@Kybalion7 Sai Baba führst du ja gerne an. War er in Italien so beliebt? Glaube in Deutschland ist er grade mal zur Kenntnis genommen worden.
Wie kam es in Indien zur viertägigen Staatstrauer und einem Staatsbegräbnis für einen Scharlatan?
Wie konnte ein verachtenswerter Mann zahlreiche Hilfs- und Bildungswerke gründen zur Toleranz und Einheit der Religionen aufrufen usw?
Und zu guter letzt: Was macht Deinen Trick etwa mit dem Hund der dir ein Jahr Gratispizza sicherte soviel besser als seine Tricks?
Hier nach Wiki nochmal seine Hauptlehren:
Liebe – zu allen Kreaturen. Diese Liebe (Prema) sollte nicht von Eigennutz begleitet sein, wie dies bei Gattenliebe (Moha), Mutterliebe (Vatsalya), Hingabe an einen Gott (Bhakti) und Liebe zu materiellen Dingen (Ichchha) oft der Fall ist. Wenn Liebe aus Eigennutz entsteht, kann sie nicht zur spirituellen Erleuchtung führen. Liebe ist Selbst(Ego-)losigkeit. Das Erreichen der Glückseligkeit (Ananda) durch Liebe (Prema) ist die Lehre des Vedanta.
Sozialarbeit – für andere. Dienst am Menschen ist Dienst an Gott. Dienen gibt dem Leben Bedeutung und Sinn, wie bei Hanuman, der Rama selbstlos diente. Selbstloses Dienen (Seva) wird als tätige Liebe aus einem reinem Motiv, sichtbar und greifbar gewordene Liebe Gottes in seiner Schöpfung aufgefasst. Dienen ist nicht die „niedere“ Form des Tätigwerdens in der Welt, der selbstlose Dienst ist die höchstentwickelte Form des tätigen Menschseins, in der die dem Menschen innewohnende Göttlichkeit, das wahre Wesen, einen lebendigen Ausdruck findet.
Die eigenen Wünsche unter Kontrolle halten. Menschsein ist geprägt von unbegrenzten Wünschen. Der Mensch lebt in einer Traumwelt und vergisst das höchste Bewusstsein (Paratattva). Statt nach immer mehr Gütern zu streben, ist es besser, für die Erleichterungen der Armen und Bedürftigen zu spenden. Wünsche sind ein Gefängnis. Man sollte nicht mehr essen, als man braucht und nicht gierig sein und nicht Zeit für sinnlose Dinge vergeuden. Der Mensch sollte seine physischen, mentalen und spirituellen Energien nicht verschwenden.
Die Welt ist Illusion (Maya), nur Gott ist real, weil nur die Ganzheit ganz real ist. Der Vedanta spricht von einer Überlagerung der Wahrheit durch unsere trennende, interpretierende und dadurch einengende Wahrnehmung.
Inneres Selbst – jeder Mensch ist eigentlich göttliches Bewusstsein (Atman), das im Laufe eines durch die Bindung an die grobstoffliche Hülle entstehenden Individuationsprozesses, seiner „persönlichen“ Entwicklung, lernt, sich als getrenntes Individuum wahrzunehmen und sich dabei auf verschiedenen Seinsebenen mit Hüllen (Schicksalshülle, Gedankenhülle, Gefühlshülle, Energiehülle, grobstoffliche Materiehülle) zu umgeben. Dieser Vorgang wird als natürlich verstanden. Das Tagesbewusstsein der meisten Menschen hat diese Erfahrung für sich nie ganz bewusst gemacht, ist aber im Grunde sehr wohl dazu fähig. Der Atman als Seins-, Bewusstseins- und Glückseligkeitsprinzip durchdringt, inspiriert, energetisiert und führt die anderen menschlichen Existenzbereiche, so wie die Gedanken die Gefühle und die Gefühle die Nervenfunktionen durchdringen, inspirieren, energetisieren und steuern. Stofflicher Körper, Gefühl, Denken und Erkennen sind ohne Atman leer und tot. Ein Mensch, der das wahre Selbst erkannt hat und bewusst durch sich wirken lässt (verwirklicht hat) wird durch dessen Reinheit, Kraft, Liebe und Glückseligkeit eine wahre Verkörperung dieser Seinsaspekte und ist dadurch in der Lage, die Einheit in der Polarität zu erkennen und zu leben. Das Gefängnis namens Individualität und immer wiederkehrender Reinkarnation kann so überwunden werden. Die größte Leistung der alten indischen Weisheitsforscher ist in der Entdeckung der Identität von Atman (individuelles göttliches Prinzip) und Brahman (universelles göttliches Prinzip) zu sehen. Dieser Identität ist zu verdanken, dass ein Vedantin (Anhänger des Vedanta) sagen kann: „Ich bin essentiell weder Körper, Intellekt, Gehirn, Herz noch das Ego. Ich bin essentiell das unendliche, universale Absolute (Brahman)“.
Meditation – in Form von Mantras oder Licht-Meditation (Jyoti).[7]
Akzeptanz aller Religionen als Wege, um das Eine (Gott) zu realisieren.
Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Friede, Gelassenheit (Shanti), richtiges Verhalten (Dharma), Wahrheit (Sathya) und spirituell zentrierte Liebe (Prema) als Grundlage der ersten vier und alle fünf als menschliche Grundwerte sind wesentliche Teile von Sathya Sai Babas Lehre. Eine Gesellschaft, die diese Grundwerte als verbindlich anerkennt und in das alltägliche Miteinander integriert, wird als Umgebung mit hoher Lebensqualität verstanden.
Hingabe an Gott (Bhakti), gesprochenes oder gedankliches Rezitieren von Mantras (Japa) werden als spirituelle Übungen (Sadhana) und Befreiungsweg(e) genannt.
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Toller Typ muss ich sagen. ^^