collectivist schrieb:Ab Freitag einschließlich Wochenende sollte man freigestellt sein, wenn nicht, steht der Rechtsweg offen. So korrupt ist diese Justiz noch nicht, dass man den Prozess a priori gegen den AG verliert. Kapitalisten kriegen auch ab und an einen auf den Deckel
Na die Frage lautet dann aber, wie das zukünftige Klima bei der Arbeit ist, bzw. wie es mit einem nach so einem Fall überhaupt weiter geht. Klar, rechtlich ist das alles schön festgelegt, die Realität in den Betrieben sieht häufig leider anders aus.
@knopper Du erwartest doch nicht, dass da im Büro auch so gearbeitet wird, oder? In jedem Betrieb in dem ich bisher gearbeitet habe, in dem der Ablauf in "operatives" (Aussendienst, Fertigung etc.) und organisatorisches (Büro) Geschäft aufgeteilt ist, wird/wurde in den Büros bedeutend weniger gearbeitet als in den anderen Unternehmensbereichen oder dort halt zumindest bedeutend mehr. Im Moment ist es bei uns so, dass wir in der Nacht zwischen 8 und 12 Stunden bei 6 bis 7 Arbeitstagen in der Woche arbeiten, während jeder Büromitarbeiter wöchentlich 3 freie Tage hat (Sonntag eingeschlossen) und - von Ausnahmefällen abgesehen - die restlichen 4 Tage nicht mehr als 8 Stunden am Tag arbeitet . . . und das auch noch in einem bedeutend langsameren Tempo als wir es in der Nacht tun. Warum wir uns das antun? Es lohnt sich. Wir verdienen dabei ungefähr 3 mal so viel wie die Tagesschiene . . . noch, denn im Moment will man daran schrauben, was einen natürlich zum Nachdenken anregt.
Aber gut, das ist ganz schön off topic.