@allParamhansa Yogananda
Autobiographie
Auch auf deutsch:
Inhalt
Vorwort von W. Y. Evans-Wentz
. .
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Paramhansa Yogananda war der erste indische Yoga-Meister, der beru-
fen war, in der westlichen Welt zu leben und zu lehren. Als er in den
zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf seiner spirituellen Mis-
sion kreuz und quer durch die USA reiste, füllten seine begeisterten
Zuhörer große Auditorien.
Der unmittelbare Eindruck, den er bei den Menschen hinterließ,
war bereits überwältigend. Doch der bleibende Einfluss, den er aus-
übt, ist noch weit erstaunlicher. Mit seinem Buch
Autobiography of a
Yogi
, das erstmals 1946 erschien, trug er maßgeblich zur spirituellen
Revolution im Westen bei und ist nach wie vor eine Quelle der Inspi-
ration für neue Generationen spiritueller Sucher. Mit Recht wird die-
ses Werk zu den einhundert bedeutendsten spirituellen Dokumenten
des 20. Jahrhunderts gezählt.
Selten greift ein Weiser vom Rang eines Paramhansa Yogananda
zur Feder, um seine Lebenserinnerungen zu schreiben. Deshalb erhal-
ten die Leser hier ein einzigartiges Zeugnis aus erster Hand über spiri-
tuelle Offenbarungen, die Beziehung zwischen dem Schüler und sei-
nem Guru, sagenumwobene Wesen wie den ewig jugendlichen Babaji,
zuvor geheime Yoga-Praktiken und -Philosophien.
Doch trotz allen
Tiefgangs ist diese Autobiographie vor allem ein höchst unterhaltsa-
mes Lesevergnügen, das Humor, Spannung und Begegnungen mit
charismatischen Persönlichkeiten bietet.
Die vorliegende Ausgabe ist eine wortgetreue Übersetzung der
Autobiography of a Yogi
, wie sie im Jahr 1946 zum ersten Mal veröf-
fentlicht wurde. Obgleich spätere Ausgaben mit zahlreichen Änderun-
gen, die nach dem Tod von Paramhansa Yogananda 1952 eingeflossen
sind, von Millionen Menschen gelesen wurden, ist der Originaltext
mit seiner ganzen Kraft und Ausstrahlung bisher nur wenigen Men-
schen bekannt. Mit dieser Neuausgabe ist er wieder verfügbar, so wie
der Meister ihn geschrieben hat.
Zusätzlich enthält sie das abschlie-
ßende Kapitel, das Paramhansa Yogananda 1951, ein Jahr vor seinem
Tod, verfasst hat. Darin geht er auf Fragen ein, die Leser seiner Auto-
biographie an ihn gerichtet haben, und berichtet über die Ereignisse in
seinem Leben, die nach dem ersten Erscheinen der Autobiographie
sich zugetragen haben.
Dieses Kapitel fand Eingang in die dritte Auf-
lage des Werkes, die 1951 bei der Philosophical Library in New York
City erschien. Teil des Kapitels sind außerdem noch zwei Texte, in
denen Paramhansa Yogananda bedeutende Geschehnisse kommen-
tiert, die sich nach dem ersten Erscheinen seiner Autobiographie zuge-
tragen hatten: Indiens Schritt in die Unabhängigkeit im Jahr 1947
und Mahatma Gandhis Tod im Jahr 1948.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1 Meine Eltern und meine Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2 Der Tod meiner Mutter und das geheimnisvolle Amulett . . . 28
3 Der Heilige mit den zwei Körpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4 Meine vereitelte Flucht zum Himalaja . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
5 Ein »Heiliger der Düfte« und seine Wunder . . . . . . . . . . . . . 59
6 Der Tiger-Swami . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
7 Der schwebende Heilige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
8 Indiens großer Wissenschaftler J. C. Bose . . . . . . . . . . . . . . . 88
9 Der selige Verehrer und seine Kosmische Romanze . . . . . . . 100
10 Ich treffe meinen Meister Sri Yukteswar . . . . . . . . . . . . . . . 109
11 Zwei junge Burschen ohne Geld in Brindaban . . . . . . . . . . 122
12 Jahre im Aschram meines Meisters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
13 Der Heilige ohne Schlaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
14 Die Erfahrung des Kosmischen Bewusstseins . . . . . . . . . . . 181
15 Der Blumenkohldiebstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
16 Wie man die Sterne überlistet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
17 Sasi und die drei Saphire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
18 Der muslimische Magier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
19 Mein Meister weilt in Kalkutta und erscheint in Serampore 234
20 Unsere Reise nach Kaschmir fällt aus . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
21 Wir fahren doch nach Kaschmir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
22 Das beseelte Steinbildnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
23 Ich bestehe mein Staatsexamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
24 Ich werde Mönch des Swami-Ordens . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
25 Mein Bruder Ananta und meine Schwester Nalini . . . . . . . 283
26 Die Lehre des Kriya-Yogas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
27 Gründung einer Yoga-Schule in Ranchi . . . . . . . . . . . . . . . 301
28 Wiedergeburt und Wiederentdeckung von Kashi . . . . . . . . 312
29 Ein Gespräch mit Rabindranath Tagore
über unsere Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
30 Das Gesetz der Wunder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323