Religionstest
04.11.2008 um 21:17@Pallas
Es gibt ja auch noch zigtausend andere "riesengrosse" Religionen, die bekannter sind als der Universismus, wie zum Bleistift:
Taoismus, Brahmanismus, Vedanta, Shintoismus und halt der Bahaiismus
Bahaiismus ist auch eine synkretische fortschrittliche Universalreligion, welche alle grossen Religionsstifter anerkennt
Bahai:
Wikipedia: Bahai
Pallas schrieb:Schade, dass hier der Atheismus oder Agnostizismus fehlt.Ja finde ich auch, Atheismus, Gnostizismus und Agnostizismus muss man sich dann selbst zusammen reimen. Was mich wundert ist, dass sie diesen komischen Universismus mit reingenommen haben, der sticht ja völlig heraus aus den 5 Weltreligionen und ist keine richtige Religion. Da hätten sie auch gleich noch den Bahaiismus mit reinnehmen können, der ist aussagekräfitger als irgendein ominöser Universismus. Es wäre Konsequent gewesen, nur auf die 5 grössten Religionen einzugehen, die jedermann kennt, oder wenigstens noch Agnostizismus, Gnostik und Atheismus mit drauf zu tippen.
Es gibt ja auch noch zigtausend andere "riesengrosse" Religionen, die bekannter sind als der Universismus, wie zum Bleistift:
Taoismus, Brahmanismus, Vedanta, Shintoismus und halt der Bahaiismus
Bahaiismus ist auch eine synkretische fortschrittliche Universalreligion, welche alle grossen Religionsstifter anerkennt
Bahai:
Wikipedia: Bahai
Bahai (arabisch بهائي bahāʾī) nennen sich die Mitglieder einer weltweit verbreiteten Religion (auch Bahaismus oder Bahaitum genannt), die im 19. Jahrhundert von dem aus Persien stammenden Baha’u’llah gestiftet wurde. Die rund 7,7 Mio. Anhänger leben vor allem in Indien, dem Iran, in Schwarzafrika, Südamerika und den USA. Im Mittelpunkt der Lehre steht der Glaube an einen transzendenten Gott, die mystische Einheit der Religionen und die Einheit der Menschheit...
Nach dem Glauben der Bahai steht der Mensch von allen Schöpfungswerken Gott am nächsten, da er mit einem freien Willen, einer unsterblichen Seele und der Fähigkeit ausgestattet wurde – mit der Hilfe seines Verstandes – Gott zu erkennen und einen Bund mit ihm einzugehen. Das Leben im Diesseits wie im Jenseits wird demnach als eine kontinuierliche mystische Reise zu Gott betrachtet.
Himmel und Hölle sind für die Bahai nur Symbole für die Nähe oder Ferne zu Gott. Eine gewisse „Einheit“ mit Gott kann der Mensch bereits zu Lebzeiten erlangen.
Das Leben in dieser Welt ist dazu bestimmt, geistige Fähigkeiten zu entwickeln, die für das Leben im Jenseits benötigt werden.
Als geistige Fähigkeiten gelten Tugenden wie die Nächstenliebe, Dankbarkeit, Vertrauenswürdigkeit, Gottvertrauen, Demut und Geduld.
Selbstkasteiung, „Einsiedelei und harte Askese“ werden ebenso abgelehnt wie ein hedonistisches Leben im Überfluss.
Baha’u’llah empfiehlt, das „rechte Maß“ zu halten, und sieht im
„Dienst am ganzen Menschengeschlecht“ das Kriterium wahren Menschseins.
Gesellschaftliches Engagement und soziale Verantwortung,
die aktive Gestaltung der Welt, wird als natürliche Folge individueller Spiritualität betrachtet und ist von dieser nicht zu trennen.
Bettelei und die Beichte ist den Bahai verboten, da dies als Erniedrigung des Menschen vor anderen Menschen gilt...