Wie klingen "Hieroglyphen"?

vogel, schilf, stein schere, papier

@ghost85


grosses auge hundegottt schiff arbeiter ???

@rutz

hehe simpsons witz.... :)

@ghost85


richtig.. :)

@rutz

kennst das?? ^^

@ghost85


na aklr..die folge wo bart der moses ist...

hehehe richtig :)

@rutz

ghost85 schrieb:hehe simpsons witz.

geil, klassiker :D

@ghost85


bin aber erstma weg..tv gucken hehe hau rein

@rockandroll

find ich auch die folge ist der hammer...^^

vorallem die szene

@rutz

Ich empfehle dir da einen prächtigen Bildband ... :D :D

Muss wohl etwa wie Arabisch ausgesprochen worden sein, man sieht ja an der vokallosen Schrift, dass, wenn überhaupt, immer nur ein dumpfes e (wie in LiebE) oder ein a gesprochen worden sein kann, wie heute eben im Vulgärarabischen oder Berberischen (europäisches Portugiesisch und Etruskisch sind auch solche Sprachen, der Portugiese schreibt zwar wie der Spanier despertador "Wecker", spricht aber im Extremfall dschprtador, wobei das a natürlich auch noch schön dumpf klingt).
jb n(.j) nswt-bj.t(j) Nfr-k3-Rˁ ˁnḫ ḏt
nswt war eher nsut als nesewet (weiß ich aber jetzt nicht), k3 muss zuerst ke' oder ka' gewesen sein, was dann später zu Ka "Seele" wurde. Das ˁ ist das bekannte arabische ˁAin wie in ˁarab 'Araber' - man produziert es, indem man zunächst dessen stimmlose Entsprechung ħ (das natürich auch im Ägyptischen vorkommt) erlernt: nun, dieses ist ein - im wahrsten Sinne des Wortes, auch wenn es absurd klingt, es ist möglich! - LAUT geflüstertes h. Aber um das herauszukriegen, muss man bestimmt ein paar Monate üben, auf einmal ging es bei mir, aber ich war da auch ehrgeizig. Aber probier mal, ein h etwas lauter zu flüstern, dann hast du es schön und kannst die Leute erschrecken...

@rutz:

- es gibt zwar 1000e Hieroglyphen, aber so ein Wunderwerk ist die Sprache auch nicht:
in klassischer Zeit waren es etwas über 500 (die sog. Gardiner-Liste);
mehrere 1000 Hieroglyphen gab es erst im Ptolemäischen Ägyptisch

- die Vokalisation ist umstritten, spielt aber bei hamitosemitischen Sprachen keine so grosse Rolle
(entscheidend sind die Wurzelkonsonanten wie im Hebräischen oder Arabischen)

- eine grobe Vokalisation kann man mit der späten Sprachstufe des Koptischen vornehmen;
das liegt in Buchstabenschrift (dem griechischen Alphabet ähnlich) vor

- Nfr-tt kann Nofretete, Nefertiti oder etwas ähnliches gewesen sein

schaut euch mal an, was Dr. Jürgen Zeidler dazu publiziert hat! ;)

zeig

Z. B.:

https://books.google.de/books?isbn=3447040351

http://www.uni-trier.de/?id=9489