Was nunatak hier schreibt, ist durchaus interessant. Man könnte glauben, dass es gesicherte Statistiken darüber gibt, was passiert, wenn eine gigantische Raumstation in ein Anhydritlager einschlägt. Ich vermute da eher, dass es da Bedingungen wie bei einer Pyrolyse gibt und keine stabilen Verbindungen mit Sauerstoff vorgeben, was entstehen könnte und was nicht.
Nachdem wir aber nun gehört haben, was alles nicht gehen soll, ist doch die einfachere Lösung, dass uns nunatak erklärt, WIE es denn wirklich passiert ist!
Wenn die Wissenschaft behauptet, dass ein Asteroid in eine Anhydritlager eingeschlagen ist, dann muss sie doch erklären können, wie das viele Eisen (als FeS2) in die K/T-Grenzschicht kommt. Gut, der Schwefel ist klar, der kommt aus dem Anhydritlager. Und das Eisen in dieser Größenordnung? Asteroid? Eine witzige Vorstellung! Raumstation? Logische Herkunft des Eisens. Aber das ist meine Meinung, nunatak soll erklären, wo dies herkommt!
Und nunatak hat noch eine weitere Antwort offen. Auf seine Frage, wieso das viele Iridium nicht von einem Asteroiden stammen kann, antwortete ich ihm mit Hsüs Zitat von 56.900 Anteilen ja Milliarde Iridium.
Zum Vergleich: In der Erdkruste sind es rund 1 ppm und Meteoriten haben - kurzer Blick in Goggle reicht - z.B. 0,03 bis 3,6 ppm.
Wie kommen also 56.900 Anteile je Milliarde Iridium in einen Asterioden,
@nunatak? Dass diese Größenordnung in einer metallischen Raumstation zu finden ist, wird ja wohl niemand ernsthaft bestreiten!
Bevor ich hier erläutere, warum ggf. die gesamte Kreide Bestandteil der Katastrophe sein kann, zunächst eine viel einfachere Überlegung: Die Kreide ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Schlamm, in dem alles leicht versinkt. Entsprechende Eisen-Schwefel-Verbindungen können also locker (auch im wörtlichen Sinne) dort eingedrungen sein, wenn sie einen entsprechenden Impuls hatten und nicht mit dem Fallschirm angeschwebt kamen.