FreakySmiley
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Soll ich anfangen öfter zu schreiben?
12.12.2013 um 23:41Naja, sacht mir mal ob ich ausreichend Talent habe ...
öhm. Oder sowas.
Einfach mal durchlesen, bitte:
:D
Der Tagtraum einer der protagonisten einer Geschichte die eigentlich recht groß werden sollte, wofür ich aber nciht mehr so viel lust habe:
"In einem steril wirkenden Gang – Linoleum dämpft die Schritte - stand eine Gruppe von Menschen vor einer Tür. In ihren Gesichtern las man Unbehagen. Sie waren hier gefangen, obwohl der Gang zu beiden Seiten weiter läuft, als wenn jemand in einer unergründlichen Panik den beige gefliesten Gang mit allen möglichen Möbelstücken und Müllsäcken versperrt hätte. Das so gering nachgebende Linoleum weckte in ihnen das Gefühl, als ob man einfach nur schwerer werden müsste, um durch den Boden zu brechen - die Freiheit finden, die jemand unter dem Stein versteckt hatte. Aber an dem Halm verbrennen die Hände, die nach ihm griffen, weil er so schnell entrinnt wie er erschien.
Es war die Hoffnung das dies alles nur ein Traum ist, die die Gruppe nur wenig Panisch aussehen lies. Sie konnten nur starr stehen und die Augen hin und her fahren lassen. Aus der Stille filterten sie die Angst, ließen sie gerinnen, stießen sie von sich – doch sie blieb als wäre sie magnetisch.
Hin und wieder durchbrach ein Rollbett die imaginäre Absperrung des Ganges. Verkrampfte Körper lagen darauf, wie mit Laken verhüllte Schaufensterpuppen. Kein Blick durchbrach die Membran aus Leinen - denn sie weigerten sich, hatten selbst zu viel Angst. Doch die Blicke wurden gezwungen es zu versuchen. Wie mit der klebrigen Zunge eines Chamäleons zog der Leinenstoff an ihnen. Alptraumhafte Kreaturen, getarnt als Rollbetten; Wie Löcher in der dünnen Schale der Realität schienen sie. So real ihre Existenz, so surreal ihr Erscheinen ... Chamäleon um Chamäleon fuhren sie vorbei.
Die getarnte Armee sprach vom Tot, von Krankheit und Zerfall. Vom Alter und vom Verschwinden. Niemand wollte Ihnen zuhören. Der Zug des Nichts zog an ihnen. Zog sie tiefer in den Komplex hinein als die Vorstellung reicht. Verschwinden folgte mit schwarzem Mantel, Gedanken der Vergänglichkeit flossen um ihre Räder.
Die Gruppe gerann zu einer Einheit. Ein einziger tropfen Leben in dem Gang voll verklebten Staubes. Des Tropfens Oberfläche wurde tief gekräuselt, so sehr zitterten sie – Zitterten im Gleichklang ihrer Ängste. Keiner will hier auch nur eine Sekunde länger bleiben, keiner kann sich auch nur einen Millimeter bewegen. So unbeweglich wie Grabsteine, denen auch noch eine geistige Unbeweglichkeit inne ist, mussten sie vor der Tür warten. Mit den Hälsen an die Wand gekettet waren sie alle hier gefangen …"
Einfach so irgendwas:
"Wenn ich so mit meiner Zunge über die kleinen Hügel und Täler hinwegstreiche, die meine Zähne in das Antlitz des Apfels gerissen haben, denke ich mir; So in etwa muss sich der Himalaya anfühlen, wenn man eine riesige Zunge hätte.
Ich frag mich wie wohl die Wolken meines Apfels schmecken würden, wo er es doch schon vermag dem Stein einen solch süßen Geschmack zu geben, und wie Rinde des Himalaya wohl mal ausgesehen hat.
Bestimmt wie der Ozean."
Ich hab dann noch zwei Kurzgeschichten, aber die sind etwas lang. Sagt einfach mal wenn ihr die noch lesen wollt.
MfG und danke!
öhm. Oder sowas.
Einfach mal durchlesen, bitte:
:D
Der Tagtraum einer der protagonisten einer Geschichte die eigentlich recht groß werden sollte, wofür ich aber nciht mehr so viel lust habe:
"In einem steril wirkenden Gang – Linoleum dämpft die Schritte - stand eine Gruppe von Menschen vor einer Tür. In ihren Gesichtern las man Unbehagen. Sie waren hier gefangen, obwohl der Gang zu beiden Seiten weiter läuft, als wenn jemand in einer unergründlichen Panik den beige gefliesten Gang mit allen möglichen Möbelstücken und Müllsäcken versperrt hätte. Das so gering nachgebende Linoleum weckte in ihnen das Gefühl, als ob man einfach nur schwerer werden müsste, um durch den Boden zu brechen - die Freiheit finden, die jemand unter dem Stein versteckt hatte. Aber an dem Halm verbrennen die Hände, die nach ihm griffen, weil er so schnell entrinnt wie er erschien.
Es war die Hoffnung das dies alles nur ein Traum ist, die die Gruppe nur wenig Panisch aussehen lies. Sie konnten nur starr stehen und die Augen hin und her fahren lassen. Aus der Stille filterten sie die Angst, ließen sie gerinnen, stießen sie von sich – doch sie blieb als wäre sie magnetisch.
Hin und wieder durchbrach ein Rollbett die imaginäre Absperrung des Ganges. Verkrampfte Körper lagen darauf, wie mit Laken verhüllte Schaufensterpuppen. Kein Blick durchbrach die Membran aus Leinen - denn sie weigerten sich, hatten selbst zu viel Angst. Doch die Blicke wurden gezwungen es zu versuchen. Wie mit der klebrigen Zunge eines Chamäleons zog der Leinenstoff an ihnen. Alptraumhafte Kreaturen, getarnt als Rollbetten; Wie Löcher in der dünnen Schale der Realität schienen sie. So real ihre Existenz, so surreal ihr Erscheinen ... Chamäleon um Chamäleon fuhren sie vorbei.
Die getarnte Armee sprach vom Tot, von Krankheit und Zerfall. Vom Alter und vom Verschwinden. Niemand wollte Ihnen zuhören. Der Zug des Nichts zog an ihnen. Zog sie tiefer in den Komplex hinein als die Vorstellung reicht. Verschwinden folgte mit schwarzem Mantel, Gedanken der Vergänglichkeit flossen um ihre Räder.
Die Gruppe gerann zu einer Einheit. Ein einziger tropfen Leben in dem Gang voll verklebten Staubes. Des Tropfens Oberfläche wurde tief gekräuselt, so sehr zitterten sie – Zitterten im Gleichklang ihrer Ängste. Keiner will hier auch nur eine Sekunde länger bleiben, keiner kann sich auch nur einen Millimeter bewegen. So unbeweglich wie Grabsteine, denen auch noch eine geistige Unbeweglichkeit inne ist, mussten sie vor der Tür warten. Mit den Hälsen an die Wand gekettet waren sie alle hier gefangen …"
Einfach so irgendwas:
"Wenn ich so mit meiner Zunge über die kleinen Hügel und Täler hinwegstreiche, die meine Zähne in das Antlitz des Apfels gerissen haben, denke ich mir; So in etwa muss sich der Himalaya anfühlen, wenn man eine riesige Zunge hätte.
Ich frag mich wie wohl die Wolken meines Apfels schmecken würden, wo er es doch schon vermag dem Stein einen solch süßen Geschmack zu geben, und wie Rinde des Himalaya wohl mal ausgesehen hat.
Bestimmt wie der Ozean."
Ich hab dann noch zwei Kurzgeschichten, aber die sind etwas lang. Sagt einfach mal wenn ihr die noch lesen wollt.
MfG und danke!