben :D

@Shotokan
Das hatte ich auch schon gehabt. Glücklicherweise habe ich genügend Angeln in der Garage.....
@Klavier
Gute Sache. Aber wann werden die den Lachs freigeben? Wahrscheinlich gar nicht.
@Kc
Schrotflinte. Warum nicht. Aber nur in den Ländern, wo man die auch brauchen könnte....

finde ich langweilig,man kann auch so am see sitzen.