Oh, man wird immer zynischer. Gehen die Argumente aus?
Es gibt also in der ganzen bunten Natur immer nur Entweder/Oder, und auch bei den Menschen nur: Sexbesessen oder frigide/impotent. Aha.
Und ein
@Billy73 könnte 5000 Frauen vögeln, vertrödelt seine Zeit aber am Computer, um Frauen zu erklären, dass sie ihn nicht vögeln wollen.
Jeglicher Kontakt zu Frauen ausser vaginaler Penetration geschieht für
@Billy73 nur, weil die Frauen die Männer für den Akt bezahlen lassen. Für ihn gelten Marktgesetze beim Sex ... aber nur für die Männer. Da Frauen laut
@Billy73 grundsätzlich keine v.P. wollen und er keine anderen Gründe sieht, warum sie Sex wollen könnten, muss es sich, wenn sich doch Paare zusammentun, um eine Ausbeutung des Mannes handeln.
Zwar haben Männer fast überall auf der Erde mehr Macht und materielle Mittel als Frauen (was keinen Sinn machen würde, wenn Frauen solche Macht über Männer hätten) aber wozu über die lästige Realität nachdenken?
Affenforscher gestehen ihren Forschungsobjekten ein Verhalten zu, das von den Umständen geprägt ist - auch beim Sex. Dass die äusseren Umstände auch beim Menschen die Psyche und das Sexualverhalten beeinflussen, ist eine Binsenweisheit.
@Billy73 blendet aber konsequent aus, dass das Lustempfinden etwas mit der Psyche zu tun haben könnte und dass die allermeisten Religionen Frauen keine Lust zugestehen, also religiöse Frauen oft ein Problem damit haben, sich selbst Lust zuzugestehen. Einwände, dass Umfragen in konservativ-christlich geprägten Ländern wie den USA daher nur einen Ist-Zustand, nicht aber die
Möglichkeit des Lustempfindens wiedergeben können, werden von ihm ignoriert.
Wie sehr die Religionen versuchen, Einfluss auf das Sexleben zu nehmen, kann man an den zahlreichen Verboten, an Beschneidungen und rigiden Regelungen bezüglich Ehe und Treue sehen.
Dass das in weiten Teilen der Erde auch gelingt, schlägt sich in gesetzlichen Regelungen nieder, die die religiösen Verbote wiederspiegeln. (Und wo die Religionen das nicht regeln, wie im Hinduismus, treten an ihre Stelle Traditionen, die die religiöse Einschränkung überflüssig machen. Oder sie ergänzen, wie in Nord- und Zentralafrikanischen Ländern die Prüderie der Religion.)
Jedem ausser
@Billy73 könnte auffallen, dass es nur etwas zu verbieten, einzuschränken und rigide zu regeln gibt, was
existiert und als Bedrohung angesehen wird.
Bisher war also die Lust der Frauen eine Bedrohung ... und da kommt ein
@Billy73 daher und erklärt die
Lustlosigkeit der Frauen zur Bedrohung für die Männer.
Würden alle die von Männern dominierten Gesellschaften je ein Problem darin gesehen, dass Frauen zu wenig Lust empfinden, gäbe es Sexschulen, ausgefeilte Riten, Religiöse Sexgebote, um Frauen darin zu schulen, mehr zu empfinden. Es gäbe strenge Gebote, dass nur sexuell reife und zueinander passende Paare heiraten dürfen.
Immerhin haben wir hier ein sehr eindrückliches, wenn auch deprimierendes Beispiel für eine sich selbst bestätigende Theorie: Ein Misogynist wird niemals auf Frauen attraktiv wirken, ausser sie hätten handfeste materielle Interessen. Jede Frau, die sich auf jemanden wie
@Billy73 einlässt, wird also nur seine Ansicht bestätigen.
Er ist einer jener Typen, die an einer Bar sitzen und sich immer fragen werden, warum der unattraktivere Mann, der nichtmal mehr Geld hat, die netteren Frauen abbekommt. Liegt es an einer ausgefeilten Flirt-Technik? An der Grösse seines Penis? Ist er ein Weichei-Frauenversteher, der seine Unterwürfigkeit beim ersten Drink signalisiert? Erregt er Mitleid?
Nein,
@Billy73 : Es ist der Typ, der Frauen mag.