Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren
01.09.2007 um 09:00Outsider,
tut mir leid, ich kann nicht erkennen, was Du nicht verstehst.
Natürlich gibt es einen THEORETISCHEN Kreislauf, in dem unten von allen Seiten kalte und feuchte Luft anströmt und oben heiße und teilweise getrocknete Luft abströmt.
Hier gibt es keine Vermischung. Tatsächlich verlässt die getrocknete Luft die Maschine über einen Schornstein. Das ist aber hinsichtlich der Vermischung von feuchter und trockener Luft weniger von Bedeutung. Mit dieser Luft wurde nämlich die Hauptlampe gekühlt und dadurch steigt diese erwärmte Luft geradewegs nach oben.
In der Praxis gestaltet sich dieser Kreislauf aber so, dass die heiße Luft beim Auf- und Absteigen so weit seitlich abdriftet, dass sie nicht zur Maschine zurückkehrt, sondern andere, unbenutzte Luft quasi zur Maschine schiebt. Damit erhält die Maschine praktisch immer völlig unbenutzte Luft, die kalt und feucht ist.
(Vielleicht kannst du Dir das an folgendem Beispiel erklären: Halte
einen starken Wasserstrahl auf einem See exakt senkrecht in die Höhe, stell Dir vor, der wäre einige Kilometer hoch. Wo kommt das Wasser zurück? Irgendwo seitlich, wo es der Wind in der Höhe hingedrückt hat. Von dort drückt es bisher unverwendetes Wasser zur Entnahmestelle an den Schlauch. Es wird sehr lange dauern, bis dieselben, schon einmal verspritzten Wassermoleküle wieder in den Schlauch gelangen. Bis dahin haben sie die Temperatur des umliegenden Wassers – gedanklich stellvertretend für die Feuchtigkeit der Luft - wieder angenommen.)
Das mit dem Heißluftballon ist schon ein gutes Beispiel. Stell Dir vor, der Ballon hätte oben ein Loch, wo die heiße Luft ausströmt! Sie müßte dann Ballon und Korb samt Inhalt nicht mit nach oben ziehen und könnte so noch viel schneller aufsteigen, sich schneller abkühlen, schneller wieder absinken.
tut mir leid, ich kann nicht erkennen, was Du nicht verstehst.
Natürlich gibt es einen THEORETISCHEN Kreislauf, in dem unten von allen Seiten kalte und feuchte Luft anströmt und oben heiße und teilweise getrocknete Luft abströmt.
Hier gibt es keine Vermischung. Tatsächlich verlässt die getrocknete Luft die Maschine über einen Schornstein. Das ist aber hinsichtlich der Vermischung von feuchter und trockener Luft weniger von Bedeutung. Mit dieser Luft wurde nämlich die Hauptlampe gekühlt und dadurch steigt diese erwärmte Luft geradewegs nach oben.
In der Praxis gestaltet sich dieser Kreislauf aber so, dass die heiße Luft beim Auf- und Absteigen so weit seitlich abdriftet, dass sie nicht zur Maschine zurückkehrt, sondern andere, unbenutzte Luft quasi zur Maschine schiebt. Damit erhält die Maschine praktisch immer völlig unbenutzte Luft, die kalt und feucht ist.
(Vielleicht kannst du Dir das an folgendem Beispiel erklären: Halte
einen starken Wasserstrahl auf einem See exakt senkrecht in die Höhe, stell Dir vor, der wäre einige Kilometer hoch. Wo kommt das Wasser zurück? Irgendwo seitlich, wo es der Wind in der Höhe hingedrückt hat. Von dort drückt es bisher unverwendetes Wasser zur Entnahmestelle an den Schlauch. Es wird sehr lange dauern, bis dieselben, schon einmal verspritzten Wassermoleküle wieder in den Schlauch gelangen. Bis dahin haben sie die Temperatur des umliegenden Wassers – gedanklich stellvertretend für die Feuchtigkeit der Luft - wieder angenommen.)
Das mit dem Heißluftballon ist schon ein gutes Beispiel. Stell Dir vor, der Ballon hätte oben ein Loch, wo die heiße Luft ausströmt! Sie müßte dann Ballon und Korb samt Inhalt nicht mit nach oben ziehen und könnte so noch viel schneller aufsteigen, sich schneller abkühlen, schneller wieder absinken.