Bewusstseinsentwicklung

Moin :kaffee:

@savaboro
zum thema ,du bist was du suchst .

suchen ist ja ein weg und ist man auf einen weg, dann ist man in bewegung .
so wie jeder zu jeder zeit.

ich habe zb. regelmäßig dejavus,auch als kind hatte ich schon welche,wußte aber nichts damit anzufangen
war nur immer etwas komisch, wenn man etwas erkannte was einen bekannt war.
ich bleibe dann oft ein paar minuten in stillstand und versuche es mir nochmal vor augen zu führen und einen moment zu erkunden.
nach paar tagen ist es aber dann vergessen.
es hinterläßt immer einen eindruck und ich habe es mir dann so erklärt.
wenn es das dejavu schonmal gab ,dann gibt es einen weg den man folgt und immer wenn ich nun ein dejavu habe ,dann sehe ich es als den richtigen weg an,ich folge dem weg und an gewissen punkten kommt das dejavu,dazwischen ist alles offen.

also es gibt vermutlich eine richtung ,nennen wir es mal eine linie zwischen geburt und tod,aber dein leben verläuft nicht geradlinig,sondern umschlängelt die linie und ab und zu überschneiden sich diese und dann tritt ein dejavu auf.

das ist so meine erklärung für diese dejvus :)

hat einer andere ideen ?

moin dedux
was sagt dein neues avar ?

@zweiter
Was soll es sagen, ist nur 'n Ava ^^
Ist ein Ausschnitt eines Bildes vom "Anarchisten-Jesus" hab das schon öfter geposted ;)

@dedux
sieht für mich aus, als solle er die klappe halten :D

dedux schrieb:Ist ein Ausschnitt eines Bildes vom "Anarchisten-Jesus" hab das schon öfter geposted

@zweiter
Du kennst mich, so eine Aussage ist bei mir ausgeschlossen :D

@Kotknacker

Den Link fand ich interessant.
Was bedeutet aber die erste Sanskrit-schrift?

zweiter schrieb:ich habe zb. regelmäßig dejavus,auch als kind hatte ich schon welche,wußte aber nichts damit anzufangen
war nur immer etwas komisch, wenn man etwas erkannte was einen bekannt war.

"Das habe ich doch schonmal erlebt!" - schonmal erlebt.
Villeicht gibt es unterschiedliche Arten von Dejavu.
Also mir kommen Dejavu's nicht vor wie schonmal erlebt. Mir kommt es eher vor als wären es Erinnerungen, genau diese Situation erlebt zu haben, aber eher in einem Tagtraum. Erinnerungen aus der Zukunft- wenn man so will.
Wenn ich nach einem Dejavu in mich gehe, dann sehe ich den zugehörigen Tagtraum in der Vergangenheit, der zu dieser Situation gehört und meist liegen jahre dazwischen. Ich hatte sozusagen Tagträumerisch einen Blick in die Zukunft gehabt, dann passierte es und dann kam die Erinnerung des Tagtraums hinzu, was es zu einem Dejavu macht. Manchmal, kommt es auch vor das kurz bevor es passiert, schon die Vorahnung da ist, das es gleich zum Dejavu kommt.

Wenn ich also das Dejavu als eine Art Hellsehen zuordnen kann und es eine Vorahnung dazu gibt, kann man die Theorie einer Optischen Täuschung in die Tonne treten. Zumindest die Art Dejavu die ich habe.

Das du es mit einem Lebensweg in Verbindung bringst finde ich interessant. Hast du bei einer 'Überschneidung' irgend ein spezielles empfinden? @zweiter

@savaboro
Naja wenn Übermüdung oder auch zb. eine Vergiftung des Körpers vorliegt, speichert das Gehirn Informationen fragmentierter und abstrakter ab, als im fitten gesunden Zustand. Da ein unterbewusstes Abgleichen von Vergangenem mit dem Jetzigen (meist)permanent mit läuft, kann ein abgespeichertes fragmentiertes undeutliches Muster, leichter auf etwas im Jetzt passen, als ein anderes detailreicheres Muster.
Sowas kann man auch relativ leicht selbst provozieren. Steigert man im täglichen Leben seinen Übermüdungszustand und macht dabei eine Tätigkeit, werden auch mit großer Wahrscheinlichkeit häufiger Dejavus bei dieser Tätigkeit in Zukunft auftreten.

@Ur
Das gibt es natürlich auch, nur ist es in diesem Fall eher undeutlich da fragmentiert. Man ist sich nicht genau sicher, man hat den Anschein, irgendwie verschleiert- aber doch vertraut. Da es vom Muster her zu passen scheint.
Dann kommt es einem als Dejavu vor, ist aber keines. Es könnte da unterschiedliche Arten der Dajavu's geben oder villeicht auch der Ausprägung.
Was auch interessant ist in diesem Zusammenhang ist die Kryptomnesie, bei welcher Erinnerungen vergessen werden und abrupt wieder auftauchen und auch eine Art Dejavu hervorrufen kann, ist aber keines.

savaboro schrieb:Man ist sich nicht genau sicher, man hat den Anschein, irgendwie verschleiert- aber doch vertraut. Da es vom Muster her zu passen scheint.

Hmm hört sich auch nach einem Dejavu an. Wo ist da bei dir der Knackpunkt, bzw. Unterschied zu einem Dejavu?

@Ur
Ich denke, wenn es undeutlich ist, verschwommen, dann kann es sehr gut sein das es aus einer Gehirnfunktionsstörung stammen kann.
Anders sieht es aus wenn man vollkomnen klar sieht. Dann glaube ich nicht unbedingt an eine Funktionsstörung.
Wie ich es beschrieben habe, kommt es zumindest bei mir, aus einem Tagtraum, der sich oft sogar wiederholt, auch in der Intensität zunimmt je näher das Ereignis eintrifft. Daher erinnere ich mich nicht schemenhaft an das Vertraute, sondern sehr bildhaft und zutreffend, detailgenau. Ich nahm keine Drogen war nicht emotional im Stress und habe auch keine Epilepsie.
Es ist wie eine lebhafte Erinnerung.

savaboro schrieb:Ich denke, wenn es undeutlich ist, verschwommen, dann kann es sehr gut sein das es aus einer Gehirnfunktionsstörung stammen kann.

Ein Dejavu ist immer undeutlich. Man hat eine Ahnung. Eine Ahnung ist keine absolut feste Grundlage.
Verstehe immer noch nicht was nun der Unterschied zu einem Dejavu sein soll 0.o

savaboro schrieb:. Daher erinnere ich mich nicht schemenhaft an das Vertraute, sondern sehr bildhaft und zutreffend, detailgenau.

Hast du da ein Beispiel?

savaboro schrieb:Also mir kommen Dejavu's nicht vor wie schonmal erlebt. Mir kommt es eher vor als wären es Erinnerungen, genau diese Situation erlebt zu haben, aber eher in einem Tagtraum. Erinnerungen aus der Zukunft- wenn man so will.
Wenn ich nach einem Dejavu in mich gehe, dann sehe ich den zugehörigen Tagtraum in der Vergangenheit, der zu dieser Situation gehört und meist liegen jahre dazwischen. Ich hatte sozusagen Tagträumerisch einen Blick in die Zukunft gehabt, dann passierte es und dann kam die Erinnerung des Tagtraums hinzu, was es zu einem Dejavu macht. Manchmal, kommt es auch vor das kurz bevor es passiert, schon die Vorahnung da ist, das es gleich zum Dejavu kommt.

jetzt wo du das so erklärt hast, stimme ich dir zu.
also vom gefühl würde ich auch nicht sagen das ich die situation schonmal erlebt hatte ,aber es stellte sich so dar.

deine erklärung beschreibt es besser.
erinnerung einer vorahnung,so würde ich es auch sehen,das würde passen.
das ich es als weg sehe, ändert sich dadurch ja nicht .
da muss ich nochmal genauer drüber nachdenken

savaboro schrieb:Das du es mit einem Lebensweg in Verbindung bringst finde ich interessant. Hast du bei einer 'Überschneidung' irgend ein spezielles empfinden?

das empfinden ist immer gleich ,soweit weiß ich.
es ist eine mischung ,als wenn man 2 sachen überblendet ,irgendwie fühlt es sich erstmal wie ein traum an
man sieht diesen traum und in dem moment ist das reale bild kurz verschwunden.man sieht dann eine art traumbild mit einen komischen gefühl bis es in den kleinen aha effekt wechselt,dann erst registriert man das dejavu,man hält inne und versucht sich an das bild gerade zu erinnern und vergleicht es mit dem jetzt.
überschwingende gefühle kann ich da nicht ausmachen ,weder angst noch freude,irgendwie neutral aber komisch,also man könnte sagen wie ein traum in dem man neu eintritt,nur das ein traum ja dann irgendwann gefühle hervorlockt.

Ur schrieb:Steigert man im täglichen Leben seinen Übermüdungszustand und macht dabei eine Tätigkeit, werden auch mit großer Wahrscheinlichkeit häufiger Dejavus bei dieser Tätigkeit in Zukunft auftreten.

das kann ich nicht bestätigen ,bei übermüdung und tätigkeit fange ich an zu fantasieren ,die normale welt ist total weggeblendet ,die arbeit automatisiert und ein film läuft ab.

Bublik79 schrieb:Was bedeutet aber die erste Sanskrit-schrift?

das sind zahlen 123456 usw. gespiegelt aneinander

@dedux
Ich muss mir Luci nochmal reinziehen. An die Szene konnte ich mir gar nicht mehr erinnern. ^^

Bublik79 schrieb:Den Link fand ich interessant.
Was bedeutet aber die erste Sanskrit-schrift?

Das erste ist eigentlich ein (kinderleichtes) Rätsel, aber der Bezug zum Sankrit ist natürlich so oder so gegeben. ^^

zweiter schrieb:das kann ich nicht bestätigen ,bei übermüdung und tätigkeit fange ich an zu fantasieren ,die normale welt ist total weggeblendet ,die arbeit automatisiert und ein film läuft ab.

Und was schließt dass von mir geschriebene aus?

@Ur
du schreibst das ein dejavu bei müdigkeit auftreten würde,dem ist aber nicht so ,das hat mit übermüdung nichts zutun

@zweiter

zweiter schrieb:du schreibst das ein dejavu bei müdigkeit auftreten würde,

Nein schrieb ich nicht.^^