Liebe Freunde
@all , ich wünsche euch einen schönen, sonnigen und klaren Sonntag
:)Nun ja, was soll man sagen? Ein Disput unter Freunden könnte auch als Bereicherung erkannt (w)erden, wenn er als das angenommen wird, was er ist:
der Spiegel, in dem man sich selbst erkennen kann.
Es ist doch das Ego, dass sich beleidigt zurückzieht, weil es der Meinung ist, es wurde nicht ausreichend gestreichelt, oder? Aber das ist doch auch nicht so schlimm! Wor brauchen dieses Ego, um in dieser Welt überhaupt bestehen zu können.
Mit anderen Worten: Als Ego-Mensch bekämpft man sich und weil man nicht von anderen Egomanen plattgewalzt werden will, baut man sich als Schutzmechanismus auch ein Ego. Super, man fühlt sich wohl unter Gleichgesinnten
:D . Doch unter dem Ego, sind wir auch Gleichgesinnt, denn da, sind wir alle nur eins: Glückselig.
Ist es demnach nicht ein Kennzeichen des noch nicht zulassenden Geistes, das sich nur im Schutze seines eigenen Weltbildes unantastbar und geborgen fühlt und es mit seltsamen Waffen verteidigt, die ganz offensichtlich nicht zum gemeinsamen Konsens beitragen können?
Frei nach dem Motto: Einer gegen alle und alle gegen einen anstelle von einer für alle und alle für einen.
Welche Waffen? Na, die, über die wir an diesem Ort so oft gesprochen haben: Worte. Und diese Worte stammen aus dem eigenen Geist. Und dieser Geist ist es, der in seiner Ver(w)irrtheit einen Angriff in den Worten, die andere ver(w)irrte Geister aussprechen wahr-nimmt. Das verdrängt den wahren König von seinem Thron, weil er wieder einmal durch eine mentale Regung des unentwickelten Verstandes beiseite gedrängt wurde.
Seht ihr was geschehen ist? Das, was schon seit urlangen Zeiten immer wieder passiert, ohne genügend Achtsamkeit auf die zugrundeliegenden Mechanismen zu lenken: Rechthaberei.
Rechthaberei ist ein Kennzeichen des Egos und nicht der jenseits von Gut und Böse stehenden Vernunft, die Hand in Hand mit dem Herz geht, um so ein Spiegel der im Menschen lebenden Vollkommenheit zu sein.
Jeder trägt einen Teil der Wahrheit durch seine in Worte gekleidete Überzeugung zum Erhalt des Ganzen bei. Denn jeder ist auf seinem individuellen Lebensweg. Wer das nicht so sehen kann, ist doch auch noch kein zulassendes und damit dienendes Individuum, oder?
Den anderen mit seinen Überzeugungen einfach so SEIN zu lassen, wie er gerade ist, einen Schulterschluß besonders in Gegenüberstellungen zu leben, führt zur Wahrheit, denn in diesem Handeln zeigt sich, dass man bemüht ist, die Welt mit den Augen des Gegenübers sehen zu können, ohne ihn für eine andere Sicht der Dinge zu beurteilen oder zu bewerten.
Be-Urteilung und Be-Wertung sind egomanische Techniken und spalten ab. Sie sehen im anderen immer noch ein anders Wesen, etwas, das anders ist als man selbst. Wir alle sind aus Sternenstaub und Fantasie!
;)Augen, Ohren, Nasen, Münder, Tastsinn, sind eben die Wahrnehmungssensoren, die dazu verleiten etwas als schön oder nicht-schön, als gut oder böse, als akzeptabel oder inakzeptabel zu be-urteilen. Da aber niemand hier auf Erden perfekt ist, sich aber mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, sich der Perfektion und Vollkommenheit entgegenstrecken kann, weil das der einzige Antrieb ist, um die Einheit auch in höheren Daseinsformen leben zu können, kann von anderen auch keine Perfektion erwarten. Weil diese Erwartungshaltung bereits schon wieder ein Merkmal des niederen Wollens oder Wunsch-Denkens ist.
Als Individuum sich selbst zu anzuerkennen, mit allen Schwächen und diese mit einem humorvollen Lächeln anzunehmen, wenn der Schmerz einen innerlich zerreissen will und man trotzdem Liebe empfindet, weil man weiß, dass Schmerz nichts anderes als ein Egomechanismus ist, der den Menschen wieder in einen Zustand der Angststarre versetzt. Und die Angststarre verhindert Mut und Lebensfreude und dadurch sich der Neuen Welt zu öffnen.
Jeder darf und kann und soll doch auf seinem selbstgewählten Weg bleiben dürfen. Welcher Mensch hat denn das Recht einen anderen darin zu beschneiden, was dieser für sich als wertschöpfend erkannt hat? Das sind doch wieder Dogmen, die aufgestellt werden. Es gibt so unendlich viele Wege, die alle zu dem einen Ziel führen, dann wäre es wirklich be-reich-ernd, jeden seinen eigenen Weg finden zu lassen ohne ihn dafür zu ver-ur-teilen.
Die Haie von den Delfinen zu unterscheiden, fällt so nicht schwer (wobei diese hier nur als Symbol dienen). Und auf der irdischen Ebene, ist es ebenfalls erkennbar, wer, wann, welche Absichten zu welchem Zwecke verfolgt. Doch muss auch hier die Vergebung der Schlüssel zur Erlösung bleiben und der Weg führt stets über das Annehmen der Eigenverantwortlichkeit, denn niemand ist grundlos hier. Wer vergibt erlöst sich selbst, denn alles kehrt zur Quelle zurück.
Die Freiheit des Geistes ist das höchste Prinzip und kein Mensch hat das Recht einen anderen Menschen darin begrenzen zu wollen oder ihm das Leben unnötig schwer zu machen.
Das Kopflastige muss mal wieder raus und das Leben in seiner Fülle angenommen werden. Dass ist der Sinn der gesamten Schöpfung. Der Kopf ist nicht dazu gemacht das Leben zu erschweren sondern es zu erleichtern.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
:)Also, ich schlage vor: Mach mal einer das Fenster in diesem Thread auf. Die Luft ist nämlich irgendwie verdammt verbraucht und stickig geworden. :DP.S.
Diese Seelenfragment, dass hier sitzt und schreibt, durfte den König erkennen und weiß um die sanfte, geduldige und alles erhabene Liebe des Schöpfers zu seinen Schöpfungen. Warum also, fällt es so schwer den Schöpfer in seinen Schöpfungen, seinen Kreaturen, seinen Gedanken, seinen Fantasien ebenso zu lieben? Es ist der Wahn-sinn, der es nicht vermag, das wahre Selbst tut nichts anderes. Das erschließt sich in einer Welt ohne Worte.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bin Das Licht dieser Welt.