Ägyptische Geschichten:
****
---------Der Pfad der Wahrheit--------
Durch die Schule bekommst Du eine falsche Weltsicht vermittelt.
Durch ständiges auswendig lernen verlierst Du die Fähigkeit frei und selbstständig zu denken.
Durch die gleichgeschalteten Medien bekommst Du unterbewußt eine falsche Sicht der Dinge.
Mit den Menschen verhält es sich wie mit den Elefanten in Indien. Diese werden als Babys in schweren Eisenketten gehalten weil sie einen eigenen Willen haben. Wenn sie ausgewachsen sind braucht man sie nur noch an ein Seil zu binden, denn ihr Freiheitsdrang wurde gebrochen. So wie man Tiere zähmen kann, tut man es auch mit Dir.
Man versucht Dich stets so dumm und gebrochen wie möglich zu halten. Nach vielen Jahrtausenden sind die Manipulationstechniken so ausgefeilt, daß Du sie kaum wahrnimmst, denn sie zielen meist auf Dein Unterbewußtsein.
Vielleicht kannst Du sehen oder erlernst es, vielleicht kannst Du den Weg der Wahrheit gehen, dann aber mit hundertprozentiger Kompromißlosigkeit. Sonst kommst Du nicht weit. Vielleicht brennt in Deinem Herzen das heldliche Feuer. Dann höre nicht auf die Resignierten. Folge dem Weg des Deines Herzens, bleib auf dem Pfad der Wahrheit. Denn Wissenschaft und Weltreligionen sind auch nur Sklavenhalter. Lerne die Götter verstehen - das Gesetz der Natur - und nichts kann Dich stoppen, ein neues Lichtreich zu erschaffen.
Vergiß das Alte, den die Zeiten ändern sich. Sie werden Neu.
****
-------die Geschichte vom Sand----------
Ein munter sprudelnder Bach erreichte die Wüste und fand, daß er sie nicht überqueren konnte; seine Wasser versickerten zu schnell in dem feinen Sand. Laut sagte er: "Es ist meine Bestimmung, diese Wüste zu überqueren, aber ich sehe nicht, wie."
In der verhüllten Sprache der Natur antwortete die Wüste: "Der Wind geht über die Wüste hin, das ist auch dein Weg!" "Aber sooft ich es versuche, trocknet der Sand mich fort. Und selbst wenn ich Anlauf nehme, schaffe ich es nur ein kleines Wegstück."
"Der Wind stürmt nicht gegen den Sand der Wüste an." "Aber der Wind kann fliegen, und ich nicht." "Du denkst in die falsche Richtung. Erlaube dem Wind, dich über den Sand zu tragen." "Aber wie soll das gehen?" "Geh auf den Wind!"
Das gefiel dem Bach gar nicht. Er fürchtete, auf diese Weise seine Individualität zu verlieren. Würde er denn dann überhaupt noch existieren? Dies, sagte der Sand, sei eine Form der Logik, die mit der Realität nichts zu tun habe.
"Der Wind nimmt die Feuchtigkeit auf, trägt sie über die Wüste und läßt sie dort zur Erde niederregnen. Und der Regen wird wieder ein Bach." "Aber woher weiß ich, daß das auch wahr ist?"
"Es ist so, und du mußt es glauben, sonst wird der Sand dich weiterhin aufsaugen, bis du nach ein paar Millionen Jahren ein Sumpf wirst." "Aber wenn das so ist, werde ich derselbe sein wie jetzt . . . drüben?"
"Jedenfalls kannst du nicht genauso bleiben, wie du jetzt bist. Aber du hast gar keine Wahl; das scheint dir nur so. Der Wind wird von dir nehmen, was ungreifbar ist, dein Wesen. Wenn du in den Bergen jenseits des Sandes wieder ein Bach wirst, mag wohl der Mensch dich dort anders nennen, aber du wirst wissen, daß du im Innersten derselbe bist. Du magst dich heute als ein Bach dieser oder jener Art bezeichnen, doch weißt du nicht, welcher Teil von dir sein Wesen ist."
So erhob sich der Bach in die geöffneten Arme des Windes, der ihn langsam und behutsam aufnahm, über die Wüste trug und auf den Berggipfeln eines fernen Landes sanft und sicher wieder absetzte. "Jetzt", sagte der Bach, "weiß ich wirklich, wer ich bin." Eine Frage aber beschäftigte ihn noch: "Warum konnte ich das nicht selbst herausfinden? Warum hat der Sand es mir sagen müssen? Was wäre geschehen, wenn ich nicht zugehört hätte?"
Wispernd kam die Antwort " es war die Stimme eines Sandkorns: "Nur der Sand weiß; er hat es sich ereignen sehen, und er erstreckte sich vom Fluß bis in die Berge. Er ist die Verbindung, und er erfüllte seine Aufgabe wie jedes Ding. Der Weg, den der Strom des Lebens auf seiner Reise nimmt, ist in den Sand geschrieben."
Das ist es! Sich verändern, um zu überleben. Wenn man eine große Reise vorhat, ist da neben der Vorfreude auch ein leiser Zweifel, ob alles gut gehen wird. Außerdem bereitet man sich schon Wochen vorher gut auf die Reise vor.
****
#######################################################
Spektakuläre Funde vor Alexandria!
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-13633.html