@niurick Bei Dortmund hat man eben die vergangenen Jahre das ,,Wir-Gefühl" sehr gepflegt, das Auftreten als Team.
Wenn ich mir so Spiele angesehen habe, dann war meiner Meinung nach auch das immer die ganz große Stärke in der jüngeren Vergangenheit, dieses gemeinsame, engagierte Rennen, Kämpfen, Dribbeln, Passen, Schießen.
Da gab es keinen meckernden Arjen Robben, wenn der Ball mal nicht bei ihm landete.
Deswegen waren wohl Leute im Verein und natürlich bei den Fans enttäuscht, dass Götze dann nicht mehr mitgemacht hat.
Aber für Fans ist das ja sowieso immer eine ganz andere Geschichte, für die zählt ewige Treue zum Verein, das ist nicht einfach nur ein Job, sondern eine Lebenseinstellung, wenn man richtig dabei ist.
Die Fußballer identifizieren sich idealerweise auch sehr mit ihrem Verein und ihrer Mannschaft.
Aber zuerst einmal ist es natürlich ihr Job, sie werden bezahlt für`s Fußballspielen.
Und suchen sich eben, wenn die Konditionen besser werden, auch andere Vereine.