@allmoin moin,
vielleicht sollte erst hinterfragt werden wie da die Definition verstanden wird?Von wegen Herr und sein eigener Gott zu sein?!Ich selbst glaube,dass es bestimmt möglich ist,Gotteserfahrung zu erleben also auch mit ihm verbunden zu sein...sich verbunden fühlen usw. doch ist es doch was ganz anderes vermutlich tatsächlich selbst "einer" zu sein!;-)Außerdem wenn dem so wäre,nun dann müsste man ja die Elemente in sich derart veredelt haben?Wo ist bzw bleibt die Ausgeglichenheit also die Harmonie,welche davon im mindesten zu erreichen wäre usw.?
@shadowscape Du hast recht in bzw mit deinem Beispiel.Doch ist es (für mich) ein Unterschied ob man jemand "gesunden lässt" oder jemanden ins Gewissen redet,Ihn zur Vernunft bringt und ihn dabei tatkräftig auch noch unterstützt.Was natürlich an sich schon außerordentlich edel ist!;-)Deshalb vermute ich als dass man sich auch hier noch im Rahmen des Schicksals bewegt.Weil man eben nicht Herr des Schicksals ist.
Jemanden "Gesund zu machen" geschieht bestimmt auf vielfältige weise,ist aber auch absolut abhängig von dem jeweiligen Karma oder Schicksal und auch von dem Können des "Arztes und der Therapie";-).Selbst eigener Gott oder sein Herr zu sein würde bedeuten das man das Schicksal selbst oder das Karma ändert oder verändert.Somit würde man das Karma also die Ursache verändern oder löschen und7oder auf sich selbst nehmen,dies geschehe durch eingreifen.Oder aber man nimmt die Wirkung,worauf sich aber die Ursache nicht verändert.
Nun wie greift man denn ins Schicksal bzw Karma eines anderen oder sich seiner Selbst ein?Wäre dies überhaupt möglich?Wie ändert man denn ein "göttliches Gesetz"?Wer ist wirklich fähig sich darüber zu stellen?Meiner meinung nach verhält sich der Unterschied zwischen Gott und Mensch wie zwischen Einzeller und den Menschen an sich..mindestens,um meiner These ein Bild zu geben.
Seines Glückes Schmied zu sein,also mit seinem freien Willen Entscheidungen treffen zu können (respektive seiner Selbst oder seinem Umfeld),schließt meiner Meinung nach dennoch aus,Herr des Schicksals zu sein.Das verstehe ich als Trugschluss oder aber leider auch, arge Selbsttäuschung.(Der Mensch denkt,Gott ABER lenkt).Was aber nicht heißen soll, als das man dass in der persönlichen Entwicklung zu seinem Gott hin, dieses nicht erreichen könnte.Denn wir haben zwar einen winzigen Kern in uns (bspw.den Geist oder auch den Götterfunken in uns),dass verstehe ich aber nicht gleich,als dass man selbst Gott ist...
@georgerus