Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren
31.07.2011 um 01:03Oh Wunder, oh wunder, eine Quellenprüfung, die Herr Bremer nicht versteht ^^
Wer hätte das gedacht?
Wer hätte das gedacht?
nunatak schrieb:Pyrit und Markasit finden sich im gesamten Oberkreide-Profil, nicht nur in der Grenzschicht. Weiterhin gibt es die Eisensulfide nur lokal in der Grenzschicht, aber keineswegs überall.Schöner Taschenspielertrick von @sirlazarus.
Hast du mal drüber nachgedacht, was passiert, wenn Schwefelsäure auf Kreide regnet ? Kreide ist Calciumcarbonat, CaCO3. Und das reagiert ganz schnell mit Schwefelsäure und es bildet sich Calciumsulfat. Das ist Chemie Schulstoff. Probiere es aus, besorge die Kreide von Rügen, packe ein Stück Eisen dazu und schütte Schwefelsäure drauf. Die Schwefelsäure ist schnell verbraucht und dem Eisen passiert fast nichts.
Wenn Eisen mit Schwefelsäure reagiert, bildet sich, wie @sirlazarus schon geschrieben hat, Eisensulfat, aber kein Eisensulfid. Ist auch Schulstoff. Den Versuch kannst du auch leicht ausprobieren.
Und die radialstrahlige Ausbildung der Eisensulfidkonkretionen ist mit deiner These garnicht zu erklären.
D-Bremer schrieb:Auch die Frage, was passiert, wenn Schwefelsäure auf Kreide trifft, ist ein ganz misser Taschenspielertrick. Jederman weiß, dass die Kreide zu eben jener Zeit unter Wasser lag und ein Wissenschaftler will hier mit so einem Trick die Leser täuschen.und der kalkstein der Pyramiden ist natürlich Schwefelsäure resistent ............
D-Bremer schrieb:Normalerweise sollten @nunatak und @sirlazarus wissen, dass Eisensulfat gut in Wasser löslich ist und so niemals 65 Mio. Jahre (und auch nicht die von mir veranschlagten 6.000 bis 50.000 Jahre) überstehen könnte.Wie alt sind eigentlich die vielen Salzlager die es so gibt? Oder gibts die gar nicht, da Salz ja wasserlöslich ist und deshlab schon längst verschwunden sein müsste?
D-Bremer schrieb:s. Pyrit wurde dann wie das Iridium und andere Edelmetalle weit in der Atmosphäre verteilt und lagerte sich in der K/T-Grenzschicht ab.Und warum wurde das jetzt nicht von der Sinflut wieder weggewaschen. Es soll doch nach ihren Worten jedes Zeugniss der Katstrophe von der Katastrophe selbst wieder weggewaschen worden sein. Wenn das nun auf die KT-Grenzschicht nicht zutrufft, dann müssten sich ja jede Menge sonstige Zeugnisse der Katastrophe finden lassen. Und wqo sind die den nu?
D-Bremer schrieb:Dass in der Apokalypse ein Stern vom Himmel fällt, der Wermut heißt und somit auf das durch die mehr als 13 Mia. Tonnen Schwefelsäure erzeugte Bittersalz anspielt, zeigt die Übereinstimmuung mit dem K/T-Impakt.Eisensulfat ist nunmal kein Bittersalz. Also zaubere jetzt bitte noch Magnesium herbei.
D-Bremer schrieb:Es kam bei der Angabe nicht auf die Schwefelsäure an, sondern auf die über 13 Mia. Tonnen und damit auf die gigantische Masse des Schwefelausstoßes.Ich weiß es selbstverständlich. Aber du hattest vorhin behauptet, dass dort Eisen rumliegt oder lag, und es mit Schwefelsäure reagiert hat.
Normalerweise sollten @nunatak und @sirlazarus wissen, dass Eisensulfat gut in Wasser löslich ist und so niemals 65 Mio. Jahre (und auch nicht die von mir veranschlagten 6.000 bis 50.000 Jahre) überstehen könnte.
D-Bremer schrieb:Der Schwefel entstand aber als Folge des Impaktes in das Anhydritlager von Yucatan. Wass passierte also, wenn eine metallische Raumstation dort eingeschlagen ist? Temperatur und Druck einerseits und Eisen sowie Schwefel andererseits sorgten für FeS2, Pyrit war also das logische Ergebnis. Pyrit wurde dann wie das Iridium und andere Edelmetalle weit in der Atmosphäre verteilt und lagerte sich in der K/T-Grenzschicht ab.Ja, eben waren es noch Eisenstücke, die an der K/T-Grenze rumliegen sollen. Nun auf einmal ist es als Pyrit an der Impaktstelle entstanden und wurde durch die Atmoshäre verteilt.
D-Bremer schrieb:Auch die Frage, was passiert, wenn Schwefelsäure auf Kreide trifft, ist ein ganz misser Taschenspielertrick. Jederman weiß, dass die Kreide zu eben jener Zeit unter Wasser lag und ein Wissenschaftler will hier mit so einem Trick die Leser täuschen.Richtig, sie lag unter Wasser.
D-Bremer schrieb:Und das Eisen in dieser Größenordnung? Asteroid? Eine witzige Vorstellung! Raumstation? Logische Herkunft des Eisens.Nicht nur über die Auslegung religiöser Schriften, sondern auch über das Verständnis von witzig und logisch, sind wir ganz offensichtlich unterschiedlicher Ansicht.
M-AsteroidenWie ich schon zuvor etwas verwundert feststellte, empfinde ich Eisen als Hauptbestandteil einer Raumstation nicht gerade sehr zweckmäßig.
Der überwiegende Rest der Asteroiden wird diesem Typ zugerechnet. Bei den M-Meteoriten (das M steht für metallisch) dürfte es sich um die metallreichen Kerne differenzierter Asteroiden handeln, die bei der Kollision mit anderen Himmelskörpern zertrümmert wurden. Sie besitzen eine ähnliche Albedo wie die S-Asteroiden. Ihre Zusammensetzung dürfte der von Nickel-Eisenmeteoriten gleichen.
FrankD schrieb:Dass es Körper vie Ceres und Vesta gibt, die eine Differenzierung hinter sich haben, und wahrscheinlich früher noch mehr, die dann bei Kollisionen zertrümmert wurden, weiß er natürlich nichtDank Wikipedia weiß jeder, der sich dafür interessiert, dass NICHT EINMAL der größte Brocken im Asteroidengürtel einen Metallkern hat.
Die Messungen des Weltraumteleskops Hubble lassen auch Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Ceres zu: Man geht davon aus, dass es sich um einen differenzierten Zwergplaneten mit einem steinigen Kern sowie einem Mantel und einer Kruste aus leichteren Mineralien und Wassereis handelt.Wie bei Theia wünschen sich unsere Wissenschaftler Metallmeteoriten herbei und es gelingt ihnen sogar in einer DIN-ähnlichen Zusammensetzung von rund 92% Eisen und rund 7% Nickel sowie in einer zweiten Gruppe für andere Anforderungen mit rund 17% Nickel.