Was kocht ihr gerade/oder für heute zu essen?

Teegarden schrieb:Danach Bandnudeln mit in den Zopf geben und dort bissfest kochen

Man kocht die rohen Nudeln nicht in Wasser, sondern in dem Topfinhalt?

@Teegarden
So ähnlich mache uch auch meine ...

Teegarden schrieb:One Pot"

..Pasta :D
Hazels Nudeltisch klingt aber viel ausgefallener als alles mit "One Pot" zu beschreiben. :)

nairobi schrieb:Man kocht die rohen Nudeln nicht in Wasser, sondern in dem Topfinhalt?

Ja, ich kenne das bei diesem Gericht so.

@joleen
Tatsächlich habe ich das Gericht ziemlich lange vergessen. Vor ein paar Tagen habe ich auf Youtube eine Pfannenlasagne gesehen und dann fiel mir "Hazels Nudeltisch" direkt wieder ein. Musste ich dann schnellstmöglich machen. :D

nairobi schrieb:Man kocht die rohen Nudeln nicht in Wasser, sondern in dem Topfinhalt?

Ja. Mache ich normalerweise zwar nicht, funktioniert aber. So schon mehrmals gemacht wenn längere Zeit - und irgendwann mag ich dann doch mal wieder Nudeln - nur ein Topf oder nur eine Einzelkochplatte verfügbar war. Z.B. Einplattenkocher und ein Topf während Umzug/ in übergangsweiser Wohnung. Kann heikel sein abzupassen die Nudeln weich zu bekommen ohne zu dünne Sauce zu produzieren.

Heutzutage wird das gerade für solche Zwecke, wie Studentenwohnheim und Camping, beworben.

Teegarden schrieb:"Hazels Nudeltisch"

Finde auch den Namen witzig, war im Orginal bestimmt mal "noodle dish" :D

Teegarden schrieb:Pfannenlasagne

Na toll, nun hab ich da nach nem Rezept gegoogelt und muss es nachmachen. :D

joleen schrieb:Na toll, nun hab ich da nach nem Rezept gegoogelt und muss es nachmachen. :D

Pizza in der Pfanne geht auch.

(Bevorzuge zwar Pizza und Lasagne aus dem Backofen, aber wenn keiner zur Verfügung steht... allemal trotzdem lecker!)

off-peak schrieb:Eierschwammerl

Welch österreichisches Wort *.*

Falls "Eierschwammerl" Pfifferlinge sind - die gibt's heute bei uns. Mit Klössen.

Raspelbeere schrieb:Mache ich normalerweise zwar nicht, funktioniert aber.

Teegarden schrieb:Ja, ich kenne das bei diesem Gericht so

Wie lange dauert es dann etwa, bis die Nudeln weich und essbar sind?

lapis_lazuli schrieb:echt super, weil im Vergleich zum durchschnittlichen Brownierezept nicht so wahnsinnig viel Zucker und Schokolade drin ist, trotzdem ist der Geschmack schokoladig und die Konsistenz wie man es von einem Brownie erwartet

Mir ist die angegebene Zuckermenge auch bei vielen Backrezepten etwas zu hoch.

nairobi schrieb:essen

Gestern waren wir in einem Weinlokal, das nur eine kleinere Speisenkarte hatte. Ich hatte Flammkuchen mit Forelle, Lauchzwiebeln und Apfelscheiben. Eine etwas gewagte Zusammenstellung....aber konnte man essen.
Spoiler
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@schwarzbock lecker 😋

nairobi schrieb:Wie lange dauert es dann etwa, bis die Nudeln weich und essbar sind?

Ich habe einfach nach Gefühl gemacht. Ich schätze mal 15 Minuten, also etwas länger. Allerdings hatte ich die Soße auch recht flüssig gelassen, hatte Angst es wird zu trocken. Man muss nur am Anfang etwas aufpassen, sonst kleben die Nudeln aneinander.

nairobi schrieb:Wie lange dauert es dann etwa, bis die Nudeln weich und essbar sind?

Wenn das übrige Gericht wässrig ist, genau so lange wie allein im Wasser.

Alternativ kann man kombinieren: Erst Nudeln etwas vorkochen, und dann gegen Ende des Kochvorgangs mit dem Gericht oder der Soße zusammen etwas weiter köcheln lassen.

Schmeckt übrigens gut, da der Geschmack des Essens länger in die Nudeln ziehen kann. Gerade Nudelgerichte werden leckerer, wenn man sie zB eine Weile stehen lässt. Mitkochen erledigt das dann alles in einem Arbeitsgang.

Teegarden schrieb:Ich schätze mal 15 Minuten, also etwas länger.

off-peak schrieb:Alternativ kann man kombinieren: Erst Nudeln etwas vorkochen, und dann gegen Ende des Kochvorgangs mit dem Gericht oder der Soße zusammen etwas weiter köcheln lassen.

off-peak schrieb:Schmeckt übrigens gut, da der Geschmack des Essens länger in die Nudeln ziehen kann. Gerade Nudelgerichte werden leckerer, wenn man sie zB eine Weile stehen lässt. Mitkochen erledigt das dann alles in einem Arbeitsgang.

Danke schön.

Ich kenne das eigentlich nur von Aufläufen her, wo man ja auch ungekochte Nudeln mit in die Form gibt. Die brauchen dann aber auch eine gute halbe Stunde im Backofen, und es muss natürlich auch ausreichend Flüssigkeit da sein.

Es ging ja auch verschiedene Nudeln, manche benötigen weniger Kochzeit als andere. In der Regel benötigen normale Fertignudeln um die 10 Minuten.

Es gibt noch eine andere Variante

https://www.merkur.de/leben/genuss/pasta-nudeln-kochen-in-einer-minute-seltsamer-trick-zeit-strom-sparen-wasser-zr-10040571.html#:~:text=Nudeln%20schneller%20kochen%3A%20Wasserbad%20verk%C3%BCrzt,und%20schon%20sind%20sie%20fertig.

nairobi schrieb:Ich kenne das eigentlich nur von Aufläufen her, wo man ja auch ungekochte Nudeln mit in die Form gibt.

Kommt auf das Verhältnis Nudeloberfläche zur Flüssigkeit an.
Nudeln kochen ja schneller, wenn ihre Oberfläche größer ist. Weshalb manche Hersteller diese dann auch rillen, damit sie bei gleichbleibender Nudelgröße trotzdem eine größere Oberfläche erreichen.

Von daher lässt sich nicht jede Nudelform roh mitkochen. Ich denke da mit Peinlich an den Moment zurück, den die meisten von uns, denke ich, wohl kennen, als wir das erste Mal Lasagne produzierten und die Nudelblätter roh mit einlegten. :D
Die Dinger wurden knüppelhart.
Man musste sie ja wirklich vorher eine Zeitlang einweichen. Oder die Lasagne vor dem Backen noch eine Weile ziehen lassen.
Mittlerweile gibt zum Glück auch Nudelblätter, die man nicht mehr vorkochen muss. ;)

off-peak schrieb:Mittlerweile gibt zum Glück auch Nudelblätter, die man nicht mehr vorkochen muss

Richtig, die gibt es schon seit Jahren. Das erspart doch einiges.

nairobi schrieb:Richtig, die gibt es schon seit Jahren.

Lasagne for beginners, sozusagen. Ich wünschte, es hätte sie früher gegeben.

nairobi schrieb:Wie lange dauert es dann etwa, bis die Nudeln weich und essbar sind?

Das hängt großteils von der Kochplatte ab. Ich kann mich daran erinnern dass wir bei letzter Durchführung von One-Pot-Pasta eine einfache Einzelkochplatte zur Verfügung hatten, wie viel Watt weiß ich nicht mehr. Dauerte gut eine halbe Stunde, köchelte statt blubberte.
Auf einem normalen Herd wäre es sicherlich schneller gegangen - Risotto brauchte gut eine Dreiviertelstunde.

(War eine übergangsweise Unterkunft. Warum wir das gemacht haben: Jeden Tag essen gehen ist nicht nur teuer sondern dauert, man ist lange von "zu Hause" weg. Obige Gerichte dauerten zwar länger als normal, aber man ist wenigstens zu Hause und kann währenddessen etwas anderes erledigen.)

nairobi schrieb:Mir ist die angegebene Zuckermenge auch bei vielen Backrezepten etwas zu hoch.

Ebenso. Die reduziere ich bzw. mache die stark auf süß getrimmten Rezepte erst gar nicht.

sommerday schrieb:Klössen.

Knödel heißt das… ;)

Knödel mit Ei und Butterhäuptl

@devil075

Mit Mutter aus Berlin, Vater aus einem bayerischen Dorf (und aufgewachsen in ebensolchem) sind für mich Semmeln und Brötchen, Klöße und Knödel noch immer keine Synonyme sondern bezeichnen verschiedene Speisen.

Semmel: Kaisersemmel etc., auf jeden Fall so groß dass eine belegt ein kräftiges Frühstück abgibt

Brötchen: eckig, länglich, mit Körnern, sehr klein etc.

Knödel: Semmelknödel, (großer) Kartoffelknödel, Böhmische Knödel etc.

Klöße: klein, niemals aus Semmeln/ Brot; umfasst solche aus denen das

devil075 schrieb:Knödel mit Ei und Butterhäuptl

nicht passabel zubereitbar wäre.

(Wie gesagt: Was ich damit assoziiere. Mag küchentechnisch nicht korrekt sein.)

Raspelbeere schrieb:passabel zubereitbar

Bei uns ist eine Semmel auch rund und Handflächen groß und ein Knödel groß, rund und aus verschiedenen Teigen