Geistige Transformation

@Sarv
Was ist Geist für Dich?

@CountDracula
Gewissermassen Alles.

aber detailiert die Phantasie des Menschen, sein Kern, sein Licht, sein Charakter, seine Intelligenz, aber auch gewissermassen seine Seele nur Geist bsichen feiner.

@Sarv
An eine Seele glaube ich, wie gesagt, nicht. Auch nicht an einen eigenständigen, unabhängigen Kern

@CountDracula

Darum ist eigentlich Geist; Seele wie Körper, doch hats ganz minime, feine unterschiede, weil wie gesagt du leben musst; abhängig bist von etwas das dich leben lässt.

Wenn wir uns ein wenig durch den Dschungel der Worte hindurchkämpfen, dann werden wir schnell feststellen, dass die sogenannte Seele viel weniger ins Reich des übernatürlichen zu rechnen ist als wir glauben. 
Das wollen wir kurz außen vor lassen; eine "geistige" Transformation ist immer eine psychische Transformation. Unser Fühl- und Denkmuster wird verändert, dies führ konsequenterweise zu einer veränderten Weltanschauung und letztlich zu einer transformierten Handlung.
Nchts anderes ist beispielsweise eine Therapeutische Behandlung. Und die Erkenntnis dieser Tatsache offenbart demjenigen, der mit ihr umzugehen weiß die größten Vorteile meine Lieben ;) ;) ;) 

Es wird um den Kern herumgesprochen. Es geht und ging schon immer in der Schöpfung um Evolution. Eine geistige Evolution erreicht man nur, wenn man sein eigenes Bewusstsein(was keiner von euch geschrieben hat...Eveion sogar hervorragend umschrieben hat) erweitert. Durch eigene Entwicklung, eigene Fehler und sein eigenes Bewusstsein kann das Verhalten verändert werden und das Handeln wird erst dadurch beeinflusst. Ein Mensch, der das Bewusstsein von euch vielleicht noch nicht erreicht hat, kann sein handeln nicht einfach ändern - nur weil ihr es so wollt...

Da jeder seine Fehler, seine Erfahrung und sein eigenes Bewusstsein besitzt, hat keiner das Recht, jemanden seinen Maßstab aufzudrücken, was er/sie zu denken und zu tun hat, wie er zu leben hat - um auf seinem Weg vorran zu kommen. Es sei denn, man wird explizit von der hilfesuchenden Person gefragt...

Wenn ihr möchtet könnt ihr mehr darüber lesen:

Ich entfache das Feuer erneut

  
Hallo miteinander !

Ich beschäftige mich seit einer gewissen Zeit mit geistiger Transformation. Ich scheitere aber ständig im Prozess.
Ich will meinen negativ empfundenen Körper in Positive Stimmungsfrequenzen transformieren, damit das Leben weiter gehen kann bei mir, Im Moment fühl ich mich wie auf Pause gedrückt.

Lange Zeit war ich depressiv gewesen und habe jetzt die Ursache dafür gefunden: Ich wollte Ewigkeiten überspannen oder überdehnen.
Ich dehnte meine Sinne so weit aus, bis sie aus der Fassung gezogen wurden und sich kringelten. Dementsprechende Resonanzen lösten sich in meinem Körper aus voller Angst und Zerwürfnis. Weil ich dachte dass ich die Sinne nicht mehr reparieren konnte war ich niedergeschlagen und trüb in der Stimmung. Doch ich hab was ausprobiert. Ich hab die alten Drähte geistig abgemacht und durch neue Stromkabel ersetzt. Ich betrachte es so, dass die Sinne wie Stromkabel von Strommast zu Strommast liegen. Jeder Sinn hat ein Kabel.

jetzt mache ich erste schritte mit der neuen Visualisierung . Ich bin noch wackelig, weil ich Angst habe, dass sie wieder rausspringen und sich wieder reinzwirbeln. Und das selbe Spielchen von vorn mit mir machen. Aber ich fasse langsam mehr vertrauen ins positive des lebens.

Gruß
LANDO

Falkenauge schrieb am 06.06.2017:Es wird um den Kern herumgesprochen. Es geht und ging schon immer in der Schöpfung um Evolution. Eine geistige Evolution erreicht man nur, wenn man sein eigenes Bewusstsein(was keiner von euch geschrieben hat...Eveion sogar hervorragend umschrieben hat) erweitert. Durch eigene Entwicklung, eigene Fehler und sein eigenes Bewusstsein kann das Verhalten verändert werden und das Handeln wird erst dadurch beeinflusst. Ein Mensch, der das Bewusstsein von euch vielleicht noch nicht erreicht hat, kann sein handeln nicht einfach ändern - nur weil ihr es so wollt...

Da jeder seine Fehler, seine Erfahrung und sein eigenes Bewusstsein besitzt, hat keiner das Recht, jemanden seinen Maßstab aufzudrücken, was er/sie zu denken und zu tun hat, wie er zu leben hat - um auf seinem Weg vorran zu kommen. Es sei denn, man wird explizit von der hilfesuchenden Person gefragt...

Warum soll sich der Geist evolutionär verhalten? Ist er denn nicht schon Geist? :)

Es heißt alle 7 Jahre verändert sich der Körper.
Alte Zellen werden ersetzt durch neue bis man fast ein neuer Mensch ist .
Ich denke das gilt auch für unsere Geistigen Wesenszellen,wir stossen die alten ab und ersetzen sie durch neue.
So transformiert sich auch der Geist.
Nichts ist mehr wie vorher.
Wunderbare Dynamik .

KAALAEL schrieb:Ich denke das gilt auch für unsere Geistigen Wesenszellen,wir stossen die alten ab und ersetzen sie durch neue.

Auch unter dem Begriff Neuroplastizität bekannt. ^^

http://erzählmirmehr.com/2017/07/18/neuroplastizitaet/

Kotknacker schrieb:Auch unter dem Begriff Neuroplastizität bekannt

Ja das natürlich auch. 
Ich  meinte aber die immateriellen Wesenszellen. 
Also alles energetisch feinstoffliche seelische. 
:D

KAALAEL schrieb:Ja das natürlich auch.
Ich meinte aber die immateriellen Wesenszellen.
Also alles energetisch feinstoffliche seelische.
:D

Kommt auf die Perspektive an. Gedanken sind im Prinzip auch Materiell genau wie Radiosignale. Jedenfalls von meiner Warte aus gesehen. xD

Ist die Versuchung der Widersacher? Der Satan.?

Die Versuchung als Angriff auf unser eigendlich göttliches Wesen?

Meinte Jeshua das?

@KAALAEL
Satan, als Widersacher, ist ein notwendiges "Übel" an dem der Mensch wachsen oder eben auch scheitern kann. Wie die Wand an dem der Efeu sich hochrangelt. Alles ist dem gesetz der Polarität unterworfen (Liebe unter Willen). So hat das sog. Böse auch 2 Pole. Was des einen Gutes ist ist dem anderen ein Böses. Das beste Beispiel hierfür sind Lebensmittelallergien oder Pflanzenfresser vs. Raubtiere. Im spirituellen Sinn ist es stets das Ego, welches als Widersacher angesehen wird und doch ein notwendiges Übel zur Selbstreflexion und Aufrechterhaltung von Maya dient. Jemand der sein Ego gemeistert hat, hat es tranzendiert und ist eins geworden mit dem großen Ganzen, dem Vater so wie es Jesu und viele vor und nach ihm geschafft haben. Ein kurzer Blick hinter den Schleier von Maya ist stellt für den spirituellen Suche eine Initiation dar. Dabei spielt es imo keine Rolle wie es dazu kam. Nichtsdestotrotz hat Joshi den Effizientesten, wenn auch härtesten Weg, dorthin gelehrt: Die vollständige Annahme und Akzeptanz dessen von dem was ist, die vollständige liebevolle Hingabe und Bereitschaft zur Selbstaufgabe für die "Welt" des materiellen. Erst bei dem Punkt angelangt gewährt der "Hüter der Schwelle" den Eintritt in die geistige Welt (das sog. Jenseits), die in ständiger Wechselwirkung zur materiellen (Diesseits) steht. Vorher ist die Gefahr einer Selbstzerstörung aufgrund von Unerfahrenheit/Unreinheit zu groß. Ein Kind muss auch erst das Laufen lernen und ist auf die Liebe und Fürsorge der Eltern angewiesen. Wie dem Kind seine Eltern ist dem spirituellen Sucher das Leid seine Nahrung des geistigen und emotionalen Wachstums. Insofern spielt "Satan" hier eine wesentliche Rolle. Ein Meister, wie Joshi, hat gelernt das "Biest" (Ego) zu reiten und ist damit zugleich Herr seines Schicksals und seiner Realität. Er kennt die geistigen Gesetze (Wille Gottes) und weiß damit umzugehen.

@Kotknacker

Kotknacker schrieb:Satan, als Widersacher, ist ein notwendiges "Übel" an dem der Mensch wachsen oder eben auch scheitern kann.

Du meinst also, das Verwirrung dazu da ist um zu wachsen? Wie kann jemand der verwirrt ist wachsen? Wird der eher nicht beim wachsen gehemmt? :)

Kotknacker schrieb:Ein Meister, wie Joshi, hat gelernt das "Biest" (Ego) zu reiten und ist damit zugleich Herr seines Schicksals und seiner Realität. Er kennt die geistigen Gesetze (Wille Gottes) und weiß damit umzugehen.

Das ist ein Wichtiger Punkt den ich genau so sehe!
Man hat gelernt die Kontrolle über das Ego zu behalten, wo das Ego davor die Macht als Illusion über das Selbst hatte, aber das Ego ist dem noch nach der Verbindung mit Einheit da.
Es hat sich zwar nach dem Aufwachen aufgelöst, um zu erkennen aber dann wird es neu von Selbst zusammengesetzt und zwar unter Kontrolle von Selbst.
Wer meint dass nach der Verschmelzung das Ego weg ist und es verteufelt und in selben Augenblick Urteile fällt und bewertet, etwas weiter anstrebt, hat diesen Teil über die Kontrolle des Egos als Illusion nicht ganz verstanden und unterliegt weiterhin der Illusion wenn er meint Ego los zu sein und weiter sich Selbst von Ego beherrschen lässt, solange er urteilt, bewertet und anstrebt und das unbewusst.

adeodata schrieb:Du meinst also, das Verwirrung dazu da ist um zu wachsen? Wie kann jemand der verwirrt ist wachsen? Wird der eher nicht beim wachsen gehemmt? :)

Wie kommt es den überhaupt zu "Verwirrung"? Kann jemand ohne entsprechendes Training und Vorbereitung mal eben 'nen Marathon laufen? Ich denke das beantwortet die Frage. "Verwirrung" kommt ja nicht vom heiteren Himmel gefallen sondern ist der Stolperstein, wenn man mal wieder zu schnell mit dem Besen unterwegs war oder wie siehst du das?

@Kotknacker

Kotknacker schrieb:Wie kommt es den überhaupt zu "Verwirrung"?

Wenn man tausend Fäden versucht miteinander zu verflechten und zu kombinieren, dann wird man am Ende ein verwirrten Knäuel in der Hand halten. Wenn man tausend Gedanken versucht miteinander zu verflechten und zu kombinieren, dann wird man am Ende ein verwirrten Menschen vorfinden. Wie es also zu Verwirrung kommt? Er kauft das, was man ihm anbietet, in Form von Gedanken und versucht durch diese schlau zu werden, in dem er sie zu kombinieren versucht. Daraus kann keine vollkommene Entwicklung stattfinden. Daraus kommt immer der selbe Fehler zu Tage. Sehe dir die Menschheitsgeschichte an und du wirst immer wieder den selben Fehler erkennen. :)

Kotknacker schrieb:Kann jemand ohne entsprechendes Training und Vorbereitung mal eben 'nen Marathon laufen?

Nein, kann er wohl nicht. Doch jemand der nicht weiß warum er oder sie überhaupt angefangen hat zu laufen und somit nur das Ziel kennt, erreicht sein Ziel nie. Aus unvollkommenem entsteht immer unvollkommenes. Menschen die versuchen Gedanken die sie zugeworfen haben miteinander zu kombinieren um daraus ihr Leben aufzubauen, damit sie vollkommen Glücklich sein können, endet in der Erkenntnis, das der Weg doch nicht am Ende das bereithielt, was man sich so sehnlichst wünscht bzw gewünscht hat. :)

@adeodata

adeodata schrieb:Sehe dir die Menschheitsgeschichte an und du wirst immer wieder den selben Fehler erkennen.

Zu viel Verwirrung. Zu wenig Ordnung. Teils gewollt, teils verrempelt. ^^ Das Ewige Spiel zwischen indivduellem und kollektiven Bewusstsein. Doch das aktuelle Zeitgeschehen zeigt doch gerade, dass der Trend zum Kollektiven stetig steigend ist und sich weiterentwickelt, wobei so etwas wie "Vollkommenheit" als Ziel oder irgendeine idealisierte Definition m.E. ebenfalls eine große Gefahr einer gedanklichen Verwirrung darstellt. Wie gesagt hat alles 2 Pole. Aus Absoluter sicht ist bereits alles vollkommen und im "Drehbuch" in Stein gemeißelt. Aus subjektiver Sicht geht die "Vollkommenheit" nur so weit wie der eigene Horizont und kann insofern eigentlich immer nur eine relative Vollkommenheit sein oder kurzum "Unvollkommen" sein. xD

@Kotknacker

Kotknacker schrieb:Zu viel Verwirrung. Zu wenig Ordnung. Teils gewollt, teils verrempelt. ^^ Das Ewige Spiel zwischen indivduellem und kollektiven Bewusstsein. Doch das aktuelle Zeitgeschehen zeigt doch gerade, dass der Trend zum Kollektiven stetig steigend ist und sich weiterentwickelt, wobei so etwas wie "Vollkommenheit" als Ziel oder irgendeine idealisierte Definition m.E. ebenfalls eine große Gefahr einer gedanklichen Verwirrung darstellt.

Ja, das sehe ich auch. Doch:

Kotknacker schrieb:Wie gesagt hat alles 2 Pole.

dabei irrst du dich. Das Wort in Form von Denken und Gedanken hat keine zwei Pole. Denke dabei nur an die Mitte. Die Mitte braucht keine Pole um zu existieren. Sich mitten im Labyrinth aufrecht zu stellen um vollkommene Übersicht zu haben braucht kein Links und rechts, oben und unten mehr. Gegensätzlichkeiten sind zwar dazu da um die Entwicklung zu fördern, doch aus dieser Entwicklung kann niemals etwas vollkommenes entstehen, denn eine 1 die sich ein einer 2 in doppelter Hinsicht versteckt, versucht vom der Quelle fern zu bleiben. :)

Kotknacker schrieb:Aus Absoluter sicht ist bereits alles vollkommen und im "Drehbuch" in Stein gemeißelt. Aus subjektiver Sicht geht die "Vollkommenheit" nur so weit wie der eigene Horizont und kann insofern eigentlich immer nur eine relative Vollkommenheit sein oder kurzum "Unvollkommen" sein. xD

:D

Ja, vollkommen richtig.