@PartOfAll Wenn Du sagst, dass Affirmationen dazu dienen, einen erneuten, nur modifizierten Zustand zu bewirken, der lediglich auf anderen Konzepten der Wahrnehmung beruht, wo kann man gezielt ansetzen, um nicht in den eigenen Denkschleifen zu verharren?Text
Ich habe nirgendwo "gezielt angesetzt", ich habe einfach nur beobachtet, was in meinem Kopf (und gefühlsmässig natürlich auch) bei mir abgeht. Reine Beobachtung, reine "Achtsamkeit".. Wie ich mich mit meinen GEdanken identifizierte und Gefühle dadurch "herstellte"...Oder wie ich projeziere...
Und irgendwann einmal hatte ich wohl eine solche Distanz zu meinem EgoMindVerstand gewonnen (letztes Jahr) dass ich plötzlich ein Konzept als ein Konzept erkannte und durch die Erkenntnis verschwand das GEdankenkonstrukt/Konzept/Überzeugung/ usw.
DAs letzte Konzept war das spirituelle Konzept, seitdem bin ich jenseits von allem Ismus, man könnte jetzt sagen: Ich habe keinen Glauben mehr. Und: ich habe keinen Gott mehr..
Das alles wurde als eine pure imaginäre Vorstellung erkennbar für mich..
Ich wĂĽrde also sagen: Beobachte Deine "Denkschleifen" - und beobachte Dein Werten dieser Schleifen, was auch immer das ist...das ist alles: einfach nur aufmerksam sein...
Werten ist auch nicht schlimm, soll man nicht verhindern, sondern einfach nur aufmerksam wahrnehmen.
DAs Ego ist mit dem Verstand quasi identisch und erst, wenn eine Lücke (durch Beobachtung und Aufmerksamkeit) entstanden ist, kann man plötzlich erkennen..
aber das kann man nicht beschreiben..
m.E. kann man gar nicht beobachten, ohne zu werten, solange man noch mit dem Ego identifiziert ist, eben weil beide eine Einheit bilden.