@suffel versuche mich soweit es geht verständlich auszudrücken
;):
hab mal eben nen quervergleich gemacht auf die schnelle, was die übersetzungsverhältnisse betrifft zwischen dem r & dem s3. der s3 scheint zw. 2-6 länger übersetzt zu sein. das könnte die geschwindigkeitsdifferenz (topspeed) zwischen dem oettinger golf r mit 360ps & dem pp perf. s3 erklären.
obwohl beide denselben dual-ratio final drive haben! und vom getriebe her auf den dq250 basieren.
um einen adequateren vergleich zw. beiden tunern ziehen zu können, solltest du auf die bekanntgabe seitens pp performance und den golf r-daten warten.
eins vorneweg:
tuning von motoren in verbindung mit dem dazugehörigen getriebe und der einhergehenden drehmomnetherhöhung, in diesem fall dem dq250, ist ne wissenschaft für sich
;)generell befindet sich vw mit seiner "nasskupplung" und den 380nm max. auf der sicheren seite. soll heissen, jenes getriebe ist auf laufleistung ausgelegt und hat noch einige nm an reserve inne.
was machen tuner bei einem chiptuning?
sie erhöhen die leistung des motors rsp. das drehmoment.
motor-ecu und tcm (transmission control module) sind ständig in kommunikation untereinander.
erreicht nun jetzt der serienmotor sein max-drehmoment, gibt das tcm einen signal an die ecu, und sagt, genosse, bin an meiner (angeblichen - wohlgemerkt!) leistungsgrenze, schraub deine leistung jetzt zurück bzw. bleib jetzt konstant bei - wie hier - den 380nm.
nun schreiben die tuner die sw für das tcm in verbindung mit der dazugehörigen ecu-sw um.
aber auch hier wird eine obergrenze festgelegt. entweder 420 o. 450 - jetzt in diesen beiden fällen.
denn x-beliebig kann der öldruck für die dkg nicht hochgesetzt werden, um einen entsprechenden schlupf zu vermeiden.
dabei müssen noch sachen wie motor-rpm, zündung, etc. pp noch mit in betracht gezogen werden ...
fazit:
die kalibration zwischen motor und den neuen automatischen getrieben ist eine kunst - erst recht, wenn es sich um das tunen beider geht!