"Mein Leben mit 300 kg" auf TLC
26.07.2018 um 06:50Nein, ich wiege keine 300 Kilo, oder wie es im Original heißt "...600 lbs"
Ich schaue diese Sendung oft, weil es auf der einen Seite spannend ist, zu sehen, wie die Menschen an Gewicht verlieren oder aber es tatsächlich schaffen, trotz Schlauchmagen oder Magenbypass sogar zuzunehmen.
Die Frage, die ich mir stelle und die ich an euch, liebe Community, weiter geben möchte ist, ob es moralisch okay ist, die Menschen bei ihrem Weg zum Schlankwerden mit der Kamera zu begleiten.
Was mir immer etwas bitter aufstößt ist, dass der Arzt verlangt, dass man vor der OP erst einmal XX Kilo abnehmen soll, damit er die OP bewilligt.
Viele schaffen das in der freudigen Erwartung der OP, einige tun sich sehr sehr schwer. Wenn es so einfach wäre, dann hätte man es auch daheim geschafft.
Man kann ja sagen, dass eine OP bei 300 Kilo zu gefährlich ist. Aber nimmt die Gefahr bei 270 kg so drastisch ab?
Ich will den Arzt nicht schlecht machen. Er scheint auch sehr besorgt um die Patienten. Weigert sich eine Patientin aufzustehen, setzt er, wenn gute Worte nicht reichen, auch schon mal einen Filter in die Vena Cava, damit der Patient keine Embolie erleiden kann.
Auch schickt er oft die Patienten zu einer Psychologin. Aber da ist die Kamera natürlich auch immer dabei.
Auch entfernt er oftmals Lipome schon frühzeitig, damit der Patient sich besser bewegen kann.
Geht es dann an rein kosmetische Eingriffe, werden wieder knallharte Forderungen gestellt, wie:
Nehmen sie nochmal 15 Kilo ab und hören sie mit dem Rauchen auf. Ja so einfach ist das nun mal eben nicht.
In der Sendung werden immer 12 Monate gezeigt. Spannend wird es dann richtig in der Wiedersehens-Ausgabe, wo man sehen kann, wer es geschafft hat, in zwei oder drei Jahren Idealgewicht zu bekommen und wer immer noch kaum laufen kann, dabei aber sogar ein Kind bekommen hat.
Insgesamt glaube ich, dass kaum jemand dieser Patienten es ohne diesen Sendung geschafft hätte.
Es scheinen auch viele Patienten mit eher geringem Einkommen zu sein und vermutlich auch ohne Krankenversicherung.
Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob es moralisch so ganz in Ordnung ist.
Ich bin gespannt auf eure Ansichten. Nur eine Bitte: das Erscheinungsbild des Dr. "Now" spielt hier keine Rolle.
Ich schaue diese Sendung oft, weil es auf der einen Seite spannend ist, zu sehen, wie die Menschen an Gewicht verlieren oder aber es tatsächlich schaffen, trotz Schlauchmagen oder Magenbypass sogar zuzunehmen.
Die Frage, die ich mir stelle und die ich an euch, liebe Community, weiter geben möchte ist, ob es moralisch okay ist, die Menschen bei ihrem Weg zum Schlankwerden mit der Kamera zu begleiten.
Was mir immer etwas bitter aufstößt ist, dass der Arzt verlangt, dass man vor der OP erst einmal XX Kilo abnehmen soll, damit er die OP bewilligt.
Viele schaffen das in der freudigen Erwartung der OP, einige tun sich sehr sehr schwer. Wenn es so einfach wäre, dann hätte man es auch daheim geschafft.
Man kann ja sagen, dass eine OP bei 300 Kilo zu gefährlich ist. Aber nimmt die Gefahr bei 270 kg so drastisch ab?
Ich will den Arzt nicht schlecht machen. Er scheint auch sehr besorgt um die Patienten. Weigert sich eine Patientin aufzustehen, setzt er, wenn gute Worte nicht reichen, auch schon mal einen Filter in die Vena Cava, damit der Patient keine Embolie erleiden kann.
Auch schickt er oft die Patienten zu einer Psychologin. Aber da ist die Kamera natürlich auch immer dabei.
Auch entfernt er oftmals Lipome schon frühzeitig, damit der Patient sich besser bewegen kann.
Geht es dann an rein kosmetische Eingriffe, werden wieder knallharte Forderungen gestellt, wie:
Nehmen sie nochmal 15 Kilo ab und hören sie mit dem Rauchen auf. Ja so einfach ist das nun mal eben nicht.
In der Sendung werden immer 12 Monate gezeigt. Spannend wird es dann richtig in der Wiedersehens-Ausgabe, wo man sehen kann, wer es geschafft hat, in zwei oder drei Jahren Idealgewicht zu bekommen und wer immer noch kaum laufen kann, dabei aber sogar ein Kind bekommen hat.
Insgesamt glaube ich, dass kaum jemand dieser Patienten es ohne diesen Sendung geschafft hätte.
Es scheinen auch viele Patienten mit eher geringem Einkommen zu sein und vermutlich auch ohne Krankenversicherung.
Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob es moralisch so ganz in Ordnung ist.
Ich bin gespannt auf eure Ansichten. Nur eine Bitte: das Erscheinungsbild des Dr. "Now" spielt hier keine Rolle.