Die "Erleuchtungskrankheit" - Fallen auf dem spirituellen Weg
29.09.2012 um 11:45@Lasker
Achtsamkeit ist kein Denkprozess. Danke, LeChiffre!
Und nur über die Achtsamkeit kommen wir (alle) weiter.
Das ist m. E. die (gerade) stattfindende Evolution;
Damit sollte oder müßte man sich vertraut machen.
OK…wo ist nun die richtige Stelle...der Einstieg…und wie geht man das an?Das ist m. E. sehr klar geschrieben, vlt. für manchen auch klar begreifbar.
Der Schlüssel für dieses Schloss heißt ACHTSAMKEIT/AUFMERKSAMKEIT - @ oneisenough…hier findet dein Irrtum im Absoluten (bei ihm ist Aufmerksamkeit ein Synonym für Gott) seine wertgeschätzte Einordnung in den Prozess der Transformation…ha ha ha. An diesem Punkt setzt auch der Buddhismus an mit der Shamanta- und Vipassana-Meditation als Fundamentalanalyse vorbewusster Prozessierung.
Jetzt kommt der entscheidende Punkt: Achtsamkeit/Aufmerksamkeit ist kein Denkprozess…sondern davor angesiedelt. Und mit diesem „davor“…also vor dem Denken... können zuvor konditionierte, tief internalisierte, unbewusste Reaktionen und Verhaltensmuster wieder kenntlich und damit willentlich kontrollierbar gemacht werden.
Nur…und nur so ist es möglich Freiheit von dem Zustand zu erreichen, in dem die eigenen psychischen Prozesse unbekannt und unkontrolliert sind. Im Gewahrsein wird der jeweilige Geburtsvorgang affektlogischer Komplexe in der aktuellen Erfahrung registriert und durch Nichtreaktion / Nichtanhaftung die Abkopplung von Emotionen erreicht. Dies beschreibt den Defragmentierungs- und Depersonalisierungskomplex…den Transformationsprozess.
Damit ist klar…durch gemütliches Abwarten im Wohlfühlspace passiert nix…ist ein Erwachenserlebnis als Initialzündung wie eine Verpuffung im Ofenrohr.
Achtsamkeit ist kein Denkprozess. Danke, LeChiffre!
Und nur über die Achtsamkeit kommen wir (alle) weiter.
Das ist m. E. die (gerade) stattfindende Evolution;
Damit sollte oder müßte man sich vertraut machen.