Apocalypse - Schrift-RPG

(das wissen die charakter aber noch net oder? Kann nich irgend ne auftauchende person das demonstrieren? Betty oder so?)

Doc, Andi und Ich gingen weiter Richtung Westen.
Auf dem Weg zu den Vororten kamen uns keine Infizierten in die Quere, als wir allerdings bei den Vororten angekommen waren, waren wir, besonders Ich, geschockt.
In den Vororten war die Zerstörung durch die Katastrophe am schlimmsten, einige Häuser standen garnicht mehr, die meisten waren einfach nur noch Bruchbuden, die jeden Moment einstürzen könnten.

Einst waren diese Häuser schöne Einfamilienhäuser, in den etwas westlicheren Teilen lag zwar das etwas ärmere Viertel, wo unter anderem ich aufwuchs und mein Elternhaus steht, aber die meisten waren sehr schön.
Wir gingen die Straße die leicht bergauf ging hinauf, das Gras in den Gärten der einst so schönen Häusern war nicht mehr zu sehen, nur noch Erde und ein paar dunkelgrüne, tote Grashälme und Pflanzen waren in den Gärten.

Wir bogen nach einiger Zeit die Straße bergauf nach links ab, um uns Doc's Labor von Norden zu nähern.
Wir kamen ins ärmere Viertel, dort, wo auch mein Elternhaus stand.
Am rechten Rand der Straße sah ich es, es sah noch schlimmer aus als zuvor, es war zwar nicht ganz zerstört, aber immerhin sehr kaputt.
Die Fenster waren eingeschlagen, die Mauern rissig, eine Tür fehlte komplett.

Doc und Andi beobachteten die Umgebung, und schlenderten langsam weiter, während ich noch mein Elternhaus betrachtete.
Plötzlich stürmte aus dem Fenster eine weibliche Infizierte, sie rannte auf mich zu, und als ich mein Gewehr anlegte um zu schiessen, vorne das Messer darauf, merkte ich.. es war meine Mutter die da anrannte.
Ich zögerte.. doch dann fiel mir ein, was sie mir alles angetan hat, sie hat mich ausgestoßen, mich verwahrlosen lassen!
Ich schoss.
Andi und Doc drehten sich um.
Meine Mutter ging zu Boden, vor meinen Füßen.
"Das... das.. war meine Mutter." sagte ich leise.

Doc und Andi schauten geschockt.
Plötzlich schreckte die totgeglaubte am Boden auf, sie spuckte mir ins Gesicht, sehr viel Blut, ein paar Tröpfchen gelangten in mein linkes Auge.
Ich zuckte zusammen, es brennte leicht, doch ich dachte, es sei nicht weiter schlimm, und schoss meiner Mutter in den Kopf, um ihren Tod zu erleichtern.. es musste sein.

"Mein Beileid, Jeff." sagte Andi, und der Doc stimme zu.

Plötzlich regte sich etwas in mir.. ich fing an zu zucken, unkontrolliert, dann spuckte ich Blut.
Der Doc rannte zu mir und betrachtete mich genau.
@Mr.Dextar

@kisa

(Tja, die Charaktere wissen das nicht, allerdings wird es meine Gruppe gleich zu spüren bekommen, ihr müsst noch irgenteinen Weg finden, drauf zu kommen.)

Als ich sah, dass Jeff sich am Boden wälzte, war ich recht erschüttert, da weder ich, noch Andi bemerken konnten, dass er Schwierigkeiten mit seiner...Mutter, oder was auch immer dieses Ding darstellen sollte, hatte.

"Bleib ganz ruhig, Kumpel", beruhigte ich Jeff.

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRGH", brüllte Jeff. Es mussten unerträgliche Schmerzen gewesen sein. Ich überlegte grad, was es sein konnte, während Andi die Gegend sicherte.

Als ich meinen Arztkoffer zückte, um einen tieferen Blick in sein Auge zu werfen, sah ich, dass das Blut des Infizierten sich verbreitete.

"Oh nein...das darf nicht wahr sein...", sagte ich unabsichtlich.
"WAS DARF NICHT WAHR SEIN?!?", schrie mich Jeff verzweifelt an. "WAS ZUR HÖLLE DENN?!"

Wie bring ichs ihm nur bei? Ich musste mir was einfallen lassen.

"Ich will nicht lange um den heissen Brei herumreden, Kumpel, aber es sieht so aus, als könnten uns die Dinger mit ihrem "Blut" infizieren. Und wenn wir nicht bald, so in ca. 3 Stunden, eine Art Gegengift finden oder ERfinden, wirst du einer von ihnen..."

Plötzlich drehte sich Andi um und rannte zu uns. "Also willst du uns weissmachen, dass Jeff bald einer von denen wird?!", fragte er mich aggressiv und verzweifelt zugleich.

"Wenn wir nichts finden, fürchte ich...ja".

Stille.

"Rasch, wir müssen zum Labor. Wenn wir schon dort an solchen "Experimenten" arbeiteten, muss es sicher irgendwo eine Art Gegengift geben. Oder ich erfinde notgedrungen eins; wenn wir das Blut eines Infizierten studieren, kann ich evtl. was machen.", machte ich den Jungs Hoffnung.

Als ich eine Spritze aus dem Koffer nahm, entnahm ich das Blut von Jeff's Mutter, um es später notfalls wiederverwenden zu können.

Wir hatten keine Zeit zu verlieren und setzten unsere Reise fort...es war ein Spiel gegen den stärksten Gegner dieser verdammten Welt: Der Zeit.
@Nichtmensch
@AtheistIII

Die beiden halfen mir auf.
Dann gingen wir weiter.
Ich musste unerträgliche Schmerzen erleiden.
Es war als ob etwas in meinem Brustkorb festsitzt und rauswolle, und mit aller Kraft dies versuchte zu erreichen.
Ich kotzte andauernd Blut, mein Auge sah immer schlimmer aus.
Wir gingen solange weiter, bis plötzlich eine Gruppe Infizierte vor uns auftauchte.
Ca. 10 Stück

"Die müssen Jeff's schreie gehört haben!" brüllte Andi.

Doc und Andi zogen ihre Waffen.
Andi seine 2 Mac-10's und Doc seine MP40.
Ich versuchte mein Gewehr vom Rücken zu holen, aber meine Gelenke weigerten sich.
Mir wurde schwindlich, und ich versuchte meine Pistole zu zücken.
Allerdings sah ich garnichs außer ein paar sich schnell bewegende Umrisse.
Doc schoss aus allen Riemen, Andi ebenso, wer was traf, konnte ich nicht erkennen.
Als alle Infizierten tot waren wurde ich plötzlich aggressiv.
"Gebt mir.. GEBT MIR WAS ZU TRINKEN!" brüllte ich die beiden an.
Während meine Gelenke zuckten, gegen meinen Willen.
Doc gab mir eine Flasche Vodka.
"Hier, vielleicht verhindert es die Ausbreitung in deinem Blut."

Ich trank, mindestens 3 Schluck, ohne viel zu schmecken.
Die Schwindeligkeit hörte auf, ich konnte wieder halbwegs klar sehen.

"Doc, es.. es wirkt, ich kann wieder klar sehen." sagte ich verwundert, als ich um mich blickte.

"Sehr gut, wir müssen trotzdem schnell sein, es ist nicht mehr weit" versicherte er mir.

@Mr.Dextar

@AtheistIII

"Daphne, wir sollten auf so etwas in Zukunft besser aufpassen! Am besten, du bleibst immer bei einem von uns, wenn Infizierte auftauchen." Ich wendte mich mit diesem Appel auch an die anderen. "Habt ihr das auch mitbekommen? Wir bleiben besser immer alle dicht zusammen. Am besten keine Alleingänge mehr. Auch nicht von Reaper. Wir können nicht riskieren jemanden zu verlieren." Ich behielt weiterhin ein wachsames Auge auf die Umgebung, denn ich hatte immer stärker das Gefühl, das wir verfolgt werden könnten...

@kisa
@Gladiator

(@kisa: Wir konnen ja einfach sagen, deine Wunde wäre durch einen Schlag o.ä. entstanden. Dann hättest du keinen Kontakt mit der Infektion gehabt.)

Ich rappelte mich auf und steckte den fertigen Schmetterling in meine Jäckchen Tasche, ich denke ich gebe es ihm später. Ich faste mir mit meiner freien Hand unter die wunde und drückte leicht zu, der druck tat irgendwie gut. Ich kächelte die anderen an und sagte:"Worauf wartet ihr?! Lasst uns schnell weiter!"

@sinthoras
@Gladiator


(jop oki machen wa so)

*lächelte

"Rang geheim, Einheit geheim. Wenn du verstehst, was ich meine." erwiderte ich grinsend auf Johns militärische Vorstellung. "Insgesamt 7 Jahre Kampferfahrung."
Wir versorgten Daphne kurz, und schon gleich hetzte sie uns weiter. Wirklich ein tapferes Mädchen.

@kisa
@sinthoras

Daphne hatte genau das ausgesprochen, was ich dachte: "Blos schnell weiter!" Mir missfiel es sehr auf offener Straße zu sein. Ich trieb alle zur Eile an, und bald gingen wir vorsichtig weiter, immer bereit auf weitere Infizierte zu stoßen.

Dieser Wodka, den ich Jeff gab...er war doch irgendwie eine Erlösung für mich. Und ich war drauf und dran, ihn zu trinken. Zum Glück gab es genug Ablenkung, sodass ich nie dazu gekommen bin...

Lange verzögern konnten wir die Infektion nicht; ihm blieben noch ca. 75 Minuten.

Wir hatten nur noch ca. 2km bis zum Labor; unterwegs erledigten wir noch ein paar Infizierte, die keine große Bedrohung darstellten.

Wo jetzt wohl Betty stecken mag? Ob sie noch lebt?

"Ist dieses Ding da vorne ein Teil deines Labors?", fragte mich Jeff hechelnd und humpelnd.

@Nichtmensch

"Ja, aber.. da ist wirklich nicht mehr viel übrig, allerdings war mein Labor im Keller, schnell jetzt!" antwortete der Doc.

Ich wusste, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte, aber der Doc war so anständig und rieb es mir nicht unter die Nase.
Wir gingen weiter, allerdings verschlimmerte sich mein Zustand mit jedem Meter den wir liefen bzw. humpelten.
Ich spuckte nur noch Blut, ab und zu füllte ich mich mit einem Schluck Vodka ab, doch dann war er leer, doch Gott sei Dank waren wir schon kurz vor dem Labor.
Wir standen genauergesagt vor dem Labor, beziehungsweise, was es mal war.
Es war eine einzige riesige Ruine, auf der Seite führte eine Treppe runter.

"Da, da runter!" deutete Doc auf die Treppe, "Dort ist mein Labor!"

@Mr.Dextar

Als wir vor meinem Labor standen, kamen plötzlich die Bilder hoch: Das Wesen, meine Flucht, die Rettung durch Betty.

Ich blieb kurz stehen. "Alles klar bei dir?", fragte mich Andi besorgt.

"Ja geht schon....da runter müssen wir. Und passt sehr gut auf euren Rücken auf. Jeff, wenn du nicht mehr kannst...müssen wir nach Schmerzmittel suchen. Es hilft dir", versuchte ich zu koordinieren.

Nun ging es zurück zum Labor...was uns dort jetzt erwarten würde?

@Nichtmensch

Es war gegen 13 Uhr, als wir an der Federal Reserve Bank vorbeikamen.
Ein großes alleinstehendes Gebäude im Schindelstil, sehr selten, dass man Banken zu sehen bekommt die nicht aussehen wie Burger-King-Filialen.

Es stand auf einer kleiner Anhöhe, und sollte man sich im oberen Stockwerk der Bank befinden, hätten man wohl einen schönen Blick über den naheliegenden Park gehabt.

Die Tür stand offen und einige Fenster waren eingeschlagen, es wehten zahlreiche Akten vor den Stufen des Gebäudes im Wind, auch einige Geldscheine, die mir aber in Anbetracht unserer Situation wertlos erschienen.

Die Bank glich einem alten Landhaus, ein großes Haupthaus, welches an den Seiten von 2 kleineren Anbauten verstärkt wurde. Die beiden sich gegenüberliegenden Seitenflügel hatten mit 3 Stockwerken und gut 60 Metern Länge schon eine beachtliche Größe, doch der Hauptteil überbot es, nicht in der Länge, aber in der Höhe, mit gut 6 Stockwerken, die nach oben hin immer schmaler wurden.

Es sah fast aus wie eine Kirche, eine große Kirche, die Aktionäre waren die Priester, der Bankier der Papst und die Geldscheine ihr Manifest und einziger Wille.

"Sollten wir mal reinschauen?", fragte ich in die Runde.

@sinthoras
@Gladiator
@kisa
@xionlloyd

Cohen blieb stehen, und musterte ein altes Gebäude: "Sollten wir mal reinschauen?" fragte er uns. Ich nickte ihm zu und meinte:" eine pause wäre nicht schlecht!" und schielte in richtung verletzter Arm. Reaper meinte:" Gut okay, aber ich geh vor, vielleicht befinden sich da auch wieder solche Drecksviecher und diesmal könnte es nicht so gut laufen wie beim letzten mal!", Cohen nickte und meinte:" aber ich begleite dich!"......


@Bukowski
@Gladiator
@xionlloyd
@sinthoras

"Sei still. Besser es erwischt Einen als Zwei."
Das Gewehr im Anschlag öffnete ich vorsichtig die Tür und ging rein. Die Mittagssonne schien durch alle Fenster, daher war es sehr hell. "Eingangshalle sauber!" rief ich.

@Bukowski
@kisa
@sinthoras
@xionlloyd

Daphne, Lloyd, John und ich versteckten uns hinter ein paar Autos die vor der Bank standen, um im Fall eines Angriffs der Infizierten besser geschützt zu sein.

Unsere Augen und Ohren auf das Haus gerichtet, jede Bewegung und jeden Laut erfühlend, warteten wir darauf, dass sich Reaper wieder sehen ließ. Man sah die Gardinen die in den Fenstern flatterten, das Schild am Eingang, welches durch den Wind hin und her wankte und dabei die typisch metallenen Stahl-auf-Eisen-Geräusche von sich gab, ein paar Raben die auf dem Dach saßen, aber keinen Laut von sich gaben.

Vielleicht warteten sie darauf, dass uns die Infizierten zerfleischten um sich dann an uns satt zu fressen, und jeder Laut den sie jetzt von sich gegeben hätten, würden wir als Warnung auffassen, flüchten und die Raben schließlich um ihre Mahlzeit bringen. "Raben sind schon clevere Tiere.", dachte ich mir und brachte meine Remmington in Anschlag.

@Gladiator
@kisa
@sinthoras
@xionlloyd

"Eingangshalle sauber!", rief Reaper und ich machte mich auf zu ihm.

Den anderen sagte ich, sie sollen hier auf uns warten und aufpassen, dass sich nicht irgendwelche Infizierten in die Bank schleichen.

Ich lief in die Bank, stellte mich neben Reaper und zielte mit der Remmington ins Nirgendwo, suchend nach Zielen die sich vielleicht hinter der Annahmetheke, den Kassen, den Schaltern versteckten.

"Wirklich alles sauber hier?", fragte ich Reaper.

"Anscheinend ja. Sieht aus, al-"
Ehe ich den Satz zu Ende bringen konnte brach ein Infizierter durch eine geschlossene Tür und sprang mich an. Nur meinen ausgezeichneten Reflexen verdankte ich das Überleben. Ich bewegte mich ein Stück nach links, ging den auf meine Kehle gerichteten Biss des Wesens ins Leere gehen und schoss ihm 2 Kugeln in den Schädel. "Sieht aus, als hätten die Banker dieses Gebäude schnell verlassen." beendete ich meinen Satz unbeeindruckt.
Ich feuerte eine Salve durch die Wände und Türen. Anscheinend waren jetzt keine Infizierten mehr da, sonst hätten sie sich auf uns gestürzt.