Apocalypse - Schrift-RPG

"Vielleicht sollten wir uns aufteilen,", sagte ich, "du übernimmst den linken, ich den rechten Teil des Gebäudes. So können wir schneller die ausfindig machen, die vielleicht überlebt haben und sich nicht infiziert haben."

Ich musste unbedingt zu den Schließfächern und ihn konnte ich nicht mitnehmen. Ich kannte meine Begleiter eigentlich überhaupt nicht, erst seit ein paar Tagen und es wäre blauäugig ihnen jetzt schon zu vertrauen. Das Schließfach hat Priorität.

"Falls es Probleme gibt, dann Schrei einfach.", sagte ich leicht lachend. "Oder vielleicht sollten wir uns von draußen doch etwas Verstärkung holen."

Ich ging zur Tür und schrie den anderen zu: "Hey, Lloyd, wir brauchen dich, wir wollen das Haus durchsuchen, komm' mal her."

@Gladiator

Ich sah wie der Doc die Treppen runter ging.
Kurz bevor er die Tür aufmachte zögerte er einwenig, er dachte offensichtlich nach.
Er öffnete behutsam die Tür, während er seine MP40 durch die Tür spitzeln lies.
Dann riss er schnell die Tür auf und war sichtlich erleichtert als dort keine Monster oder Ähnliches uns erwarteten.
Vorerst.
Ich ging ebenfalls die Treppe hintunter in einen großen Raum, offensichtlich ein Vorraum, da in diesem Raum sich keine Laboruntensilien befanden.

"Da drin ist mein Labor." deutete der Doc auf die Tür am Ende des Raumes.

Plötzlich wurden die Schmerzen in meiner Brust stärker.

"AARGHHHHH.." schrie ich, während ich zu Boden ging und mich mit aller Kraft gegen die Infizierung wehrte.
Genau in dem Moment, als der Doc kommen wollte, um Hilfe zu leisten, öffnete sich die Tür am Ende des Raumes, am Eingang zu Docs Labor ruckartig.

@Mr.Dextar

"Du willst nicht ernsthaft John und Daphne alleine lassen? Kommt mit rein! Daphne, John, ihr kommt mit mir mit, Lloyd, du begleitest Max."
Aus irgendeinem Grund sah Max mich wütend an, als ich das sagte. Warum?

Als Jeff zu Boden stolperte, ging plötzlich die Tür meines Labors auf.

Andi und ich richteten sofort unsere Waffen gegen die Tür.

Was wir sahen, kann man nicht beschreiben...doch ich wusste, was es war. Es muss "Projekt 155" gewesen sein...

Das ist die stärkste Mutation gewesen, an der wir je arbeiteten. Es wies erschreckend hohe Eigenschaften in fast allen Bereichen auf. Es war ca. 2m groß, muskulös, fast so wie der unglaubliche Hulk, mit 2 riesigen Krallen an den Händen. Der ganze Körper war eine reinste, rote Muskelmasse.

Was war zu tun? Vor uns ein fast unbesiegbares Monster und hinter uns Jeff, der sich jede Sekunde in einen Infizierten verwandeln könnte?

Wir stecken ziemlich in der Scheisse.

@Nichtmensch

In der Lobby hing eine Karte und ich prägte mir den Weg zu den Schließfächern ein, sie befanden sich im Keller.

Ich wartete so lange, bis Reapers Truppe sich aus unserer Umgebung entfernt hatten und sagte zu Lloyd, "Lass uns im Keller nachschauen, wenn jemand überlebt hat, haben sie sich vermutlich im Tresorraum verbarikadiert." Lloyd nickte.

"Seltsame Bank.", dachte ich mir.
Die Stufen die zum Keller führten zerfielen bald unter dem Druck meines Gewichtes. Wir mussten sehr vorsichtig jede Stufe einzeln abtasten um nicht Gefahr zu laufen in die Kellergewölbe durchzubrechen oder irgendwo in einer Zwischenwand zu landen.

"Siehst du irgendwo einen Lichtschalter?", fragte mich Lloyd.
Ich blickte mich um, in der spärlich beleuchteten Bank, aber fand nichts. Keinen Schalter, Lampen ja, aber keine Schalter.

"Hast du eine Lampe dabei?", fragte ich ihn hoffnungsvoll. "Nein.", antwortete er.
"Shit.", dachte ich.

"Pass auf, am besten du wartest hier, während ich mich da unten mal versuche umzusehen, sollte ich mich verirren, kannst du mir deinen Worten den Weg weisen, ich folge dann einfach deiner Stimme zurück." redete ich auf ihn ein.

"Nein,", meinte er, "das ist viel zu gefährlich, allein da unten in der Dunkelheit, du hättest keine Chance wenn dich so ein Vieh anfallen würde."

Da fiel mir nichts drauf ein und ich nickte ihm mechanisch zu.
Er hatte Recht, verdammt.

Ich blickte die Stufen nach unten in den dunklen Keller, vollkommene Schwärze, undurchdringlich und drehte mich um, ging langsam wieder die Stufen nach oben.

"Dann lass uns den rechten Flügel des Gebäudes absuchen, vielleicht finden wir ja jemanden.", sagte ich ihm und hoffte innerlichst auch irgendwo eine Taschenlampe zu finden.

Wir machten uns auf den Weg.

@Gladiator
@xionlloyd

John und ich folgten zögernd Reaper, ich blieb wachsam und hielt die Augen und Ohren offen. Doch ich sah nix mehr, die dunkelheit in den hinteren Räumen erschwerrte mir das "wachsam" sein...

Ich ging weiter und kam an der alten Federal Reserve Bank vorbei. Von innen hörte ich Stimmen und Schritte. Ich betrat die Bank mit meiner 9mm im Anschlag...

@kisa
@Bukowski

Ich hörte was und zischte "pssssst!", die anderen blieben ruckartig stehen! "Reaper hörst du das auch, da ist jemand!", Reaper lauschte angestrengt, dann hörte er die schwerren Schritte die uns anscheinend folgten auch. "Bleibt hinter mir, aber in Deckung!" und schlich richtung Eingang.....

@Gladiator
@deet

Die Kleine erstaunte mich von Minute zu Minute mehr. Die Waffe im Anschlag schlich ich Richtung Eingang, und sah einen Schatten: Einen Schatten, der eine Pistole in der Hand hielt. "WAFFE RUNTER UND HÄNDE HINTER DEN KOPF!" rief ich.

@deet

(bin jetzt essen + danach duschen, kann dauern, bis ich wieder da bin)

Gerade als Reaper uns verlassen hatte hörte ich wildes Hämmern an einer der Korridor Türen. "Warte hier", sagte ich zu Daphne. Ich näherte mich vorsichtig der Tür. Seltsamerweise war sie die einzige, die verschlossen war. Plötzlich wurde das Hämmern unvermittelt stärker. Die Tür schien jederzeit aus den Angeln springen zukönnen. Ich riss die Walther hoch und feuerte das gesammte Magazin in brusthöhe durch die Tür. Von innen hörte ich einen Schrei und dann Stille. Ich trat mehrmals gegen die Tür, bis sie aufsprang. Dahinter lag ein junger Bankangestellter. Er hatte fast ein dutzend Schusswunden. Rasch lud ich die Pistole nach, aber er war tod. Ich stieß ihn mit dem Fuss an. Etwas an ihm wunderte mich. Jetzt erkannte ich es: er war nicht infiziert! Ich sprang auf "Scheiße!". Verdammt! So etwas könnte nur mir passieren. Ich ging zurück zu Daphne. Sie sah mich fragend an, aber ich antwortete nicht.

@kisa

*tot

Plötzlich schrie jemand "WAFFE RUNTER UND HÄNDE HINTER DEN KOPF!"
ich rief zurück:
"Halt, ich bin einer von euch, ich bin gesund" ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und sagte, "Ich bin auf der Suche nach Überlebenden, Dennis J. Allen ist mein Name. Wer seit ihr?"

@Gladiator
@kisa

John ließ mich kurz allein was mich beunruhigte ich hielt die pistole zitternd in den Händen. Dann hörte ich schüsse, ich zuckte zusammen und kniff die augen fest zusammen. Nach einer gefühlten halben ewigkeit kam John wieder und schaute mich Stirn runzelnd an. Ich erwiederte einen fragenden Blick, aber offensichtlich war ihm nicht nach reden zumute, muss wohl ein schrecklich hässlicher Zombie gewesen sein dcahte ich udn war froh das ich ihn nicht gesehen habe.

@sinthoras

"Ich bin Reaper. Das sind John und Daphne. Wir sind auf dem Weg zum Militärstützpunkt. Kannst du uns etwas über die Lage hier erzählen? Was zum Teufel ist hier überhaupt los?"
Ich verschwieg, dass ich eine Ahnung hatte, und auch zum Teil mit drinsteckte. Er musste ja nicht alles wissen.

@deet
@kisa
@sinthoras

Der Typ stellte sich als Reaper vor, er hatte noch 2 Andere mit Namen Daphne und John dabei. Er fragte mich ob ich eine Ahnung hätte, ob ich wüsste was hier los sei. Natürlich wusste ich es, sagte dennoch : "Ich habe keinen blassen Schimmer, aber wenn ihr zur Militärbasis wollt, kann ich euch begleiten, ich bin dort stationiert und habe diverse Zugangscodes."

Ich saß stumm da und fragte mich ob ich mit Daphne über meinen Fehler reden sollte. Immer wenn ich mich gerade entschlossen hatte, überlegte ich es mir anders. Wieder und wieder versuchte ich das gerade erlebte zu verdrängen. Das größte Problem für mich war nicht, dass ich einen Menschen getötet hatte. Das hatte ich schon zig mal getan. Aber dass es ein Unschuldiger war, damit wurde ich nicht fertig. Bisher war von allen Menschen die ich getötet hatte eine wirkliche Bedrohung für mich ausgegangen. Dieses Mal hatte ich nur überreagiert. Ich überlegte mir wie die anderen mit meiner Situation umgehen würden. Zumindest bei Reaper war ich mir sicher: Er hätte sich längst wieder auf das Wesentliche konzentriert und nicht einen Gedanken daran verschwendet. Ich blickte Daphne an. Dann gab ich mir einen Ruck. Ich konnte eh nichts mehr daran ändern, dass er tot war, also beschloss ich dafür umso besser auf das Mädchen achtzugeben. Ich stand auf und blickte mit der Pistole im Anschlag den Gang rauf und runter. "Sollen sie doch kommen. Mit denen werde ich schon fertig. Ihr kommt nicht an das Mädchen dran."


@kisa

(Wir sind zu fünft.)

@deet

(also mit dir)

Ich hörte meinen Namen und schielte aus den dunklen Zimmer hervor. Reaper stand vor einen großen Dunkelhaarigen, tätowierten Mann. Ich blickte zu John und meinte: "Ich denke es ist okay, wenn wir vorgehen." und machte schon einen satz in Richtung Vorraum wo die beiden standen. "Hallo!" sagte ich lächelnd und erfreut zu unseren neuen Zuwachs.
Blieb aber dennoch ein paar meter hinter Reaper stehen...


@Gladiator
@deet
@sinthoras