Faszination Auto

@Geisonik

Geisonik schrieb:Vor allem das ist für mich ein absoluter Angstpunkt, weshalb ich nicht soviel von den hochgezüchteten halte. Das die Spaß machen will ich garnicht abstreiten.

Dito, sehe ich genau so.
Ein 2l-Motor auf über 300PS aufzublasen, da muss die Laufleistung einfach drunter leiden, egal ob VW oder Mercedes.

@Geisonik

du machst hier bei vergleich aber ein fehler!

der 6er GTI, besitzt keinen Allradantrieb und hat 40 PS weniger wie der R32.
dabei trotzdem vergleichbare Fahrleistungen ist für mich also eher ein + für den gti :D

@Rattensohn

alles hat immer seine vor und Nachteile, aufgrund der fortschrittlichen tubromotoren und auch der getriebe, ist turboloch meiner Meinung nach kein Thema mehr. :Y:

es sein denn du fährst nen 1.500 PS supra mit nem Turbo größer als dein kopf, der hat ein turboloch :D

der A45 FL hat mit seinen 381 PS soweit ich weiß bis jetzt ja die meiste Leistung aus einem 2l 4 Zylinder. noch sind mir keine Probleme bekannt :)

ich werde mich bei Zeiten eh mal erkundigen, wie haltbar man in dem koffer auch ne softwareoptimierung von über 400PS fahren kann und wie viel NM das getriebe max verkraften kann :Y:

@suffel

der 6er GTI, besitzt keinen Allradantrieb und hat 40 PS weniger hat wie der R32.
dabei trotzdem vergleichbare Fahrleistungen ist für mich also eher ein + für den gti

Bekommst du irgendwie Sponsorengelder von der Pharmaindustrie für Blutdrucktabletten?

@suffel
Das Turboloch ist und bleibt ein Thema, da es technisch immer vorhanden sein wird, nur wird es immer weniger spürbar.

Die ungetunten Supras sind ein Paradebeispiel dafür, was technisch alles in Erwägung gezogen wird um das Turboloch möglichst klein zu halten. Der hat nämlich einen Twin-Turbo, einen Turbolader für den niedrigen Drehzahlbereich und im hohen Drehzahlbereich schaltet sich ein zweiter dazu. Hätte er einen klassischen Bi-Turbo, also zwei Turbos parallel verbaut, hätte er im hohen Drehzahlbereich zwar exakt die selbe Leistung, wäre aber im unteren Drehzahlbereich weitaus träger.

Der ist ja auch noch nicht lange auf dem Markt und dementsprechend weiß auch noch nicht viel.

Mach das, aber denk dran, die Laufleistung leidet und du musst ggf. Mehrkosten für Wartung und Reparaturen einkalkulieren, unterschätz das nicht!

@Rattensohn

klar wird es immer vorhanden sein, aber es wird halt wie du auch sagst immer weniger und somit immer unwichtiger zu erwähnen :Y:

ja damals als die Supras neu auf den markt kamen, war das turboloch Thema sicherlich noch sehr hoch im kurs!

ja natürlich leidet die laufleistung darunter. würde mich mal interessieren für wie viele km die jungs von amg den Serien A45 überhaupt auslegen und um wie viel km die laufleistung bei x PS mehr sinkt :Y:

ja flüssigkeitswechsel werden von den Intervallen kürzer :Y:
teile werden auch früher ausgetauscht werden müssen, die frage ist nur wie viel früher.
dafür müsste man aber wissen für wie viel laufleistung die im serienzustand überhaupt ausgelegt sind.
denke aber das wird schwierig in Erfahrung zu bringen, da wird sich MB wohl eher ungern in die karten schauen lassen :N:

@suffel

suffel schrieb:würde mich mal interessieren für wie viele km die jungs von amg den Serien A45 überhaupt auslegen und um wie viel km die laufleistung bei x PS mehr sinkt

Das wird sehr stark vom Nutzerverhalten abhängen

@suffel
Richtig, aber du musst dir vor Augen halten was alles dafür in Erwägung gezogen wird um es zu unterbinden.
Die verbauten Getriebe haben weitaus mehr Gänge als früher um den Motor im Arbeitsbereich zu halten, die Motorsteuerung und -sensorik wird immer komplexer und und und..... Dabei gilt immer der Leitsatz: Je mehr Technik verbaut wird, desto mehr Fehler können auftreten. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Die Autohersteller rechnen meine ich nicht direkt in km, sondern in Jahren und die Lebenserwartung für einen Golf lag vor einigen Jahren im Schnitt bei ~6 Jahren wenn ich mich richtig erinnere.

Das wird man schwer abschätzen können, wie und wann Reparaturen anfallen werden, es kommt ja auch in erster Linie auf die Fahrweise an. Aber pauschal musst du dir halt vor Augen halten, dass die Beanspruchung sämtlicher Teile erhöht wird. Motor, Getriebe, Kupplung, Bremsen usw. alles verschleißt bei höherer Beanspruchung logischerweise auch schneller.

@Geisonik

ja würde mich halt interessieren was die bei amg für ein nutzungsverhalten für ihre Berechnungen zu grunde legen und wie lange der Motor für die standfest sein muss :Y:

@Rattensohn

das ist natürlich immer so definitiv. ist dann halt erfahrungsabhängig wie gut die einzelnen Hersteller konstruieren können :Y:

ok ich hätte jez gedacht, dass die das in laufleistung angeben, weil der eine fährt 12.000km im jahr, der andere 20.000 :ask:

klar die Beanspruchung an allem steigt, die frage ist wen man am besten fragt um eine objektive Meinung zu erhalten wie stark die Beanspruchung steigt und bis zu welcher Belastung die serienteile überhaupt mitmachen.

der tuner wird wohl eher sagen das alles passt und die von AMG werden wohl eher sagen, das man die finger vom Tuning lassen soll

@suffel

suffel schrieb:was die bei amg für ein nutzungsverhalten für ihre Berechnungen zu grunde legen

Damit du bei dir von 50% Lebensdauer ausgehen kannst? :troll:

@Geisonik

Nein von 120% :troll:

@suffel
Willste die Kiste schieben :ask:

@Geisonik

Ne lass mich von dir ziehen :P:

@suffel
Von mir aus.
Aber ich ziehe mit Auto und zwar dich ohne :troll:

@suffel
Ja, aber jeder Hersteller hat mit der immer komplexer werdenden Technik Probleme. Die ersten Modelle einer neuen E-Klasse Generation bspw. hatten in der Vergangenheit immer irgendwelche Kinderkrankheiten die dann ab dem FL größtenteils Vergangenheit waren und kaum ist eine Generation ausgereift und gut, kommt die Nächste raus und das Trauerspiel beginnt von vorne. :D

Die rechnen auch in km was die Wartungsintervalle angeht, das stimmt schon, aber allgemein glaube ich in Jahren. Aber darauf kann man sich auch nicht soo sehr verlassen. Die Steuerkette meines Wagens bspw. ist als "wartungsfrei" angegeben, also hält sie theoretisch für immer. Die Erfahrung abseits von den Herstellerangaben zeigt aber, dass sie alle 200.000km gewechselt werden sollte da sie sich längt.

Da wird wohl jeder Spezialst eine eigene Meinung haben und ich kann mir vorstellen, es wird unterschiedliche Aussagen geben. Eine allgemeine Aussage wird es denke ich nicht geben.

Richtig, so würde ich das auch sehen.

gastric schrieb:Wenn du mir belegen kannst, dass bei autokauf und zulassung das geschlecht in statistiken miterfasst wird, dann mach ich mich auf die suche. Meines wissens nach ist dies nämlich nicht der fall.

Naja, spätestens bei der Zulassungsstelle könnte man fündig werden. Wenn nicht, rückt die Belegbarkeit der Aussage erst recht außerhalb jeder verlässlicher Datenlage, und bleibt damit wohl wie vermutet eine Erfindung einer recht Fragwürdigen "Anti-TT-Fraktion", die unbedacht einfach mal einen Diss äußern wollte. :D

gastric schrieb: Wenn ich allerdings nem TT auf der autobahn begegne, dann sizt da in 99% der fällen eine frau am steuer.

Muhahaha, das belege mal. ;) Persönliche Erfahrungen zählen hier nicht wirklich als Argument, weil du keine unabhängige Sachverständige bist.^^

gastric schrieb:Und nur mal so am rande: Nicht alle männer kaufen ein auto aufgrund der technik und nicht alle frauen kaufen ein auto aufgrund des niedlichkeitsfaktors. Dem normalen autokäufer sagt eigentlich eher sowohl technik, als auch aussehen zu. Ich als frau kann bspw gar nichts mit dem rundlichen titten-tt anfangen (sieht für mich aus wie ne brust, fehlt nur noch der nippel aufm dach). Aber da ich sowieso nirgends nen weiblichen geschmack habe, sondern allgemein auf kantigere formen stehe, sagt das irgendwie recht wenig über die liebhaberei von frauen für das rundliche niedliche TT-Teil aus :D

Da stimme ich dir sogar sehr gerne zu. Nur wo fangen wird dann überhaupt an diese Behauptung belegen zu wollen? Was ist das Hauptkriterium, was sind die wichtigen Nebenkriterien, wie sind sie objektiv erfassbar, welche verlässlichen Quellen kann ich vorlegen, um der Aussage Gewicht zu verleihen, usw. usf... weißt sicher worauf ich hier hinaus will. :)

Das fehlt doch alles gänzlich, also bleibt von der Behauptung selbst nicht viel über, wenn man das mal mit etwas Ernsthaftigkeit zerlegt, oder?

@Geisonik

:ask:

@Rattensohn

ja sicher am Anfang hat man immer wieder technische Probleme, aber da wird ja dann zum glück immer nachgearbeitet :Y:

ja ist eine schwierige Nummer, wobei ich natürlich bevor ich eine softwareoptimierung vornehme so viele Infos dazu sammeln will wie möglich.

am objektivsten ist wohl immer noch mit so vielen Leuten die sowas bereits gemacht haben sprechen, von denen wird man eine ehrliche Meinung hören, wie das Tuning funktioniert.

was man höchstens von MB erfahren könnte wäre, was Getriebe und Motor Innereien an NM maximal verkraften.

@suffel
Trotzdem nervig, da man im Prinzip beim Autokauf erstmal warten muss bis die aktuelle Generation ausgereift ist und besonders nervig im Bereich der Nutzfahrzeuge, bei denen man eine möglichst hohe Zuverlässigkeit wünscht. :D

Ist auch vernünftig, ich persönlich würde da ja die Finger von lassen, außer wenn es nur Kleinigkeiten zum spritsparen sind, wobei man auch hierbei aufpassen sollte.

Genau, was anderes bleibt dir auch gar nicht übrig, da zählen Erfahrungswerte und selbst dann kann bei dir etwas schiefgehen, was zuvor keiner in Erwägung gezogen hätte.

Wenn die Hersteller das so ohne weiteres preisgeben, die haben immerhin ihre Kenndaten was der Wagen an Nm auf die Straße bringt und dementsprechend ist alles ausgelegt. Wie viel Prozent Leistungsreserve nach oben ist bei einzelnen Bauteilen, da lassen die sich glaube ich nicht in die Karten schauen, zumal einzelne Komponenten nicht direkt von Mercedes sind, sondern auch von Zulieferern wie ZF oder ähnliches.

Rattensohn schrieb:Je mehr Technik verbaut wird, desto mehr Fehler können auftreten. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Das ist übrigens auch der Hauptfaktor, warum ich einen 911 einem schnittigen Italiener vorziehen würde. Der eine mag zwar etwas schlichter im Design wirken, nicht so aggro und auch nicht so wuchtig, aber dafür ist sowohl das Karrosseriebauverfahren anspruchsloser und damit ökonomischer, als auch die daraus resultierende Steifigkeit und Robustheit um einiges höher und wartungsfreundlicher, als es je bei zB. einem Lambo der Fall werden würde. Hat auch alles seine Vor- und Nachteile, und den Kompromiss muss auch jeder Konstrukteur suchen.

@Rattensohn

das ist wie bei neuen tv geräten, erstmal warten bis die 1. Generation überarbeitet wurde :D

ich will eigentlich nicht die finger davon lassen, weil ich ja auch irgendwie das Optimum aus dem wagen rausholen und nichts verschenken möchte :X

klar unverhofft kommt oft, da kann man nie 100% sicher gehen :Y:

Ist halt wirklich die frage wenn man so ein wagen gekauft hat, wie viel die dann bereit sind über das gekaufte Produkt rauszugeben :ask:

@Philipp

ich würde lieber den Italiener nehmen, weil die einfach nochmal brutaler sind.
und wenn du dir einen Lambo wie ein aventador leisten kannst, denkst du nicht über wartungskosten nach, dafür musst du so viel Geld haben, dass dir sowas eh egal ist :D

@suffel
Und wenn er dich dauernd stehen lässt, weil er einfach im Dauerbetrieb schnell zerrüttelt wird, wie verliebt kann man da noch groß in sein Aussehen sein? :D