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Geistige Transformation

6.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geistige Alchemie, Intersein, Magischeas Gleichgewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geistige Transformation

18.07.2018 um 15:08
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Sie sehen aber eben doch alle auch zugedröhnt aus und wirken auf mich auch nicht sonderlich leicht und befreit, sondern melancholisch.
Ihre Melancholie ist verständlich, sie haben längst erkannt, wie es um ihre Mutter Erde steht, sie trauern, mir geht es sehr oft auch nicht anders, wenn ich länger alleine im Wald und der Natur bin. Der "Pulsschlag" von Natur und Leben haben sich derart verändert und wer die Tränen der Erde nicht sieht, nicht ihre Hilferufe hört, hat sie nicht verstanden. Sie sind nicht zugedröhnt, sie leiden.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:mir geht das echt ungemein auf die Eier, das sie da die ganze Zeit den Kürbis reiben um sich weiter ihr Kokagemisch reinzuballern.
Das Ritual ist nicht das Ergebnis. Das geschieht bei allen Naturvölkern unterschiedlich. Das Kokagemisch läßt sie vergessen, wenn die "Geister der Ahnen" zu aufgeregt sind.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das erinnert mich fatal an Junkies und nicht an freie Menschen, kann es einfach nicht abschalten. Permanent sind sie zu Gange.
Um noch was zu retten sind derzeit viele Erdmeditierende und Schamanen permanent in Trance. Ob sie noch was tun können wissen sie selbst nicht.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Jeder wie er mag, aber sehe da keinen Grund sie jetzt in meine Ahnen einfliessen zu lassen.
Das mußt du nicht und Niemand erwartet das. Ich sehe das jedenfalls mit ganz anderen Augen. Und deine Ahnen sind die Ahnen aller Naturvölker. Alle sind eins, Trennung ist da nur im Persönlichen.


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18.07.2018 um 15:28
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ihre Melancholie ist verständlich, sie haben längst erkannt, wie es um ihre Mutter Erde steht, sie trauern, mir geht es sehr oft auch nicht anders, wenn ich länger alleine im Wald und der Natur bin. Der "Pulsschlag" von Natur und Leben haben sich derart verändert und wer die Tränen der Erde nicht sieht, nicht ihre Hilferufe hört, hat sie nicht verstanden. Sie sind nicht zugedröhnt, sie leiden.
Ich sehe es in ihren Augen, sie sind völlig zugedröhnt, erkenne das auf zich Meter Entfernung, da ich teile meines frühen Lebens bei Junkies aufgewachsen sind. Es sind auch ihre Bewegungen usw. Sehe da viel Parallelen. Das kann man einfach nicht wegdiskutieren.

Mir ist es nicht vergönnt diese Tränen und das Leiden der Natur zu spüren. Im Gegenteil, die Natur ist und war schon immer auch grausam, verschwenderisch und zerstörerisch.
Wenn ich in Wald und Natur eintauchen kann, dann ist das meistens ein intakter Ort und es beschwingt mich.

Man kann es nicht schön reden, das diese Leute drauf sind. Es ist völlig klar...
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das Ritual ist nicht das Ergebnis. Das geschieht bei allen Naturvölkern unterschiedlich. Das Kokagemisch läßt sie vergessen, wenn die "Geister der Ahnen" zu aufgeregt sind.
Das Ritual ist nicht das Ergebnis von was? Die machen es unentwegt, neben ihrer Ritualarbeit, da muss man keine Geister der Ahnen vorschieben, die sind ja in der Regel voll ok...
Zitat von KL21KL21 schrieb:Um noch was zu retten sind derzeit viele Erdmeditierende und Schamanen permanent in Trance. Ob sie noch was tun können wissen sie selbst nicht.
Ach ja ne, immer diese Endzeitlieder. Traditionelle Schamanen haben nie Feierabend, bekommen unentwegt Aufträge und sind rund um die Uhr immer für andere da. Leben und lieben ihr einfaches hingebungsvolles Leben. Da braucht es nicht erst eine Aufgabe planetaren Ausmaßes für.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das mußt du nicht und Niemand erwartet das. Ich sehe das jedenfalls mit ganz anderen Augen. Und deine Ahnen sind die Ahnen aller Naturvölker. Alle sind eins, Trennung ist da nur im Persönlichen.
Meine Ahnen mit welchen ich "arbeite" sind genau die 7 Generationen vor und nach mir.

Trennung ist hier in dieser Ebene, sie ist ein gegebener Fakt. Eins ist alles "nur" auf einer anderen Ebene. Hört sich zwar immer toll an, Alles ist Eins, es bedeuet nur leider selten etwas, wenn es als Argument angeführt wird.

Jeder nach einer Fascon, es ist kein Problem für mich wenn Ihr diese Junkies da gut leiden mögt, aber schön reden würde ich diesen Part eher nicht.


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18.07.2018 um 15:50
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das kann man einfach nicht wegdiskutieren.
Das sehe ich anders, auch warum sie zugedröhnt sind.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Mir ist es nicht vergönnt diese Tränen und das Leiden der Natur zu spüren. Im Gegenteil, die Natur ist und war schon immer auch grausam, verschwenderisch und zerstörerisch.
Die Natur hat mehrere Seiten, wenn sie übergangen wird, vor allem ihre Gesetzmäßigkeiten, rächt sie sich. Und grausam ist der Mensch ebenfalls und zwar gegen die Natur , solange diese Ablehnung anhält wird man auch nur das Grausame sehen und nicht das Fördernde, Schützende und Erhaltende.. Lebt man mit ihr, hilft sie uns, immer wieder und dann wird vom Geistigen geredet, obwohl die Natur schon der Geist ist, das merkt bloß Keiner. Sie läßt uns alles erkennen, das was möglich ist und das was es nicht ist, das was sie selbst ist, das was sie nicht ist.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: Die machen es unentwegt, neben ihrer Ritualarbeit,
Sie machen das vielleicht, aber nicht Alle machen das. Was machen wir denn unentwegt ? wir sind asuf dem permanenten Egotrip und bilden uns ein, wir würden sowas wie Geist erkennen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das Ritual ist nicht das Ergebnis von was?
Das Ergebnis ist jede einzelne Erkenntnis, die wahr ist.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Traditionelle Schamanen haben nie Feierabend, bekommen unentwegt Aufträge und sind rund um die Uhr immer für andere da. Leben und lieben ihr einfaches hingebungsvolles Leben. Da braucht es nicht erst eine Aufgabe planetaren Ausmaßes für.
Das mußt du mir nicht erzählen, Schamane ist man 24h am Tag.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Meine Ahnen mit welchen ich "arbeite" sind genau die 7 Generationen vor und nach mir.
Aha, na dann.:)
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Eins ist alles "nur" auf einer anderen Ebene. Hört sich zwar immer toll an, Alles ist Eins, es bedeuet nur leider selten etwas, wenn es als Argument angeführt wird.
Es gibt eine andere Ebene nur für das Ich - das Ego, deswegen ist es für dieses auch unmöglich andere Ebenen ohne zugedröhnt zu sein überhaupt ansatzweise wahrzunehmen. Der Normalzustand befindet sich im Innern des Ich und gehört zu ihm. Geh mal in´s Inipi vielleicht dämmert ´s dann irgendwann, das Nichts und Niemand über dem jeweils Anderen ist. :)


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18.07.2018 um 16:02
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die Natur hat mehrere Seiten, wenn sie übergangen wird, vor allem ihre Gesetzmäßigkeiten, rächt sie sich. Und grausam ist der Mensch ebenfalls und zwar gegen die Natur , solange diese Ablehnung anhält wird man auch nur das Grausame sehen und nicht das Fördernde, Schützende und Erhaltende.. Lebt man mit ihr, hilft sie uns, immer wieder und dann wird vom Geistigen geredet, obwohl die Natur schon der Geist ist, das merkt bloß Keiner. Sie läßt uns alles erkennen, das was möglich ist und das was es nicht ist, das was sie selbst ist, das was sie nicht ist.
Ich gehöre zu denen welche den Mensch durchaus noch als Teil der Natur ansehen und auch mit Mutter Erde kommunizieren.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es gibt eine andere Ebene nur für das Ich - das Ego, deswegen ist es für dieses auch unmöglich andere Ebenen ohne zugedröhnt zu sein überhaupt ansatzweise wahrzunehmen. Der Normalzustand befindet sich im Innern des Ich und gehört zu ihm. Geh mal in´s Inipi vielleicht dämmert ´s dann irgendwann, das Nichts und Niemand über dem jeweils Anderen ist. :)
Das Ego muss nicht der Feind sein, ein gesundes Ego arbeitet nicht gegen Dich. Ich sehe die Menschen durchaus auf Augenhöhe, nicht über oder unter mir. Ich stilisiere sie also auch nicht als tolle Ethnos irgendwie höher und wertvoller ein, muss mich ihnen aber umgekehrt natürlich auch nicht überlegen fühlen, nur weil mir etwas an ihrem Lebensstil missfällt.

Keine Ahung warum Du solche Aspekte voraussetzen musst. Kannst sie mir gerne vor Augen führen, ich zeige Dir dann Dein Überlegenheitsgebahren.

Quit pro Quo. :D


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18.07.2018 um 16:47
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich gehöre zu denen welche den Mensch durchaus noch als Teil der Natur ansehen und auch mit Mutter Erde kommunizieren.
Das finde ich echt super.:)
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich stilisiere sie also auch nicht als tolle Ethnos irgendwie höher und wertvoller ein, muss mich ihnen aber umgekehrt natürlich auch nicht überlegen fühlen, nur weil mir etwas an ihrem Lebensstil missfällt.
Ich orientiere mich viel am Lakota Lebensstil und Tradition. Auch bei ihnen sind geistige Brüche zu erkennen, jedenfalls in der aktuellen Ära, was mich nicht wundert. Das heißt ich orientiere mich an ihren. spirituellen Ursprüngen, eine Bewertung über ihren derzetigen Zustand nehme ich nicht vor. Es gilt : „Mitakuje Ojassin”. Also ( Danke allen meinen Verwandten). Bei den Lakota ist das Danksagung an Schöpfung und Respekt vor der Natur, dazu gehören alle Lebewesen, einschl. Pflanzenwelt, Mineralien und Steine . Die Verbindung zu den Ahnen schließt das immer mit ein.

„Mitakuje Ojassin”, wird immer beim Betreten eines Tipi und Inipi, bei Versammlungen und bei der Visonssuche zu Anfang und beim Verlassen gesprochen. Daduerch wird die Verbindung zu den Ahnen permaenent aufrechterhalten. Es gibt also generell kein Darüber, Darunter, Dahinter, davor, das Ganze wird als Einheit wahrgenommen. Problematisch wird eine solche Einstellung in der westlichen und allgemein europäischen Welt, weil die Selbstwahrnehmung immer an erster Stelle steht.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: Kannst sie mir gerne vor Augen führen, ich zeige Dir dann Dein Überlegenheitsgebahren.
Ich bin Nichts und Niemandem überlegen, ich bin was ich bin, Teil des Ganzen und gehe irgendwann darin auf. :)

Schon alleine das mir Überlegenheitsgebahren unterstellt werden kann, zeigt mir, das diese ursprüngliche Ganzheitstradition in den westlichen Hemisphären überhaupt nicht verstanden wird.


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18.07.2018 um 17:30
@KL21

Ja hört sich durchaus erfüllt an und kann ich auch alles gut verstehen. Ich selber bin dem Nepalschamanismus zugeneigt, jedoch durchaus nicht dogmatisch, sie helfen eher die eigenen Wurzeln wieder frei zu legen, welche ja hierzulande verloren gegangen sind.
Andererseits ist mir vieles auch einfach gar nicht fremd, warum auch immer.
Bin da eine Weile am Ball und nun ist es mir vergönnt, nächstes Jahr Ende März dorthin zu fliegen und vor Ort mit einem Lehrer in kleiner Gruppe zu praktizieren. Erst im Tal, später in den Bergen, aber die ganze Zeit bis auf den ersten und letzten Tag Kathmandu dann komplett in der Natur.
Keine Möbel, kein Klo, nichtmal ein Zelt, weit von jeglichen Tourifaden entfernt.
Hab gebührend Respekt davor, nicht zu sagen sogar etwas Angst und sollte bis dahin auch noch körperlich was fitter werden, um alles gut miterleben zu können.
Bin sehr gespannt was es mit mir machen wird.

Ich verstehe die Ganzheitstradition durchaus und bin natürlich auch ein Lichtfünkchen vom Ganzen, so wie alles andere auch. Es ist aber eben dies nur ein Fünkchen und eben nicht das Ganze, auch wenn es seiner Natur nach identisch mit dem Rest sein mag.

Jahnkri verehren alle Kräfte des Kosmos und so natürlich auch die Ahnen.
Die persönlichen sind aber wie gesagt immer nur die letzten 7 vor und nach einem selber, was dann natürlich in der Gesamtheit durchaus eine ganze Menge Ahnen sind. Welche ihrerseits dann ja auch wieder mit den anderen 7 vor und danach verbunden sind.


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18.07.2018 um 17:56
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:und nun ist es mir vergönnt, nächstes Jahr Ende März dorthin zu fliegen und vor Ort mit einem Lehrer in kleiner Gruppe zu praktizieren. Erst im Tal, später in den Bergen, aber die ganze Zeit bis auf den ersten und letzten Tag Kathmandu dann komplett in der Natur.
Keine Möbel, kein Klo, nichtmal ein Zelt, weit von jeglichen Tourifaden entfernt.
Das wird mit Sichereheit ein einmaliges Erlebnis und eine fundementale Erfahrung. Ich würde tatsächlich davor nochmal eine Art Visionssuche absolvieren, um dieser Strapaze dann gewachsen zu sein. Es ist dir ja auch selbst schon klar, das du noch trainieren mußt. Ich habe Ähnliches schon hinter mir, (Lakotatrefffen in Deutschland). Es war heftig, aber unvergesslich.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich verstehe die Ganzheitstradition durchaus und bin natürlich auch ein Lichtfünkchen vom Ganzen, so wie alles andere auch. Es ist aber eben dies nur ein Fünkchen und eben nicht das Ganze, auch wenn es seiner Natur nach identisch mit dem Rest sein mag.
Es geht tatsächlich nicht um den Lichtfunken der man selbst ist, sondern um die Identifikation mit dem Feuer und Licht am Ende mit allen Elementen selbst, die endlos kosmisch sind.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Jahnkri verehren alle Kräfte des Kosmos und so natürlich auch die Ahnen.
Die persönlichen sind aber wie gesagt immer nur die letzten 7 vor und nach einem selber, was dann natürlich in der Gesamtheit durchaus eine ganze Menge Ahnen sind. Welche ihrerseits dann ja auch wieder mit den anderen 7 vor und danach verbunden sind.
Das ist wohl bei den Jahnkri etwas anders als bei den Lakota, wie ich ja im Beitrag oben zuvor schon erklärt habe, aber durchaus verständlich für mich. Ich vermute das du dich an den tibetanischen Bön-Schamanismus orientierst ? Habe mich da zwischendurch auch schonmal damit befasst, das ist schon eine sehr alte Tradition.


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18.07.2018 um 18:22
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das wird mit Sichereheit ein einmaliges Erlebnis und eine fundementale Erfahrung. Ich würde tatsächlich davor nochmal eine Art Visionssuche absolvieren, um dieser Strapaze dann gewachsen zu sein. Es ist dir ja auch selbst schon klar, das du noch trainieren mußt. Ich habe Ähnliches schon hinter mir, (Lakotatrefffen in Deutschland). Es war heftig, aber unvergesslich.
Ja da ist jetzt vor allem ganz viel auf dem Boden sitzen angesagt und werde noch einige Wochenenden im Wald sein. Ist noch Zeit genug. Aber der Flug ist gebucht. :D
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es geht tatsächlich nicht um den Lichtfunken der man selbst ist, sondern um die Identifikation mit dem Feuer und Licht am Ende mit allen Elementen selbst, die endlos kosmisch sind.
Ja kann das nachvollziehen, ich bin ja auch Feuer, Schwingung, Energie usw. Aber im Alltag will es mir nicht gelingen, hab es so schon gehabt aber verloren, mein Ego braucht noch was Zuwendung bis es wieder heile ist und mich darin wieder unterstützt.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das ist wohl bei den Jahnkri etwas anders als bei den Lakota, wie ich ja im Beitrag oben zuvor schon erklärt habe, aber durchaus verständlich für mich.
Haben die Lakota auch den Feuerkörper? Und ein 3 Welten Konzept? Ich frage weil ich es einmal in Vision sah, als der Feuerkörper hervortrat, ich war dabei aber ein Indianer mit einer 3 Farben Gesichtsbemalung.

Ich denke ansonsten das "drüben" in der zeitlosen Zeit, Begegnungsstätten für Schamanen aller Zeiten und Länder sind und das sie, das "wir" dort alle gleich ticken und gemeinsam behüten, erschaffen, tanzen. Liege ich damit auch in Deinem empfinden richtig?
Ist keine Fangfrage oder irgendein Blödsinn, nur persönliches Interesse.


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18.07.2018 um 19:09
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ja da ist jetzt vor allem ganz viel auf dem Boden sitzen angesagt und werde noch einige Wochenenden im Wald sein. Ist noch Zeit genug. Aber der Flug ist gebucht.
Ich weiß ja nicht wie du es siehst, aber der Rückzug und Verbindung mit der Erde ist da immens wichtig. Wenn du dort in die Berge gehst, ist mir bekannt, das die Luft da oben immer dünner wird , deshalb sind Blutdruck und Kreislauf starken Belastungen ausgesetzt. Der einheimische Schamane hat damit kein Problem, sein Organismus ist etwas anders konstruiert als unserer. Atemübungen können vielleicht helfen, vor allem auch wie lange der Atem angehalten werden kann und das der Stickstoff immer wieder längere Zeit in Intervallen ausgeatmet wird. Ich drücke dir für das Unternehmen auf jeden Fall die Daumen. :)
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ja kann das nachvollziehen, ich bin ja auch Feuer, Schwingung, Energie usw. Aber im Alltag will es mir nicht gelingen, hab es so schon gehabt aber verloren, mein Ego braucht noch was Zuwendung bis es wieder heile ist und mich darin wieder unterstützt.
Der Einstieg kann dadurch erleichtert werden, indem man in die Flamme einer orangen Kerze mit geschlossenen Augen so lange hineinsieht, sich dabei auf das dritte Auge konzentriert , bis nach ca. 7 Minuten darin die Flamme erscheint. Sobald dir klar ist, das du diese Flamme bist, läßt du sie los, bis sie sich in dir ausbreitet. Die ganze Zeit über kannst du das Mantra, ich bin das Feuer murmeln. Wenn du meinst, das es genug ist, klatscht du in beide Hände und wirfst das Feuer in Form eines Balles von dir. Während des Werfens manifestierst du die Form des Feuerballes in deinem Bewußtsein.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Haben die Lakota auch den Feuerkörper? Und ein 3 Welten Konzept?
Ja, haben sie, Feuer ist bei ihnen das erste Element. Deswegen identifizieren sie sich zuallererst mit dem Feuer, dabei manifestieren sich Funken, welche aus den Fingerkuppen sprühen. Das erfordert sehr viel Übung. Sie können auch über Feuer gehen ohne sich dabei zu verbrennen. ( Meist die eingeweihten Schamanen).. Es gibt bei ihnen die untere, die mittlere und die obere Welt. Deswegen die dreifarbige Gesichtsbemalung.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich denke ansonsten das "drüben" in der zeitlosen Zeit, Begegnungsstätten für Schamanen aller Zeiten und Länder sind und das sie, das "wir" dort alle gleich ticken und gemeinsam behüten, erschaffen, tanzen.
Ja, so ist es.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb: Liege ich damit auch in Deinem empfinden richtig?
Ja, völlig.:)


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19.07.2018 um 10:21
@KL21

Ja da hast Du einen der wesentlichen Punkte im Bezug auf die Höhe direkt klar benannt. Bis 4000m geht es, hab auch davor gehörigen Respekt.

Werde die Feuer-Übung nachher mal machen, mal sehen wie es wirkt.

Ich denke das Feuer ist ganz allgemein überall wohl immer das erste Element, es macht einfach Sinn.

Danke für Deine Erläuterungen.

Die Jhankris haben immer eine Ecke im Haus, eine Feuerstelle für die Ahnen, bei mir muss eine Kerze genügen.

Hatte Gestern Abend im Bezug auf die Ahnen noch die Erinnerung, das die ersten American Natives ja aus Asien eingewandert sein sollen, auch wenn es nen Weilchen her ist... :D

Hier hab ich vor einiger Zeit ein paar FReunde beim Tönen nach dem Trommeln aufgenommen, seither hat sich aber schon wieder enorm viel geändert.

Youtube: Jhankri - Tönen
Jhankri - Tönen
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19.07.2018 um 11:08
https://www.youtube.com/watch?v=YJFpCq0PR6w (Video: Sand Pendulum)


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19.07.2018 um 11:43
@Jimmybondy
@KL21

Schön..!

Bei der Sache mit dem Kürbis habe ich das Gefühl dass es zumal eine Art Konzentrations Übung ist, die den Geist auf das Jetzt besinnt. Dieses ständige reiben..Feuer.
Und wenn sie so da sitzen in ihren Besprechungen und alle dasselbe tun..herrscht sicherlich eine starke konzentration im Raum.
9
Was die Melancholie betrifft..Ist mir symphatisch, da ich ein melancholischer Typ bin.
Im Weinen findet man Trost, aus dem tiefsten Inneren. Sie sind ja nicht andauernd traurig und niedergeschlagen sondern können auch lächeln und spaß haben aber sie lächeln eben nicht über die Schmerzen der Mutter hinweg.
Nach dem Motto Youtube: K.I.Z. - Hurra die Welt geht unter ft. Henning May (Official Video)
K.I.Z. - Hurra die Welt geht unter ft. Henning May (Official Video)
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19.07.2018 um 11:52
@Karuzo

Im Kürbis wird Pulver aus Meeresmuscheln aufbewahrt und das füren sie sich mit dem Stab in den Mund. Es braucht das Kalk darin, damit das Kokain schön wirkt. Das muss man nicht verklären, verstehe diesen Part nicht, alles andere jedoch schon, klar...


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19.07.2018 um 11:59
@Jimmybondy
Die Akkupunkturpunkte der Erde..toll.
Meine Ansicht ist dieselbe wie Ihre..die Erde ist ein Organismus, wir Ihre Zellen. Entweder sind wir im Einklang mit dem Organismus oder sind das Virus. Sie können nicht lesen, nicht schreiben und verfügen über Wissen das Wissenschaftler teilweise in den Schatten stellt. Die Natur ist ihre "Bibel". Finde ich faszitierend.

In der Doku wird eine Stelle gezeigt, wo sie vornerein die Menschen warnen..Wenn ihr hier baut so stört ihr das Gleichgewicht und Stürme, Erdbeben werden das Resultat sein. Anschließend wird in Zeitraffer gezeigt wie die Stelle bebaut wird und anschließend die Katastrophen die dannach passiert sind.

Also ob zugedröhnt oder nicht, es hat schon irgendwie seinen Sinn. Die Weisheit ist da.


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19.07.2018 um 12:06
@Karuzo

Jo wie gesagt der schamanische Part ist schon feini, die Natur ist ja ansonsten sowieso für alle Schamanen die Bibel.


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19.07.2018 um 12:11
@Jimmybondy
Bin gespannt auf deine Reiseberichte nächstes Jahr vielleicht ja in Videoform. :)

Youtube: How to Handle the 5 Elements - Vinita Bali​ With Sadhguru
How to Handle the 5 Elements - Vinita Bali​ With Sadhguru
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19.07.2018 um 12:23
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Hatte Gestern Abend im Bezug auf die Ahnen noch die Erinnerung, das die ersten American Natives ja aus Asien eingewandert sein sollen, auch wenn es nen Weilchen her ist...


Die Vorfahren der ersten Menschen auf dem amerikanischen Kontinent kamen wahrscheinlich aus dem Gebiet des zentralasiatischen Altai-Gebirges. Dieses Gebirge liegt im Grenzgebiet zwischen Russland, der Mongolei, China und Kasachstan. Auf die Abstammung deuten genetische Ähnlichkeiten zwischen den heutigen Bewohnern des Altai und den nordamerikanischen Indianern hin. Sowohl über die mütterliche als auch über die väterliche Vererbungslinie entdeckten Forscher Genmutationen, die sich bei beiden Volksgruppen fanden. Bei anderen Volksgruppen Asiens habe man diese Mutationen dagegen nicht nachweisen können, berichten die Forscher im Fachmagazin „American Journal of Human Genetics“.

„Die Frage, woher genau die Vorfahren der amerikanischen Ureinwohner stammten, ist heiß umstritten. Vermutet wurde ihr Ursprung bereits in der Mongolei, in Zentralasien, aber auch in verschiedenen Teilen Sibiriens“, schreiben Theodore Schurr von der University of Pennsylvania in Philadelphia und seine Kollegen. Vom Altai-Gebiet wisse man, dass dort schon seit mindestens 45.000 Jahren Menschen lebten. Seine Position im Zentrum Asiens machte es zudem zu einer wichtigen Durchgangsstation für Wanderungen der frühen Menschen. Deshalb habe man dort gezielt nach genetischen Ähnlichkeiten zu den amerikanischen Ureinwohnern gesucht - und diese gefunden.
Trennung der genetischen Linien vor 13.400 Jahren

Anhand des Erbgut-Vergleichs konnten die Forscher ungefähr abschätzen, wann sich die Vorfahren der amerikanische Ureinwohner auf den Weg machten: Vor etwa 13.400 Jahren hätten sich die Genlinien der heutigen Altaibewohner und der Indianer getrennt, schreiben Schurr und seine Kollegen. Das passe zeitlich sehr gut zu archäologischen Funden auf dem amerikanischen Kontinent: Die ersten Spuren menschlicher Besiedelung stammen etwa aus diesem Zeitraum.


http://www.fr.de/wissen/gen-spur-ur-indianer-stammen-aus-asien-a-875452

Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, das einige Indianer-Stämme auch ursprünglich aus anderen Gegenden der Welt stammen könnten.


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