Zippy
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Torlinien-Technik: Sollte die Politik eingreifen?
28.10.2013 um 13:12Das Urteil ist da: Das Spiel Leverkusen gegen Hoffenheim, bei dem Bayer mit einem Phanton-Tor gewonnen hat, wird nicht wiederholt. So hat das DFB-Sportgericht entschieden. Sowohl Bayer als auch die TSG wollen das Urteil akzeptieren.
So viel dazu.
Dennoch frage ich mich schon seit langem, ob die Politik nicht beim Fußball eingreifen und weltweit beispielsweise gesetzliche Vorschriften zur Torlinien-Technik durchsetzen sollte? Ich kann ja Traditionalisten verstehen, die meinen, solche Fehlentscheidungen würden zum Fußball gehören.
Aber erstens wird die Technik bereits in England eingesetzt - ohne, dass es zu großen Verzögerungen im Spiel kommt, die den Spielspaß bremsen. Zweitens, viel wichtiger: Fußball ist nicht mehr nur ein Sport, sondern ein Milliarden schweres Geschäft. Mit Sponsoringverträgen, Ausstrahlungsrechten, Ticketverkäufen, Stadienneubauten usw. ist es Wirtschaft. Es ist Wirtschaft.
Ich kann nicht verstehen, wie die Politik zugucken kann, wenn durch Fehlentscheidungen, gekaufte Schiedsrichter usw. wirtschaftlicher Schaden entsteht. Wenn ein Verein absteigt, dann hat er auch einen wirtschaftlichen Schaden durch abspringende Sponsoren, niedrigere Ticketverkäufe, weniger Geld durch TV-Übertragungen usw. Das gleiche gilt übrigens auch für die Stadt, in der der Verein ansässig ist.
Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern ein Geschäft. Und man sollte jede Möglichkeit nutzen, dieses Geschäft so transparent und fair wie möglich zu machen.
So viel dazu.
Dennoch frage ich mich schon seit langem, ob die Politik nicht beim Fußball eingreifen und weltweit beispielsweise gesetzliche Vorschriften zur Torlinien-Technik durchsetzen sollte? Ich kann ja Traditionalisten verstehen, die meinen, solche Fehlentscheidungen würden zum Fußball gehören.
Aber erstens wird die Technik bereits in England eingesetzt - ohne, dass es zu großen Verzögerungen im Spiel kommt, die den Spielspaß bremsen. Zweitens, viel wichtiger: Fußball ist nicht mehr nur ein Sport, sondern ein Milliarden schweres Geschäft. Mit Sponsoringverträgen, Ausstrahlungsrechten, Ticketverkäufen, Stadienneubauten usw. ist es Wirtschaft. Es ist Wirtschaft.
Ich kann nicht verstehen, wie die Politik zugucken kann, wenn durch Fehlentscheidungen, gekaufte Schiedsrichter usw. wirtschaftlicher Schaden entsteht. Wenn ein Verein absteigt, dann hat er auch einen wirtschaftlichen Schaden durch abspringende Sponsoren, niedrigere Ticketverkäufe, weniger Geld durch TV-Übertragungen usw. Das gleiche gilt übrigens auch für die Stadt, in der der Verein ansässig ist.
Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern ein Geschäft. Und man sollte jede Möglichkeit nutzen, dieses Geschäft so transparent und fair wie möglich zu machen.