Warum sollten die Aliens uns besuchen kommen?

ja ne klar "Aliens" würden Sonden schicken, dann haben sie die bestimmt von uns gekauft.

@Commonsense

bitte gehe nochmal auf den zweiten Link ein, welchen ich gepostet habe.

@Bulkan

Auf was genau soll ich denn da eingehen?

Das ist eine wahllose Ansammlung verschiedener "Mythen" um südamerikanische Kulturen. Nahezu alles wurde schon eingehehend im "Erich von Däniken"-Thread behandelt.

Wenn man immer nur kleine Teile aus dem Ganzen herauslöst und in Verbindung bringt, obwohl sie meist weder geographisch noch zeitlich in Zusammenhang stehen, kann man den Eindruck erwecken, hier gäbe es ungelöste Rätsel.

Tatsächlich beruhen diese Mythen auf Fehlinterpretationen, verbunden mit falschen Zeitangaben und dem permanenten Unterbewerten der Fähigkeiten jener Menschen.

Immer wieder werden sie als Steinzeitmenschen bezeichnet, obwohl die meisten Bau- und Kunstwerke nach der Geburt Christi entstanden.
Die angeblichen "Baukastensysteme" waren z. B. keine. Keine dieser Teile passen tatsächlich ineinander und das war auch nicht so gedacht. Die Rohrleitungen waren in Wahrheit Rinnen - sie werden nur verkehrt herum fotografiert. So geht das weiter und weiter.

Würden diese Herrschaften sich mit den Kulturen näher beschäftigen, über die sie da phantasieren, würden sie nahezu alles als hinreichend erklärt finden.

Es wäre vielleicht eine gute Idee, Du würdest mal in den einen oder anderen Thread zum Thema hineinschauen:

Puma Punku - Ein Lager der Götter

Tiahuanaco / Puma Punku

@Commonsense

Tatsächlich beruhen diese Mythen auf Fehlinterpretationen, verbunden mit falschen Zeitangaben und dem permanenten Unterbewerten der Fähigkeiten jener Menschen.

ich muss ein wenig schmunzeln...du meinst also, das die Errechnung des Alters dieser Bauwerke nicht richtig durchgeführt wurde und wir den Völkern damals zu wenig zugetraut haben was Ihre handwerklichen Geschicke anbelangt.
Also ich persönlich würde niemals einen Vergleich zu einem Steinzeitmensch wagen, alleine schon durch anbetracht Ihre Bauwerklichen Kunst, das dürfte eigentlich klar sein.
Trotzdem bleibt mir und einigen immer noch das Rätsel, wie denn nun diese exakten Formen und Ausfräsungen an diesen Bauteilen zustande gekommen sind. Heute kannst du solche Aussparungen, Vertiefungen und Bohrungen nur mit modernsten Maschinen und Werkzeugen herstellen.

Aber da Du dich wahrscheinlich besser in die Materie hinein gelesen hast als ich, kannst Du mir diese Fragen sicherlich auf Anhieb beantworten.

Bulkan schrieb:Heute kannst du solche Aussparungen, Vertiefungen und Bohrungen nur mit modernsten Maschinen und Werkzeugen herstellen.

Das ist falsch. Lass da mal einen Steinmetzen ran. Der macht dir das mit seinem Hammer (@ Fachleute, ja ich weiß, dass das nicht Hammer heißt, hier mag der Begriff aber reichen).

Hallo,

ist hier ein jemand zufällig Steinmetz?

ich denke das ist aufgrund der sehr glatt gearbeiteten Fläche so gut wie nicht nöglich

@Bulkan

Ich hatte Dir ja 2 Threads verlinkt und einen weiteren genannt, in denen das eingehend besprochen wird.

In zwei Sätzen lässt sich das schwer erklären. Es beginnt im Regelfall damit, daß die "Rätsel"-Autoren behaupten, die Bauwerke wären aus dem härtesten Gestein gefertigt, das es auf der Erde gäbe. Das ist grundsätzlich schon einmal falsch. Dadurch wird es auch erklärbar, mit relativ einfachen Mitteln Schnitte und Bohrungen durchzuführen. Quarzsand auf einem Träger, wie z. B. Kupfer, reicht aus, um exakte Bohrungen zu machen. Dazu kommt, daß man sich damals über Zeit keine großen Gedanken machen musste.

und ich sagte doch ich will ne Abbildung aber Sitchingsfrei


@Bulkan

Mene-Tekel-upharsim

Vielleicht hat es ja einen Grund, warum wir so primitiv sind...

@Fedaykin
@Commonsense

zu verlinktem Bild

Anwendungen

Antike Verwendungen für Diorite sind vielseitig nachweisbar. In Rom befinden sich Säulen aus den ägyptischen Steinbrüchen des Wadi Umm Hussein am Caesarforum, Pantheon, Trajantempel, Trajanforum, Palatin, Tempel der Venus und Roma sowie an der Villa Hadriana.

Dunkle Dioritsorten wurden vor allem in den 1950er und 1960er Jahren, heute noch vereinzelt als Material für die Grabmalgestaltung verwendet. Es gibt Verwendungsbeispiele tschechischer Sorten für Brückenverblendungen, Säulen und Fassadengestaltung in Prag.

Die meisten Diorite nehmen eine gute Politur an, aber sind wegen ihren hervorragenden Festigkeitseigenschaften handwerklich schwer zu bearbeiten. Aus diesem Grund sind sie in der Architektur der Neuzeit wenig vertreten. Gelegentlich werden sie für gedrehte Objekte, wie Säulen, Wasserbecken oder Vasen eingesetzt. Kugeldiorite werden von der Andenkenindustrie verarbeitet.

Wegen ihren guten Materialeigenschaften finden Diorite im Straßenbau Anwendung.

@Bulkan

Und?

Dir ist schon bekannt, daß der überwiegende Teil der Bauten in Südamerika aus Sandstein bestehen?

@Commonsense

vielleicht mit einem Quarzgehalt von 15%! Diorite hingegen gehören mit zu den härtesten Steinen, welche es gibt. Jetzt zeig mir Dein Werkzeug, welches sich so tief in den Stein hineinarbeiten kann und mit Hand betrieben wird.

Was hast du nur mit deinem Diorit? Das wurde schon in Antike und Altertum benutzt.
Etwa: http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm1.html Zitat: "Bedeutsame Keilschrifttexte wurden nicht in Ton eingedrückt, sondern in Stein gemeißelt. Ein Zeugnis hierfür ist die in der ersten Hälfte des 18. Jh. v.Chr. geschaffene, 2,25 m hohe (Diorit-) Gesetzesstele des altbabylonischen Königs Hammurapi (Chammurapi, Hammurabi) (1728 - 1686 v.Chr.), die (mit einem Hochrelief mit dem König vor dem Sonnengott Schamasch am oberen Ende) die älteste erhaltene Gesetzsammlung der Welt ("Codex Hammurapi") (und zugleich die umfangreichste Kodifikation des babylonischen Rechts) eingemeißelt enthält."

@Bulkan

Das stimmt einfach nicht. Warum liest Du nicht erst einmal in den Threads, die ich Dir verlinkt habe?
Da sind einige dieser Fehler genau beschrieben.

@nervenschock
es ist ein Unterschied zu meißeln oder zu bohren!

@Commonsense

was stimmt nicht, das Diorit aufgrund seiner Härte kaum Verwendung findet?
Und nun verlink mir einfach das Werkzeug mit dem solche Bohrungen ect. durchgeführt wurden, müsste bei den Ausgrabungen ja mit Sicherheit gefunden worden sein.

Ach bulkan, okay, du hast Recht. Die Sumerer, Ägypter, Griechen, Römer, die Inkas und Azteken hatten alle Besuch von Kommander Futzusafhjd von Sirius Beta VIII/c und der hatte all die Steinarbeiten mit seinem Multihammer Omega-13 Mark VIII durchgeführt. Von mir aus, wenn es dich glücklich macht...

@Bulkan

1. Da findet sich kein Diorit, allenfalls Andesit.

2. Das ist ein Gemisch aus verschiedenen Mineralen und hat keine Härte. Das zur Bearbeitung eingesetzte Material muss lediglich härter sein, als der weichste Bestandteil des Gemischs.


Lass Dich nicht von Däniken und Konsorten einlullen, sondern lies einfach mal nach.

wenn die Argumente ausbleiben, verfassen einige zeimlich billige Beiträge!

@Commonsense

Das mag ja bei einigen Gesteinsarten zutreffen. Andere Bauwerke bestehen aber nicht aus diesem "leicht" zu bearbeitenden Gestein. Dieser Stein heißt nunmal Diorit.

@Bulkan

Lesen:

http://www.seilnacht.com/Minerale/haerte.htm

Wikipedia: Diorit

Wikipedia: Andesit

Mit Sand (Quarz) auf einem Träger (wie Kupfer) kann man Andesit bearbeiten und auch bohren. Das ist zwar sehr anstrengend, aber machbar und Zeitdruck hatte man ja nicht.

Aus derart hartem Gestein ist ohnehin nur ein verschwindend geringer Teil der südamerikanischen Bauwerke.