Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg
29.09.2012 um 12:39@Lasker
Lasker schrieb:was Nichtidentifikation und mit fortgesetzten Versuchen den Durchschuss der Affektlogik zur Folge hat. Eben das ist die Besonderheit. Ehemals wahnehmungsaktive Ich-Cluster werden dadurch zertrümmert und reaktionsneutral in Einzelteile zerlegt und dabei ist nicht das konditionierte Ich am Werke... sondern ein "analytischer Freiraum" vorm Denken... vor der gewöhnlichen Ich-Wahrnehmung = unmittelbare Wahrnehmung...aus der heraus ohne Ichmanipulation des Wahrgenommenen und durch Nicht-Anhaften am Ende eine neue geistige Flexiblität und Freiheit entsteht. Diese Form der Aufmerksamkeit oder meinetwegen auch Meditationserfahrung unterliegt eben keiner kognitiv-mentalen Sinnherstellung oder Kreation durch das Ich. Anders kann ich es nicht beschreiben...und ich hoffe, du kannst das verstehen.Sehr geil wie du das beschreibst. Könnte ich nie. Ich bin einfach gestorben = Ego weg. Wiederauferstanden = Ego wieder da. thats it. Meine Vision dazu ist unwissenschaftlich.
Lasker schrieb:Es ist der für das Unbenennbare gebräuchlichste Begriff. Wenn wir uns dieser Begriffe nicht bedienen dürften und würden...um uns auszutauschen...wäre jede Kommunikation sinnlos.Das ist das problem, dass das Unnennbare eben nicht zu benennen ist. ist es nicht auch "das wahre Selbst" oder der unsterbliche Geist.... ? -> Chaos :) ^^