@emineo Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.
Das Streben nach Glück hat als originäres individuelles Freiheitsrecht Eingang gefunden in das Gründungsdokument der ersten neuzeitlichen Demokratie, in die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Dort wird es als Pursuit of Happiness bezeichnet. Die Förderung individuellen menschlichen Glücksstrebens ist heute Gegenstand spezifischer Forschung und Beratung unter neurobiologischen, medizinischen, soziologischen, philosophischen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten. Insgesamt sind politische Freiheit, soziale Netzwerke und die Abwesenheit von Korruption zentral dafür, das Menschen glücklich sind.
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Zufallsglück und Glücksbringer
Vierblättriges Kleeblatt
Glück haben im Zufalls-Sinn bedeutet, entweder schicksalhaft oder durch ein unvorhersehbares Ereignis begünstigt zu sein. Beispiele umfassen den Gewinn beim Lotto, Roulette oder einem sonstigen Glücksspiel; auch durch Zufall einen Nachteil zu vermeiden, gehört hierzu. Das Gegenteil von Glück (im Sinne von „Glück haben aus Zufall“) ist unvorhersehbar eintreffendes Unglück, Unheil oder Pech. Im Englischen wird hier in der Wortbedeutung sauber getrennt. So gibt es das Wort „lucky“ (Glück haben) und das Wort „happy“ (glücklich sein). Bereits im Griechischen gibt es die Unterscheidung zwischen „eutychia“ und „eudaimonia“. Aber auch die Lateiner unterschieden zwischen „fortuna“ und „beatitudo“ und die Franzosen zwischen „la bonne chance“ und „le bonheur“.
Wikipedia: GlückIch wünsche dir auch einen schönen Abend!