@FrankD Wie viel ist anerkannt gewesen und längst wieder aberkannt, wie viel ist zunächst aberkannt und später anerkannt worden?
Wenn alle Andersdenkenden von vornherein ausgeschlossen werden und nur gilt, was "allgemein anerkannt" ist, IST JEDER FORTSCHRITT DAHIN und warum wird dann hier diskutiert? Wikipedia lesen kann jeder für sich ...
Und bitte nicht von Dir selbst auf andere schließen, von wegen dass angeblich "WIR wissen, dass Salomo nie existiert hätte". Du magst dieser These anhängen, ich und viele andere nicht. Da hilft auch kein Finkelstein, wenn der an der falschen Stelle und in der falschen Schicht gegraben hat, denn mit der zeitlichen Einordnung von Salomo gehe ich auch nicht konform.
@Spöckenkieke Auch wenn Du nicht nachvollziehen konntest oder wolltest, was ich über Tyros, Tyrus geschrieben habe mit den Querverweisen auf das Buch Hesekiel oder die Baruch-Apokryphe, so sehe ich das doch auch mit den Luftschiffen im Mittelalter genau so: Erinnerungen an alte Zeiten.
Zwar kann ich nicht ausschließen, dass es da auch Ufos gab, aber alle meine Nachprüfungen erbrachten, dass die Ereignisse auf viel älteren Überlieferungen beruhten.
Beispiel 1, CH
An einem Abend vor dem Ostertag saß ich an einem Tisch, und wie ich mich meiner gewonheit nach mit meinem Schöpffer in meinem demütigen Gebett gnugsam ersprachet: Und vielen grossen Geheimnussen: (deren mich der Vatter deß Liechts seine Majestät nit wenig sehen lassen) nachgedacht.
Auch nuhn mir mit meinem lieben Osterlämblein ein ohngesäurt, unbeflecktes Küchlein in meinem Hertzen zubereitten wöllen, kommet einsmals ein solcher grausamer Wind daher, das ich nit anders meinte, dann es wurde der Berg, darein mein Häußlein gegraben, vor grossem gewalt zerspringen müssen.
Weil mir aber solches und dergleichen an dem Teuffel (der mir manch leyds gethan) nit an that, fasset ich einen muth und blieb in meiner Meditation, biß mich wider mein gewonheit jemand auff den Rucken anreget, darvon ich dermassen erschrocken, das ich mich kaum umbsehen dörffen, noch stellet ich mich so frewdig, als Menschliche schwachheit zu dergleichen sachen sein kan.
Und wie mich solch ding zu etlich mahlen beim Rock zupffet, sihe ich hinumb, da war es ein schön herrlich Weibsbild, deren Kleid gantz blaw und mit gulden Sternen wie der Himmel zierlich versetzt gewesen.
In der rechten Hand trug sie ein gantz guldin Posaun, daran ein Nam gestochen gewest, den ich wol lesen kund, mir aber nochmahlen zu offenbaren verbotten worden:
In der lincken Hand hatte sie ein grosses büschel Brieff von allerley sprachen, die sie (wie ich hernach erfahren) in alle Land tragen muste:
Sie hatte aber auch Flügel, grosse und schön, voller Augen durch und durch, mit denen sie sich auffschwingen und schneller dann kein Adler fliegen kundt.
Ich hette vielleicht noch mehr an ihr können notieren.
Aber weil sie so kurtz bey mir geblieben und noch aller schreck und verwunderung in mir gestecket, muß ichs so sein lassen.
Dann so bald ich mich umbgewendet, blättert sie ihre Brieff hin und wieder und zeucht entlich ein klein Brief flein herauß, welches sie mit grosser Reverentz auff den Tisch gelegt und ohne einig wort von mir gewichen.
Im auffschwingen aber hat sie so kräfftig in ihr schöne Posaunen gestossen, das der gantze Berg davon erhallet, und ich fast ein Viertel stund hernach mein eygen wort kaum mehr gehöret.
Das "Aufschwingen" mit derartigen Posaunen dürfte wohl kaum dem Aufschwingen auf ein Pferd entsprechen, hier wurde Luftpost gebracht. Wohlgemerkt 1616. Parallel kommt es in dieser Zeit zu Schweickharts Rosenkreuzergemälde, dass an Blumrichs Hesekiel-Raumschiff-Konstruktion erinnert.
An dieses Rosenkreuzergemälde und Blumricht Hesekiel-Raumschiff-Rekonstruktion erinnern aber auch Kebra-Nagast-Handschriften in ihrer Bebilderung und selbst die "Kirche" in Axxum, wo die Bundeslade (bzw. das, das man dafür hält) normalerweise aufbewahrt ist, erinnert entfernt an die Blumrich-Rekonstruktion bzw. das Rosenkreuzergemälde, dass zeitgleich dem posaunierenden Fluggerät in der CH auf dem Markt kam.
Nach MEINER Interpretation geht es also immer wieder um das Hesekiel-Fluggerät und alles was im Mittelalter und danach angeblich gesichtet wurde ist eine Wiederauffrischung dieser alten Erinnerung.
Beispiel 2: Laputa - La Puta
Nachdem Swift uns schon mit den Marsmonden und deren GENAUER Beschreibung (s. Wikipedia) VOR DEREN ENTDECKUNG verblüfft hat, beschreibt er auch eine kreisrunde, über der Erde schwebende Insel namens Laputa. Zu seiner Zeit unmöglich, aber auf uralten Rollsiegeln oder Petroglyphen ist so eine kreisrundes Ding zu sehen. Weitere Querverweise gibt es mit Verdaguers über Spanien fliegendem "westlichen" bzw. "abendländischen" Babylon (dass Verdaguer mit Atlantis gleichsetzt) und mit der Apokalypse, wo jenes Babylon (dass dort UNMÖGLICH die Stadt im Zweistromland oder auch Rom sein kann) als Hure (La Puta) - Swift lässt grüßen - bezeichnet wird. Auch hier nach meiner Interpretation alles Atlantis, alles die damalige Raumstation, die aus altem Wissen schöpfend eben auch im Mittelalter immer wieder auftaucht.
Ich will über diese - meine - Interpretation nicht streiten. Ich habe sie hier beigetragen und jeder kann daraus seine Schlüsse ziehen. Am besten, indem er all die genannten Quellen selbst liest.