@YoshimitzuNemon schrieb:Sagte ich ja - das wird auch so empfohlen. Damit die Leute nicht jeden Tag dieselben Toxine zu sich nehmen und das dann grenzwertig wird. Bei mir fallen die Pflanzengifte und Anti-Nährstoffe fast weg. Daher muss ich auch nicht abwechseln. Wobei das nicht die offizielle Argumentation ist, sondern eine interessante Begleit-Logik. Was noch halbwegs risikofrei geht an Pflanzennahrung - dazu demnächst mehr an anderer Stelle.
Aus einem ganz anderen Grund: Um verschiedenste Nährstoffe zu mir zu nehmen.
Und einfach weil's schmeckt. Ich
muss nämlich nicht abwechseln, sondern ich mag, einfach weil's so viele leckere Zutaten gibt. Für mich darf Essen nämlich sehr wohl etwas mit Genuss zu tun haben und ich freue mich darüber nicht eintönig zu essen. Kein "ich darf Hülsenfrüchte nur zweimal die Woche also muss ich mir die verkneifen und heute was anderes essen" sondern "heut' hab' ich Lust auf Rote Bete*, der Kürbis auf dem Markt schaut mir heute gut aus, der Spitzkohl schaut so knackig aus... hey, Esskastanien, die hab' ich aber schon lange nicht mehr bekommen... also gibt's das".
(Ich empfände z.B. deine Mahlzeiten, in denen ich bislang nur fünf Zutaten ausmachen konnte, als ziemlich eintönig, selbst wenn ich mir andere Zutaten der selben Anzahl aussuchen dürfte.)
*In Folge gibt es heute gegrillte Rote Bete und Pastinaken aus dem Backofen.