krungt schrieb:Camper", als eine untereinander wohlwollende Gemeinschaft, in der Natur eine gute Zeit verbringen wollen?
Das ist normalerweise wohl so, Ausnahmen gibt es immer.
Anreise auf diesem Campingplatz ist zwischen 16 und 20 Uhr und Abreise zwischen 8 und 11 Uhr.
In dieser Zeit kann es also schon mal dazu kommen, dass es vielleicht etwas lauter ist. Ein Automotor, oft sind es ja Dieselfahrzeuge, klappernde Zeltstangen oder so.
Die Hilfsbereitschaft unter Campern ist im allgemeinen auch sehr hoch. Man hilft sich aus, tauscht sich aus, erhält manchmal wirklich gute Tipps aller Art, man bietet selbst Hilfe an. Uns hat gestern auch gleich ein Paar, das zufällig vorbei ging, Hilfe beim Schieben des Wohnwagens angeboten (es war etwas diffizil, da der Wohnwagen durch zwei Bäume durch musste). Das war aber nicht nötig, weil wir einen Mover haben. Der wurde lange nicht benutzt und hat auch etwas gequietscht.
Wir haben auch schon bei anderen mit geschoben. Nicht jeder hat ja einen Mover eingebaut.
Irgendwie ist es eine "große Familie". Mein Mann hatte früher viel Campingerfahrung und hat mir da so einiges erzählt.
Mit dem "Beschwerde-Mann" haben wir uns auch schon ganz gut unterhalten. Man begegnete sich beim Spaziergang mit den Hunden.
Als Camper ist man nahe an der Natur, was ich sehr schön finde. Viel frische Luft, viele Bäume, Vögel singen, das Meer ist fußläufig erreichbar.
Gerade auch bei Corona war Camping super, alles draußen und auch Abstandhalten war kein Problem.
Ich hoffe, dass wir es noch so lange wie möglich machen können...