Kuriose geschichtliche Ereignisse
22.06.2013 um 22:21@löm
Wie kannst Du an meinen Worten zweifeln? Ich bin die Seriosität in Person.
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Ende 1955 kehrte Starhemberg, der kurz zuvor wieder einen österreichischen Pass erhalten hatte, über die Schweiz nach Österreich zurück, wo er sich nach einem Besuch bei Verwandten in Kärnten zu einem Kuraufenthalt nach Schruns begab. Dort wurde er während eines Spaziergangs von einem Fotografen einer kommunistischen Zeitung fotografiert, worüber er sich so sehr erregte, dass er einen Herzanfall erlitt und an Ort und Stelle verstarb.[9]
Der Erfurter Latrinensturz war ein Unglück bei einem königlichen Hoftag in Erfurt im Jahre 1184, bei dem etwa 60 Anwesende, darunter viele Adelige, getötet und viele weitere verletzt wurden. Die Bezeichnung Latrinensturz rührt vom Hergang des Unfalls, bei dem die Opfer durch zwei Stockwerke der Dompropstei des Marienstiftes in die darunterliegende Toilettengrube fielen und zum Teil durch den Sturz und herabfallende Trümmerteile, zum Großteil aber durch Ertrinken bzw. Ersticken in den Körperausscheidungen starben.Quelle: Wikipedia: Erfurter Latrinensturz
Im Juli 1184 kam der König und spätere Kaiser Heinrich VI. auf einem Feldzug gegen Polen nach Erfurt und hielt dort kurz Hof. Er suchte einen schweren Streit zu schlichten, der nach dem Sturz Heinrichs des Löwen zwischen Erzbischof Konrad I. von Mainz und dem Landgrafen Ludwig III. von Thüringen entbrannt war.
Am 26. Juli saß Heinrich mit großem Gefolge, darunter etliche Fürsten und Bischöfe, im oberen Stockwerk der Dompropstei des Marienstiftes zu Rat, als der alte und wohl auch morsche Boden des zweiten Geschosses plötzlich unter der außergewöhnlichen Last der vielen Menschen zusammenbrach. Dabei stürzten die meisten Anwesenden in die Tiefe, wo auch der Boden des ersten Geschosses dem plötzlichen Aufprall dieser Last nicht standhielt, sodass die Herabstürzenden noch tiefer in eine darunter liegende Abtrittgrube fielen. Viele fanden dabei den Tod (zeitgenössische Quellen sprechen von etwa 60 Toten): der Großteil ertrank oder erstickte in den in der Toilettengrube befindlichen Körperausscheidungen, andere wurden durch nachfallende Balken und Steine erschlagen oder verletzt. Die Chronik von St. Peter in Erfurt erwähnt unter den Todesopfern namentlich Graf Gozmar III. von Ziegenhain, Graf Friedrich I. von Abenberg, Burggraf Friedrich I. von Kirchberg[1], Graf Heinrich von Schwarzburg, Burggraf Burchard von der Wartburg und Beringer I. von Meldingen.
König Heinrich selbst saß zum Zeitpunkt des Unglücks in einer gemauerten Fensternische der steinernen Außenwand und wurde mittels Leitern in Sicherheit gebracht. Er reiste umgehend aus Erfurt ab. Landgraf Ludwig konnte ebenfalls gerettet werden.
Die stürzten eine Etage tiefer, und auch hier hielten die Balken die Wucht der fallenden Männer nicht aus, "und alle", schreibt Herr Pastor Leitzmann zu Tunzenhausen, der das Geschehen vor Jahren erforscht hat, "alle, die nicht in den Gitterfenstern sassen, stürzten in die Tiefe, viele von ihnen wurden beschädigt, einige verloren sogar das Leben. Mehrere", berichtet der Pastor weiter, "fielen gar in ein heimliches Gemach, von denen ein Theil kaum mit grosser Mühe herausgezogen werden konnte, die anderen erstickten in dem scheusslichsten Unflat."Quelle: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/2607-latrinensturz100.html
Ums Leben gekommen sind der Edle Heinrich von Schwarzburg, wegen dem der erzbischöfliche Zwist seinen Anfang genommen hatte, Friedrich von Abenberg, der Burggraf Friedrich von Kirchberg bei Sondershausen, der Hesse Gozmar von Ziegenhayn, Burkard von Wartberg, Beringer von Mellingen, sie alle sind jämmerlich im Inhalt einer seit Jahren ungeräumten Abtrittgrube erstickt. "Landgraf Ludewig", weiß der Herr Pastor, "stürzte auch mit hinab, wurde jedoch glücklich gerettet. Der König und der Erzbischof sassen in den Fensterbänken, sie mussten mit Hülfe angelegter Leitern herabgetragen werden."
Von dem plötzlichen Absturz seiner Mannen, heißt es in der Chronik, sei König Heinrich derart beeindruckt gewesen, dass er die Stadt Erfurt auf der Stelle verlassen habe. Und der erzbischöflich-landgräfliche Streit, der blieb bis in unsere Tage ungeschlichtet.
Obwohl die Insel unverteidigt war, gab es auf alliierter Seite Verluste. Die meisten allerdings bei dem Auflaufen des Zerstörers Abner Read auf eine japanische Seemine, die ein großes Stück des Hecks der Abner Read abriss. Die Explosion tötete 71 Männer und verwundete 47.[3] An Land hielten kanadische und US-amerikanische Truppen sich gegenseitig für Japaner und eröffneten das Feuer, mit dem Ergebnis, dass 28 Amerikaner und 4 Kanadier starben und es auf jeder Seite 50 Verwundete gab. Außerdem machten auch Landminen und Sprengfallen Probleme, neben versehentlichen Munitionsdetonationen und Fahrzeugunfällen.[12] Bei diesem Angriff auf die unbesetzte Insel kamen über 313 alliierte Soldaten ums Leben.[1]
Peter0167 schrieb:Mumien-Auswickel-Partys ... schon der Name lässt einen erschauern.Heute findet das in Swingerclubs statt.
coronerswife schrieb:Damit wäre meine Abendplanung dahin.Du bist doch viel zu jung für so'n Scheiss.