@MickyM.Ein anderes Beispiel:
Der nachstehende Text fußt auf der Einleitung einer Übersetzung der
Drigdrisyiaviveka.Wir können die Vase als Ton und den Ton als Vase sehen. Wenn wir die Vase zunichte machen, den Ton neu kneten und zu einer Statue verarbeiten, können wir die Statue als Ton und den Ton als Statue sehen.
Würde sich die Vase eines Tages ihrer selbst bewusst, wird sie sagen: Ich bin eine Vase.
Würde sich die Statue eines Tages ihrer selbst bewusst, wird sie sagen: Ich bin eine Statue.
Die Form von uns (Menschen) ist nichts anderes als ein „substanziell-bewusstheitliches Moment“ des Tons. Der Ton ist die einzige äußere Gegebenheit, die konstant ist und die Vasen-Form oder die Statuen-Form transzendiert. Die Vasen-Form usw. kommt und geht, aber der Ton bleibt und überdauert die Auflösung.
Sie gehört also einer anderen Wirklichkeitsordnung an.
Wenn wir die richtige Perspektive einnehmen wollen, müssen wir erkennen, dass eine Vase – im Vergleich zur Ton-Konstanten – nur ein Moment, ein Relatives ist. So ist auch jegliche Form bzw. jegliches Objekt aus Gold kontingent und vergänglich.
Daher gibt es zwei Wahrheitsordnungen und zwei Erkenntnisaspekte (die empirisch selektive und spezifische Erkenntnis einerseits und die synthetische Erkenntnis andererseits).
Das
Eine enthält das Potential der Verschiedenheit in sich, so wie der
eine Verstand das Potenzial in sich birgt, vielfältige formale und formlose Ausdrucksweisen zu manifestieren, ohne jedoch seine Natur aufzuheben.
Jenseits der Essenz, aus der alle Dinge gemacht sind, IST die absolute Wirklichkeit.
@Leuchtpups@JimmybondyJimmybondy schrieb: Wäre der Blog welcher von der Erstellerin 1x! hier erwähnt wurde allen so egal, würden sie nicht ständig darüber lamentieren!
Jepp! Wie der Schmerzkörper den Schmerz sucht, so fiebern auch ihre Kritiker dem neuesten Blogeintrag von
@TheLolosophian entgegen.
:)LeChiffre