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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

901 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 15:18
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Albert Einstein: “Die Realität ist nur eine Illusion, aber eine ausdauernde.”
so ist es .. und diese aliens klinken sich in dieser realität ein und aus ... mit unendlicher geschwindigkeit ,
- die wellenfunktion zweier verschränkter teilchen kollabiert mit unendlicher geschwindigkeit

diese aliens arbeiten mit "unendlicher geschwindigkeit" weit über FTL ..


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 17:36
Zitat von reticulumreticulum schrieb:diese aliens klinken sich in dieser realität ein und aus ... mit unendlicher geschwindigkeit ,
- die wellenfunktion zweier verschränkter teilchen kollabiert mit unendlicher geschwindigkeit

diese aliens arbeiten mit "unendlicher geschwindigkeit" weit über FTL
Klingt so nach Tatsache. Any evidence? Oder glaubst Du das nur eben persönlich und hast es aus Versehen ein bisserl zu tatsachig formuliert?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 18:08
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Klingt so nach Tatsache.
ja .. an der verschränkung an sich ist das tatsache ... sagt der Dr. Josef Gaßner ..
weitere überlegungen sind im bezug zur AdS/CFT-Korrespondenz oder zu Burkhard Heims theorie..

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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Oder glaubst Du das nur eben persönlich
wir sehen es schon was läuft , bezüglich dem ...


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 18:21
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ja .. an der verschränkung an sich ist das tatsache ... sagt der Dr. Josef Gaßner ..
Es ging aber nicht um die Verschränkung als Tatsache, lenk also nicht ab. Beleg Deine Tatsache, daß Aliens
Zitat von reticulumreticulum schrieb:mit "unendlicher geschwindigkeit" weit über FTL
arbeiten - also reisen (worum es in dem Diskussionszusammenhang ja ging). Mußt ja nicht gleich die Aliens belegen, obwohl dies streng genommen ja auch zu Deiner Behauptung gehört. Mir reicht ein wissenschaftliches Paper, welches belegt, daß solche Verschränkungen für transluminares Reisen von Lebewesen nutzbar gemacht werden können (irgendwann mal vielleicht, aber grundsätzlich eben heut schon korrekt).


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 18:55
Guten Tag. Aufgrund privater und beruflicher Dinge, gab es heute erst Gelegenheit, die Antworten im Diskurs hier zu lesen und die Zeit angemessen zu antworten.

Es ist grundsätzlich interessant, wenn in diesem ~Inkognito Mystery Forum~ hier, Dinge ernst genommen werden. Weiterhin bemerkenswert, wie auf offene Theorien und augenzwinkernde Meinungen veritable "Shitstorms" folgen. Gerne kann das weiter verfolgt werden, nur mit der Bitte, doch etwas runterzukommen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:kommen auch ohne rechtliche Relevanz vor
Eine reale Person, öffentlich der Lüge und des Betruges zu bezichtigen, kann ohne entsprechenden Hintergrund strafbar sein. Nehmen wir an ein Politiker oder Geschäftsmann wird derart diskreditiert, sodass es um Amt oder z.B. Zahlungsfähigkeit geht, also dadurch zu Nachteilen für die Person kommt. Dann kann dies zum Beispiel ein Tatbestand der Verleumdung oder üblen Nachrede sein. Was stimmt: Per se ist es nicht strafbar und wo kein Kläger - da kein Richter.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:tischst hier nur immer noch mehr "Tatsachen" auf
Wie beschrieben passt die Pseudowissenschaft von Däniken gut zum Thema. Daher ist es eher eine Integrations-Taktik, nachdem sich ein Sponti - Hinweis als Hoax erwiesen hat. Aber er eben hat keine direkten Beweise und kommuniziert das auch Entsprechend.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:höchstens die Wahrscheinlichkeits-Folgerung, daß etwas, das in einem kleinen Zeitfenster A passiert, in einem sehr viel größeren Zeitfenster B umso wahrscheinlicher / häufiger aufgetreten sein dürfte (wenn jenes Zeitfenster keine anderen Eigenschaften besitzt, welche es als wesentlich von A verschieden aufzeigt; z.B. gab es in den ersten 8 Milliarden Jahren ab Urknall noch keine Erde, da nützt das immens riesige Zeitfenster nichts für eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß Aliens auf der Erde waren).
Es gab schon Sonnensysteme mit stabilen Planeten wenigstens 1-2 Milliarden Jahre vor Unserem. Unter gleichen erdähnlichen Bedingungen also erstmal sehr viel Zeit für Vorsprung hypothetischer intelligenter Rassen. Zeitspannen, in der die gesamte Geschichte unserer bekannten Zivilisation verschwindend klein aussieht. Es könnte also leicht möglich sein, das die technischen Möglichkeiten auf diesem "High End exotische Materie Level" schon sehr sehr Lange konstant vorhanden sind. Und vor dem Hintergrund neuerlicher Hinweise ala UFO Akten und D. Grusch, wirkt auch die Prä-Astronautik plausibler. Es ist, wenn dies zutrifft, davon auszugehen, das auch die Bio-Tech Fähigkeiten usw. entsprechend High End sind.

Sagen wir mal, die sind erst seit 70 Mio Jahren immer wieder mal hier zu Besuch. Wäre doch recht kurz bei 4,6 Milliarden Jahren Erdalter oder? Andererseits kommt Homo Erectus etwa ab 2 Mio Jahre vor.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:Es ist ne saubere, begründete Folgerung, daß es keine Zivilisation auf der Erd in früheren Zeitaltern gab. Ausdrücklich: kurzfristige und kleinteilige Aufenthalte Außerirdischer sind definitiv nicht ausgeschlossen damit.
Gut, eine weltweite, vergleichbare Zivilisation mit Atombomben - hat es, soweit man der Vollständigkeit der Veröffentlichungen aus der Wissenschaft trauen kann, wohl nicht gegeben. Innerhalb der Äonen ist aber manche - uns heute ewig erscheinende - atomare Halbwertszeit längst doppelt abgeklungen, Relikte versunken oder zu Staub zerfallen. Man könnte sicherlich viel feststellen, wie den erhöhten Irdium Gehalt vor 66 Mio Jahren, wenn man konkret danach sucht.

Ein gezielter Reboot des Dino-Planeten durch einen gesteuerten Brocken? Auch so eine Theorie.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:Wäre es, wenn dem so wäre. Is aber nicht. Der Homo erectus fing mit unter 600cm³ Bregen unter der Kalotte an (Dmanisi) und hatte am Ende mehr als 1250 cm³ davon
Also hier darf man sich bestimmt auf Wikipedia berufen. Es ist der Artikel Hominisation zu empfehlen. Der Homo Erectus existierte nach Funden vor zwei Millionen und bis vor 40000 Jahren noch und hat anatomisch andere Merkmale als der Sapiens.Dazwischen gibt es keine Funde, die ersten Funde von Sapiens gab es bis 300.000 Jahre. Der Neandertaler hatte als Vorfahr noch den Heidelberg Menschen, beim Sapiens soll sich der Erectus fortentwickelt haben. Entsprechende Zwischentypen - bis heute Fehlanzeige!

Die Tabelle im Absatz Schädel und Gehirnentwicklung, da wird der Erectus etwa mit bis 1051 cm2 angegeben, der Sapiens mit bis 1512 cm2 (Quelle: Skinner, Wood: The evolution of modern human life history) Und jetzt kommt noch dazu =
Bereits vor rund 300.000 Jahren besaß das Gehirn des frühen archaischen Homo sapiens das gleiche Volumen wie das heutiger Menschen; deren rundliche Schädelform entwickelte sich hingegen deutlich später: Erst Fossilien, die jünger als 35.000 Jahre alt sind, besitzen die gleiche runde Form wie die heutigen Menschen.[71]
Quelle: Wikipedia Hominisation

Dann auch noch lesen: Genetischer Flaschenhals (Wikipedia) Absatz ... beim Menschen. Die gab es laut Wissenschaft vor etwa 120.000 und nochmal vor 70.000 Jahren mit nur jeweils 1-2 Tausend Vorfahren des modernen Menschen. Die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor 21000 Jahren, und nochmal vor 12000 (event. nach Toba Ausbruch) wieder nur ein paar Tausend Sapiens in Europa.

So eine niedrige Population würde wohl schon gute Voraussetzungen für eine hypothetische, manipulierte Genetik bieten.

Die Entwicklung des Sapiens ist längst nicht vollständig bewiesen. Es fehlen noch viele Erklärungen und Beweise für die geltende Evolutions-Theorie dahinter. Da wurde jetzt 2019 zu Bleistift der
Danuvius guggenmosi
in Bayern entdeckt. Ein 12 Mio Jahre alter Hominide mit aufrechtem Gang. Eine völlig neue Art, die als Vorfahr gehandelt wird. Aber Moment Mal, das war 10 Mio Jahre vor Erectus, womöglich hatte der schon das Oktoberfest erfunden!?

Das in aller Bescheidenheit erstmal hierzu, später Näheres,


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 20:59
Zitat von reticulumreticulum schrieb:so ist es .. und diese aliens klinken sich in dieser realität ein und aus ... mit unendlicher geschwindigkeit ,
- die wellenfunktion zweier verschränkter teilchen kollabiert mit unendlicher geschwindigkeit

diese aliens arbeiten mit "unendlicher geschwindigkeit" weit über FTL ..
Ist Dir nie in den Sinn gekommen, mal zu hinterfragen, wie es dazu kommt dass Jemand meint das auf Außerirdische übertragen zu können, ohne die besagten Außerirdischen nachgewiesen zu haben? Wie kann man von etwas wissen, zu dem jedoch die Be und Nachweise fehlen?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wie beschrieben passt die Pseudowissenschaft von Däniken gut zum Thema.
Van Däniken ist ne Wissenschaft für sich. Der feine Herr wurde längst als Oberpräastronaut entlarvt. Die Präastronautik ist doch generell keine Wissenschaft, weshalb sie sich auch Pseudo nennt. Zu recht.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Aber er eben hat keine direkten Beweise und kommuniziert das auch Entsprechend.
Das nennt man auch Neudeutsch, sich aus der Affäre ziehen. :troll: er behauptet und unterstellt alten Geschichtsepochen irgendwelche Ancient Aliens und sobald Belege verlangt werden, kommt eben die entsprechend, taktisch klug überlegte Kommunikation. Er weis jedenfalls sehr gut, wie man etwas verkauft.

Das riecht gerade sehr nach einem Dejavú hier.🧐
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Sagen wir mal, die sind erst seit 70 Mio Jahren immer wieder mal hier zu Besuch. Wäre doch recht kurz bei 4,6 Milliarden Jahren Erdalter oder? Andererseits kommt Homo Erectus etwa ab 2 Mio Jahre vor.
Und, wie haben jene Außerirdische den Planeten hier derart gut erkunden können, um sich mal eben hier niederzulassen als Zivilisation? Wieso auch, wenn sie von einem anderen Planeten kämen und sich dort weit genug entwickelt haben, um zu solch einer "High End-Species" zu werden? Mit welch einem recourssenschweren Aufwand kamen sie hierher und wie oft? Wie konnte all das möglich gemacht werden? Meinst Du nicht, dieser gesamte Verlauf müsste dermaßen zeit und ressourcenaufwendig gewesen sein, um sich zu fragen: "Was wollten sie überhaupt hier und wieso nur hier?"

Mal so einfach betrachtet, passt das nicht so ganz zusammen. Eine überaus technologisch fortgeschrittene Zivilisation, die jedoch nur das Interesse hatte, sich hier mal zwischenzeitlich niederzulassen. Überbrücken solche Distanzen, aber verweilen lediglich auf der Erde. Nirgendwo sonst. Wo kamen die Ressourcen her, wie groß waren die Raumschiffe? Und, wie konnten sie sich dem Planeten so gut anpassen, ohne großartig Spuren zu hinterlassen? Das setzt ja ne ziemlich "irdische" Spezies voraus.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 21:33
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Eine reale Person, öffentlich der Lüge und des Betruges zu bezichtigen, kann ohne entsprechenden Hintergrund strafbar sein.
Lenk nicht ab. Und halt Dich mal selber an Dein Gelaber vom Post-Anfang. EvD ist der Lüge überführt, da gibts nix zu rütteln. Und auch keine rechtlichen Konsequenzen, eben weil da Null Falschbehauptung / Unterstellung. Du ignorierst das hier nur und redest völlig wirren Bullshit stattdessen. Klar kann sowas, das nix mit EvDs erwiesenen Lügen zu tun hat, strafbar sein. Ist hier nur irrelevant.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:perttivalkonen schrieb am 18.06.2023:
tischst hier nur immer noch mehr "Tatsachen" auf

Wie beschrieben passt die Pseudowissenschaft von Däniken gut zum Thema. Daher ist es eher eine Integrations-Taktik, nachdem sich ein Sponti - Hinweis als Hoax erwiesen hat. Aber er eben hat keine direkten Beweise und kommuniziert das auch Entsprechend.
Was hat das jetzt mit dem von mir Zitierten zu tun, unter das Du diese Vokabelansammlung von Dir als "Entgegnung" stellst???
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es gab schon Sonnensysteme mit stabilen Planeten wenigstens 1-2 Milliarden Jahre vor Unserem.
Na und? War von mir sogar vorausgesetzt, daß es unsere Bedingungen schon zuvor gab. Trotzdem bleibt das größere Zeitfenster der Vergangenheit eben nur eine rein hypothetische größere Wahrscheinlichkeit gegenüber dem Zeitfenster "dieses Jahr(hundert)".
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Gut, eine weltweite, vergleichbare Zivilisation mit Atombomben - hat es, soweit man der Vollständigkeit der Veröffentlichungen aus der Wissenschaft trauen kann, wohl nicht gegeben.
Auch keine ohne Atombomben, aber dennoch mit uns heute ungefähr vergleichbarem Technologieniveau. Und selbst wenns nur ne Ziv auf Sumerer-Niveau wäre, gar nur eine lokal begrenzte, sofern es sich um ne "heimische" Ziv handelte, müßte die sich z.B. im Fossil- aber auch Artefaktenbefund der Vorläufer-Viecherln äußern. Keine heimische Spezies kann es bis Sumer-Niveau bringen, wenn die Spezies nicht schon so weit gekommen ist, daß sie sich überall hin verbreiten und mit den dortigen Bedingungen klarkommen konnte (Polkappen mal ausgelassen). Und keine heimische Intelligenz kommt ohne intelligenz-nahe Vorläuferspezies aus. Noch im Paläogen gab es nichts, aus dem sich "kurz" (ca. 5...10 Millionen Jahre oder so) darauf was Intelligentes hätte entwickeln können.

Wie gesagt: Außerirdische, die sich zeitlich und räumlich beschränkt hier mal für ne Weile niederglassen hätten, könnte es gegeben haben, sodaß deren Spuren nicht weltweit zu finden wären (nicht nur direkte Fossilien und Artefakte, sondern eben auch indirekte Spuren wie z.B. atmosphärisch verteilte Spuren in den Sedimenten). Sowas könnte nur per großem Zufall entdeckt werden.

Aber das wäre eben nur ne "zeitweilige Forschungsstation", im äußersten Fall ein "Zwischenstopp auf dem Weg, sich woanders ne neue Heimat aufzubauen). Sowas wäre keine "Zivilisation auf der Erde".
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Innerhalb der Äonen ist aber manche - uns heute ewig erscheinende - atomare Halbwertszeit längst doppelt abgeklungen
Dennoch würden die Zerfallsprodukte vorhanden sein. An denen kann man ja das zuvor Zerfallene erkennen, nicht an den letzten Resten des Zerfallenden.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Man könnte sicherlich viel feststellen, wie den erhöhten Irdium Gehalt vor 66 Mio Jahren, wenn man konkret danach sucht.
Nicht gezielt. Das Iridium fand sich ständig, immer wieder, letztlich weltweit. Das sprang uns mit dem Ar*** ins Gesicht, sozusagen. Und wurde erst, nachdem es deutlich aufgefallen war, gezielt gegengeprüft.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Ein gezielter Reboot des Dino-Planeten durch einen gesteuerten Brocken? Auch so eine Theorie.
Keine Theorie, höchstens ne Phantasie, ne wilde Spekulation. Ohne jegliche Fundierung, fern von einer Hypothese. Und das sogar zwangsläufig...
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Also hier darf man sich bestimmt auf Wikipedia berufen. Es ist der Artikel Hominisation zu empfehlen. Der Homo Erectus existierte nach Funden vor zwei Millionen und bis vor 40000 Jahren noch und hat anatomisch andere Merkmale als der Sapiens.Dazwischen gibt es keine Funde, die ersten Funde von Sapiens gab es bis 300.000 Jahre. Der Neandertaler hatte als Vorfahr noch den Heidelberg Menschen, beim Sapiens soll sich der Erectus fortentwickelt haben. Entsprechende Zwischentypen - bis heute Fehlanzeige!
Entschuldige mal, aber wenn die ältesten Erectus-Typen wie einer der Dmanisischädel

homo-erectus-dmanisi-skull-02Original anzeigen (0,2 MB)

noch fast so aussieht wie der Schädel eines Australopithecus

792a5fc43947a8179c5cb52d0c7af4feOriginal anzeigen (0,2 MB)

und ein arg später Erectus dann schon so aussieht

Nduru Fossil Replica 01Original anzeigen (2,0 MB)

was einem archaischen Homo sapiens wie diesem

2560px-Homo Sapiens IdaltuOriginal anzeigen (0,6 MB)

schon arg nahekommt, jedenfalls meilenweit näher als einem Australopithecus,

und wenn auch das Hirnvolumen des frühen Erectus anfangs kaum mehr als das des Australopithecus war und das des späten Erectus nicht mehr nennenswert unterhalb dem des archaischen Sapiens lag - dann IST der Homo erectus der "Zwischentyp" zwischen Australopithecus und Sapiens. Du solltest besser mal Deinen Kenntnisstand zum Erectus arg aktualisieren, besonders über dessen innerartlichen Entwicklungen vom frühen bis zum letzten Auftreten. Jedenfalls dann, wenn Du irgendwie mit dem Erectus in ner kontroversen Diskussion argumentieren willst.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Die Tabelle im Absatz Schädel und Gehirnentwicklung, da wird der Erectus etwa mit bis 1051 cm2 angegeben
Aber auch nur, weil der frühe bzw. afrikanische Erectus als Ergaster separiert wird, ebenso der späte eurafrische Erectus als Heidelbergensis aufgeführt ist. Na und die zu Erectus (als Großspezies) bzw. (als separierte Einzelspezies) Ergaster gehörenden Dmanisi-Schädel (450 bis 775 cm³) werden gleich ganz weggelassen. Und selbst, wenn man diese lokalen bzw. zeitlichen Ausprägungen des Erectus als separate Arten aufführt, so haben alleine schon die Schädelfunde des Homo erectus von Ngandong, der definitiv nach jener Liste zu Erectus gehört, nicht zu Heidelbergensis oder so, ein mittleres Hirnvolumen von 1135 cm³ - definitiv mehr als "bis 1051"! Die Liste da mit ihren "von bis" ist Mumpitz.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Bereits vor rund 300.000 Jahren besaß das Gehirn des frühen archaischen Homo sapiens das gleiche Volumen wie das heutiger Menschen
Also Jebel Irhoud 1 hat ein Hirnvolumen von 1305 cm³. Und der Sapiensschädel LH 18 (= Laetoli Hominid Nummer 18), gerade mal ca. 120.000 Jahre alt, hat sogar nur knapp über 1200 ccm.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Dann auch noch lesen: Genetischer Flaschenhals (Wikipedia) Absatz ... beim Menschen. Die gab es laut Wissenschaft vor etwa 120.000 und nochmal vor 70.000 Jahren mit nur jeweils 1-2 Tausend Vorfahren des modernen Menschen.
Das ist längst vom Tisch! Nur noch nicht angekommen in diesem Artikel. Früher, als das genetische Datenmaterial zum Menschen noch nicht so reichhaltig erfaßt war, schloß man auf einen Flaschenhals vor ca. 80.000 Jahren, der entweder mit der damaligen Migration des Sapiens aus Afrika zusammenhing (tatsächlich ist die genetische Vielfalt sämtlicher Außerafrikaner deutlich geringer als die der Afrikaner) oder mit der damaligen "Toba-Katastrophe". Mittlerweile kann man die weit zahlreicher bekannten genetischen Variationen auch weit besser einzeln datieren, und dabei stellte man fest, daß die genetische Verarmung unseres Genpools sich über einen langen Zeitraum, ab ungefähr jener Zeit bis ca. zum Ende der Eiszeit vor grob 10.000 Jahren hingezogen hat. Viele schwache Taillierungen ergeben eine genauso starke Verarmung eines Genpools wie ein einziger besonders enger Flaschenhals. Auch ältere Taillierungen der Genpool-Vielfalt hat es gegeben, aber von den Horrorszenarien eines Fastaussterbens und weniger hundert bis tausend weltweit Überlebender ist man gemeinhin weg.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:So eine niedrige Population würde wohl schon gute Voraussetzungen für eine hypothetische, manipulierte Genetik bieten.
Nicht, wenn die nicht alle in der selben Region zu finden sind. Selbst in Ost-Indien hat man anhand der Werkzeugfunde direkt über wie unter den Toba-Sedimenten ein und die selbe Werkzeugkultur in leidlich vergleichbarer Menge gefunden. Die (dort arg nahe) Tobakatastrophe hatte auf die hier lebenden Menschengruppen quasi keinerlei Auswirkungen gehabt. Irgendne Genbastelei ebenfalls nicht. Die damit dann doch eher auszuschließen ist.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Die Entwicklung des Sapiens ist längst nicht vollständig bewiesen. Es fehlen noch viele Erklärungen und Beweise für die geltende Evolutions-Theorie dahinter.
Das ist einer der beliebtesten Notnägel in einer verlorenen Diskussion: "nicht zu 100% bewiesen, Alternative nicht zu 100% ausgeschlossen". Nee Du, is nicht. Die Entwicklung des Sapiens aus dem afrikanischen Erectus, dem afrikanischen Heidelbergensis, die ist sowas von gesichert; da kannste aus den Schädeln von 600.000 bis 200.000 Jahren BP ein Daumenkino basteln. Ruckelt zwar ein bisserl, aber ist sowas von deutlich. Unklarheiten gibt es halt, welche lokale Gruppe / Entwicklung wie viele Prozent beigesteuert hat, mit welchen Nebenentwicklungen zusätzlich noch rumgemacht und Genmaterial abgegriffen wurde und sowas. Da können noch spannende Entdeckungen auftauchen, sogar unerwartete. Aber ne grob andere Sapiensherleitung oder auch ein irgendwas bewirkender genetischer Eingriff "von außen" sind nicht drin.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Da wurde jetzt 2019 zu Bleistift der

Danuvius guggenmosi

in Bayern entdeckt. Ein 12 Mio Jahre alter Hominide mit aufrechtem Gang.
Praktisch alle frühen Großen Menschenaffen hatten anatomische Merkmale für einen Aufrechten Gang. Es ist eine noch recht junge Erkenntnis, daß die Zweibeinigkeit nicht spät innerhalb nur der Homininen aufgetreten ist, sondern von Anfang an "in den Knochen der Hominidae (Menschenaffen)" steckte, und daß die ausgeprägte Vierfüßigkeit von Schimpanse, Gorilla & co. eine sekundäre Entwicklung war, nicht "unsere Vorstufe, als wir uns von denen trennten".

Vierfüßige Baumtiere klettern gewöhnlicherweise auf allen vieren im Geäst, wobei sie allerdings ihren Schwanz als Kletter- (z.B. Klammeraffen) oder Gleichgewichtsorgan (z.B. Eichhörnchen) mitnutzen Die Hominoidea (Große und Kleine Menschenaffen) hingegen haben keinen Schwanz, was das Klettern im Geäst verändert. Dies scheint die Erklärung dafür zu sein, daß diese Affengruppe dazu überging, auf dem unteren Ast regelmäßig nur noch mit den Hinterbeinen zu gehen und mit den Vorderextremitäten sich in höherem Geäst festzuhalten bzw. diese als Gleichgewichtsorgan einzusetzen (wie ein Seiltänzer es tut). Der Aufrechte Gang, so die Erkenntnis gerade des frühen, des miozänen Fossilbefundes, entstand in den Bäumen.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:womöglich hatte der schon das Oktoberfest erfunden!?
Sämtliche Knochenfunde von Danuvius sind im Vergleich zu heutigen Menschenaffen arg urtümlich, archaisch. Die Zähne ähneln noch am ehesten den damaligen Dryopithecinen, ebenfalls archaische Verwandte. Daher rechne eher mal mit nem Hirnchen von +/-300ccm.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Das in aller Bescheidenheit erstmal hierzu
Ja, bescheiden triffts...


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 22:17
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb am 18.06.2023:Der Lack von deinem Idol ist ab
Euer Text und Eifer was das angeht und auch die Zeit dahinter sind umfangreich. Man merkt da ist richtig Leidenschaft dahinter, da ist Feuer im Diskurs. Hatte das gerade erst komplett gelesen und war auch bei perttivalkonen noch gar nicht durch.

Erstens ist der Mann sicher nicht mein Idol. Hatte zwei drei Bücher oder so vor Jahren mal gelesen, kennt man Eins dann irgendwie Alle. Nunja du hast grundsätzlich einmal Recht! Der Autor hat sein Thema gefunden und etwas schlitzohrig verstanden Geld damit zu scheffeln. Weil es die Leute ohne Ende interessiert und es gekauft wurde. Er hat aber meines Erachtens schon ein ehrliches Interesse in dieser Hinsicht Sachen aufzudecken und eine grosse Sammlung an - nennen wir es Kuriositäten - zusammengetragen und mehr oder weniger clever jedoch amüsant umschrieben.

Der Vergleich mit "Mein Kampf" ist wohl böse, aber da gibt es eine Gemeinsamkeit. Es zieht sich bei allem Schmarrn, irgendwo auch der feine Faden einer Intuition durch sein Werk, der subversiv berührt. Nicht so extrem wie das beim Faschismus der Fall ist und Übrigens obiges Machwerk nie gelesen. Die Faszination der tieferen Philosophie, bewusst oder unterbewusst wahrgenommen, dürfte vermutlich ähnlich sein.

Einstein etwa hielt viel von Intuition und auch von Fantasie. Das die Realität eine ausdauernde Illusion ist, das wäre schon die obere Ebene. Elon Musk ist übrigens auch sicher, höchstwahrscheinlich Alles eine Simulation.


Ein paar Antworten sollen aus Zeitgründen etwas zurückgestellt werden. Das soll aber keine Geringschätzung sein, dazu hoffentlich dann später.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mal so einfach betrachtet, passt das nicht so ganz zusammen. Eine überaus technologisch fortgeschrittene Zivilisation, die jedoch nur das Interesse hatte, sich hier mal zwischenzeitlich niederzulassen.
Wenn an den Gedanken weiterdreht, an einer freien Theorie. Dann würde es sich nicht nur um intelligente, sondern sehr neugierige und gesellschaftlich ausreichend stabile Wesen handeln. Vermutlich eine ganze Fülle Verschiedener davon auf eine gewissen Level die eine Art Gemeinschaft der "Wissenden" sind.

Was aber, wenn die naturwissenschaftlichen Hintergründe komplett erforscht sind und auch die entsprechende Macht dahinter gegeben ist. Wenn dies über tausende Jahre schon gegeben ist, mit den Fortbewegungs Möglichkeiten, unendlicher Energie und Schaffens-Kraft in biologischer Hinsicht? Ein paar leere Planeten besiedelt, paar Galaxien bereist, was dann?

Dann - so eine Theorie - wird es Erstens langweilig und die Kumpels wollen in VR-Room zusehen wie sich ne halbintelligente Rasse bekriegt, ähnlich wie in Kolloseum. Die hängen nämlich bestimmt gern rum und stehen auf Unterhaltung und Drogen. Die Arbeit machen ja längst Roboter und / oder Sklaven. Zweitens soll Verhalten und Entwicklung, soll Gut und Böse womöglich, selbst studiert werden. Daher der Anteil "Dunkle Triade" um etwas Pfeffer reinzubringen. Ein paar Dinge zwischen Himmel und Erde der tiefere Sinn und warum der Urknall, sind vermutlich immer noch unbekannt.

Womöglich ist unser Sonnensystem und der Planet nur so eine Art - Reality Show - für diese Kumpels. Wegen günstiger Bedingungen ausgewählt oder sogar angepasst. Das läuft eventuell nicht nur bei uns so, die könnten sogar ähnliche Projekte überall im Universum bzw. zeitlich überschneidend in der Mache haben.

Die bekannten Aktionen und UFO Sichtungen würden dazu passen. Immer nur Kurzbesuche wie Geländewagen auf Foto-Safari. Das Mussolini Ereignis und der folgende zweite Weltkrieg womöglich nur ein Sensations Event (so traurig es ist). Die Berichte über Entführungen und Versuche. Die neuerlichen häufigen Sichtungen von kleinen UFO Drohnen im Ukraine Krieg. usw. Ab und zu kommt es auch zu Abstürzen, ein paar Radikale oder Aussteiger landen irgendwo und tauchen unter, lassen ihr Gefährt stehen. (Laut Interview)

Die ETs sind halt auch nur "Menschen" und haben mal ne komische Sucht. :)

So long..


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 23:29
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:und auch die entsprechende Macht dahinter gegeben ist.
Macht?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:mit den Fortbewegungs Möglichkeiten, unendlicher Energie und Schaffens-Kraft in biologischer Hinsicht? Ein paar leere Planeten besiedelt, paar Galaxien bereist, was dann?
Ich denke, dass das auch für eine extraterrestrische Spezies ein ähnlich langwieriger Prozess ist, der sich über viele mögliche Leben erstreckt und weshalb womöglich keine solche "Langeweile" unter den Individuen einer Art aufkommt.

Der Abschnitt Deines Textes liest sich so, als wäre das "mal eben" getan, die Natur weitestgehend zu erforschen, neue Planeten zu bereisen und zu weiteren Erkenntnissen zu gelangen, doch das halte ich für einen sehr langwierigen Prozess, der ein "So, alles durch. Und was machen wir nun?" definitiv ausschließt.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Dann - so eine Theorie - wird es Erstens langweilig und die Kumpels wollen in VR-Room zusehen wie sich ne halbintelligente Rasse bekriegt, ähnlich wie in Kolloseum. Die hängen nämlich bestimmt gern rum und stehen auf Unterhaltung und Drogen. Die Arbeit machen ja längst Roboter und / oder Sklaven. Zweitens soll Verhalten und Entwicklung, soll Gut und Böse womöglich, selbst studiert werden. Daher der Anteil "Dunkle Triade" um etwas Pfeffer reinzubringen. Ein paar Dinge zwischen Himmel und Erde der tiefere Sinn und warum der Urknall, sind vermutlich immer noch unbekannt.
Wozu an anderen, ihnen fremden Wesen forschen, um "Gut und Böse" studieren zu können, wenn sie das auch mit ihresgleichen tun könnten, wenn eben dieses Feld nicht vollständig erforscht wäre, Deiner These nach?

Ich halte den gesamten Aufwand für viel zu enorm, als dass es wirklich logisch erscheint, so vorzugehen. Deren Kappazität an Recourssen müssen wohl auch grenzenlos sein, um "mal eben" eine andere Spezies nur der Belustigung und Studierung(Gut und Böse) wegen zu beobachten. Braucht es auch eine andere Lebensform, um sich über philosophische Themen Gedanken machen zu können?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:die könnten sogar ähnliche Projekte überall im Universum bzw. zeitlich überschneidend in der Mache haben.
Genau an dieser Stelle wird es problematisch. Wir sprechen von einer Lebensform, die zeitlich allen anderen voraus sein müsste und auch als Individuum so lange leben können müsse, dass sie all das in nur einem Leben vollziehen kann, wovon Du sprichst. Oder soll das alles generationsübergreifend sein?

Wieso erwartest Du Mitleid von einer extraterrestrischen Spezies? Das verstehe ich nicht, denn dies sollte nichts selbstverständliches sein. Es bedeutet mit Jemandem zu leiden und wie kann ein solches Leid entstehen, wenn es sich dabei um eine Spezies handelt, die mit uns nichts zutun hat?

Ich denke, eine extraterrestrische Spezies, die vor uns auf der Erde gelebt hat als Zivilisation, kann man erstmal eher ausschließen als Möglichkeit.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

21.06.2023 um 23:34
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb am 17.06.2023:Wenn a) heute UFOs und Ausserirdische final vom Pentagon bestätigt werden, gibt es b) starke Hinweise, das es vor Tausenden Jahren auch schon Derartiges gab.
Ist aber nicht so. Dein a) trifft nicht zu, und dein b) steht darüber hinaus in keinem Zusammenhang mit a).
Es gibt in deinen Ausführungen keine Logik, der man folgen könnte.
Und das zeigt sich erneut im erstbesten Random-Schnipsel, das man kritisch prüft. Darüber können die insgesamt vielen Worte nicht hinwegtäuschen


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22.06.2023 um 06:18
Wenn sie siliziumbasiert sind atmen die keinen Sauerstoff...


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 07:44
@Breezer_T
Nur daß es am Wenn hapern dürfte. Silizium ist zwar die beste Alternative zum Kohlenstoff, aber doch eine höchst lausige. Die chemischen Gründe dafür beschreibt Mai Thi einführend ganz gut in diesem Vid: Youtube: Aliens auf Siliziumbasis? | Mai Thi Nguyen-Kim
Aliens auf Siliziumbasis? | Mai Thi Nguyen-Kim
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Am Ende sagt sie dann zwar, daß es siliziumbasiertes Lben schon irgendwie geben könne und wir es wohl nicht als solches erkennen würden. Aber damit sind jetzt keine potentiell möglichen Silizium-Aliens gemeint. Sondern vielmehr, daß Silizium-Leben allenfalls in Form primitiver Strukturen vorkäme, die uns eher wie Salze vorkämen, und deren stoffliche (stoffwechslerische) Veränderungen halt extrem langsam erfolgten. Das jedoch ist nicht nur ein Problem für die Wahrnehmung durch uns, sondern auch eines der Evolutionsgeschwindigkeit. Denn wenn unsere "schnelle Chemie" mehrere Milliarden Jahre von Lebensentstehung bis zu "sowas wie wir" gebraucht hat, würde siliziumbasiertes Leben weit mehr als zehn Mal so viel Zeit brauchen. Wofür das heutige Alter des Universums nicht ausreicht. Vor allem aber kann das Tempo von Evolution nicht beliebig schnell oder langsam sein. Jedenfalls nicht für höheres Leben (welches im Vergleich zum Menschen gern noch als "extrem primitiv" gelten darf). Denn bei sowas wie sexueller Vermehrung würde eine zu schnelle Mutationsrate dazu führen, daß Artgenossen über kurz oder lang sich nicht mehr miteinander vermehren könnten, weil ihr Erbgut nicht mehr kompatibel ist. Solche Arten würden "steril" und stürben aus. Und wenn der Aufbau genetischer Vielfalt zu langsam ist, gibt es bei Umweltveränderungen usw. keine Variationen, die bereits Eigenschaften herausgebildet haben, mit denen ein Überleben unter den neuen Bedingungen möglich wäre. Und genau das ist beim Silizium-Leben das Problem. Siliziumbasiertes Leben käme über primitive Strukturen nicht hinaus.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 10:48
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mir reicht ein wissenschaftliches Paper, welches belegt, daß solche Verschränkungen für transluminares Reisen von Lebewesen nutzbar gemacht werden können (irgendwann mal vielleicht, aber grundsätzlich eben heut schon korrekt).
Teleportation Physics Study: das ist von 2004 , da hat sich einiges geändert , da käme neues hinzu ...

https://sgp.fas.org/eprint/teleport.pdf
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist Dir nie in den Sinn gekommen, mal zu hinterfragen, wie es dazu kommt dass Jemand meint das auf Außerirdische übertragen zu können
ist dir mal in den sinn gekommen , das es ganz viele seltsame beobachtungen gibt ...

Archives for the unexplained :

http://files.afu.se/Downloads/ (Archiv-Version vom 24.09.2023)


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 11:06
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ist dir mal in den sinn gekommen , das es ganz viele seltsame beobachtungen gibt ...
ja, tatsache, es gibt viele seltsame beobachtungen - täglich, wenn man möchte.

aber warum bringen einige sowas immer mit UFOs,Aliens und Zeugs in verbindung?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 11:11
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ist dir mal in den sinn gekommen , das es ganz viele seltsame beobachtungen gibt ...
Man müsste jede einzeln genau ansehen, um festzustellen, ob etwas dran ist.

Ein paar schnelle Notizen dazu:
Davon abgesehen bestätigt die schiere Anzahl an Sichtungen lediglich, dass wir Täuschungen unterlegen sind oder und Dinge einfach nicht erklären können (u. U. auch, wenn wir nicht die Vorbildung haben, um es richtig anzugehen). Die schiere Anzahl gibt der Meinung, dass es Unerklärliches oder ET gibt, keineswegs mehr Gewicht. Es müssten sich dann auch sehr viel mehr Fälle sehr viel ähnlicher sein.

Nehmen wir an, es gäbe eine Invasion mit Fahrgerät des Typs VW Käfer. In wie unterschiedlichen Sichtungen würde das resultieren? Anders herum: Wie wäre es erklärbar, dass jeder, der etwas sichtet, seine ganz eigene Version von etwas sichtet? Noch mal anders herum: In bestimmten Phasen haben die Leute Untertassen gesichtet und Grey-Aliens. Wie wissen, dass das menschengemachte Motive sind, die sich in den Köpfen festgesetzt haben. Wann sichtet mal jemand etwas, das von menschengemachten Schemata abweicht und wirklich komplett exotisch anmutet? Werden nicht eher profane Dinge gesichtet, denen man exotische Attribute anheftet wie extreme Geschwindigkeit?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 11:20
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ist dir mal in den sinn gekommen , das es ganz viele seltsame beobachtungen gibt ...
Seltsame Beobachtungen bedeuten nicht automatisch extraterrestrischer Herkunft, oder kannst Du mir auch nur ein Beispielsaufzeigen, das nicht irgendeinen Haken aufweist, was fragwürdiges Verhalten der Zeugen, oder ziemlich irdische Eigenschaften der Flugobjekte darstellt?

Gestern kam beispielsweise irgendeine Sendung im Fernsehen über Ufo-Vorfälle. Das Wort Ufo ist nebenbei bemerkt schon zu einem "Alien-Raumschiff" mutiert. Jedenfalls war da eine Frau im Auto, die am Waldrand parkte und ein Licht im Wald fotografierte, welches auf sie zukam. Es flog ziemlich hoch und geschmeidig zwischen den Bäumen hindurch, was zugegeben, ungewöhnlich aussah, jedoch war das Verhalten der Frau mehr als verdächtig. Sie fragte: "Who are you?" ... "Are you human?" Klar...das fragt man auch in einem solchen Zusammenhang und was soll es antworten? "No, I am not human!" In englisch, oder inwiefern? Nach einem ziemlich gekünstelten Schrei fuhr sie dann weg, aber beim Fahren hielt sie die Kamera noch drauf und das Licht folgte ihr natürlich nicht mehr, andernfalls hätte man vermutlich gesehen, dass es ne lumpige Drohne mit Scheinwerfer ist, oder so.

Das Verhalten der vermeintlichen Aliens passt doch nie zu ihrem technologisch fortgeschrittenen Stand, der ihnen zusätzlich unterstellt wird, weshalb es auch merkwürdig erscheint, warum eine so hochfortschrittliche Zivilisation, sich aber derart defensiv verhalten solle. Ich möchte es nicht für absolut unmöglich halten, aber es erschließt sich mir einfach nicht, warum auch ebenso fortgeschrittene Außerirdische, sich hier niedergelassen haben sollten, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen und wo wären sie jetzt? Wo sind all ihre Ressourcen hin? Hab ich Gestern ernsthaft Recourssen geschrieben...

Wir finden doch auch Spuren uralter Lebewesen, die einst auf der Erde verweilten. Eine außerirdische Zivilisation wäre in dem Fall, wenn es ums Finden geht, nichts "besonderes", weil sie genauso Spuren hinterlassen hätten und als hier über die Jahrzehnte lebendes Volk wohl wesentlich mehr.

Letzteres setzt auch Raumschiffe voraus und was ist mit denen passiert?

Wenn irgendetwas hier gewesen sein könnte, als hier lebende Spezies, müsste es doch auch eindeutige Spuren hinterlassen haben.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 11:40
Zitat von reticulumreticulum schrieb:perttivalkonen schrieb:
Mir reicht ein wissenschaftliches Paper, welches belegt, daß solche Verschränkungen für transluminares Reisen von Lebewesen nutzbar gemacht werden können (irgendwann mal vielleicht, aber grundsätzlich eben heut schon korrekt).

Teleportation Physics Study: das ist von 2004 , da hat sich einiges geändert , da käme neues hinzu ...
Da kommt noch immer nichts vor, das ein quantenphysikalisches unendliches Reisen theoretisch ermöglicht. Liefer endlich sowas ab oder kassier Deine Tatsachenbehauptung.

Quantenteleportation heißt nur "Teleportation", meint aber nicht, daß da Materie (lebende Wesen etwa) teleportiert wird, nicht mal Quanten. Selbst Information läßt sich damit nicht wirklich teleportieren. Nur in einem gewissen Sinne die "Information" des am einen Ende erzwungenen Quantenzustandes. Doch da der nicht vorab bekannt ist, da der konkret eingenommene Zustand (von mehreren möglichen) nicht planbar ist, nützt diese "Informationsübertragung" nicht für das Übertragen von Information, welche z.B. ein A an einen entfernten B übermitteln will.

Du aber sprachst vom Arbeiten mit solchen Effekten (durch Aliens), und zwar zum Diskussionsstrang Reisen. Und da ist auch dieses Paper (daß Du auch nur einfach hingeworfen hast, nicht das Wesentliche daraus zitiert oder mit eigenen Worten wiederggeben, nicht einmal gesagt hast, ab welcher Seite das zu lesen wäre, was Du meinst) kein Beleg für.

Die nächste Belegverweigerung melde ich.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 12:01
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Eine reale Person, öffentlich der Lüge und des Betruges zu bezichtigen, kann ohne entsprechenden Hintergrund strafbar sein.
Wenn jemand Unwahrheiten erzählt so ist das allgemein als Lüge bekannt, und die betreffende Person ist ein Lügner. Ob und wie das Gerichte sehen, und dann in unverständlichen Schachtelsätzen umschreiben, ist mir persönlich dabei ziemlich egal. Seine Märchen sind ihm zigfach nachgewiesen worden, es sind also keine Einzelfälle.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Aber er eben hat keine direkten Beweise und kommuniziert das auch Entsprechend.
Falsch!
Er stellt seine Behauptungen als die Wahrheit hin, um dann mit seinem "Ich stelle doch nur Fragen!" zu kommen. Und blendet lächelnd auch jegliche Kritik aus, siehe "Dendera Glühbirnen" oder auch den Schwarzen Obelisk von Salmanazar III. Und vieles davon reißt er aus dem kulturen und/oder lokalen Zusammenhang. Und viele seine Behauptungen über außerirdische Besucher sind dünner als ein Blatt Papier.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es gab schon Sonnensysteme mit stabilen Planeten wenigstens 1-2 Milliarden Jahre vor Unserem. Unter gleichen erdähnlichen Bedingungen also erstmal sehr viel Zeit für Vorsprung hypothetischer intelligenter Rassen.
Und diese Annahme beruht auf welchen Fakten genau? Wir ach so intelligente Lebensform sind durch den Zufall an die Spitze der Nahrungskette gewandert. Die Dinosaurierer haben rund die dreifache Zeit auf dieser Welt gelebt (wenn man den Yucatan-Einschlag einmal vereinfacht als ihren Todeszeitpunkt annimmt) und keine Anzeichen für eine Entwicklung zur höheren Intelligenz gezeigt. Also scheint die Formel "Leben = höheres intelligentes Leben" wohl eher falsch zu sein. Also selbst wenn es solche alten Lebensformen geben würde, es wäre nicht gesagt das diese eine höhere Intelligenz besitzen oder gar über FTL-Antriebe verfügen. Und damit ist man wieder beim Grundproblem, Leben in der Form wie wir es kennen ist nur an den wenigsten Orten im Universum möglich, zu viele Bedingungen müssen erfüllt sein um über einen längeren Zeitraum überhaupt irgend eine Form von Leben zu erzeugen. Und dann sind diese Orte so weit auseinander das man oft nicht weiß wie man diese Entfernungen überhaupt verständlich darstellen soll.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Er hat aber meines Erachtens schon ein ehrliches Interesse in dieser Hinsicht Sachen aufzudecken und eine grosse Sammlung an - nennen wir es Kuriositäten - zusammengetragen und mehr oder weniger clever jedoch amüsant umschrieben.
Er hat einen Haufen Märchen zusammengetragen. Und das sehr oft wohl auch im vollen Bewusstsein um seine Lügen! Wie man an den "Metall/Goldbibliotheken" des Pater Crespi sehr gut sehen kann, jeder der einmal die angeblichen "Goldatfeln" in der Hand hatte weiß das sie dünnstes Kupferblech sind, und nicht wie oft von ihm behauptet Gold. Oder das die Tayoshöhle angeblich mehrere Tausend Kilometer lang ist, wie in seinem Buch "Aussaat und Kosmos" von ihm behauptet wird! Um genau zu sein ist sie rund 4,6 Km lang und Däniken war niemals in ihr drin. Und das obwohl das Thema in seinem Buch 56 Seiten umfasst!
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wenn an den Gedanken weiterdreht, an einer freien Theorie. Dann würde es sich nicht nur um intelligente, sondern sehr neugierige und gesellschaftlich ausreichend stabile Wesen handeln. Vermutlich eine ganze Fülle Verschiedener davon auf eine gewissen Level die eine Art Gemeinschaft der "Wissenden" sind.
Warum sollte das so sein?
Genau das Gegenteil, nämlich durchs All marodierende Heuschreckenschwärme wären auch möglich. Warum nimmt jeder an das es so nette Leute wie in der Serie "Raumschiff Enterprise" sind? Es ist ein Wunsch den wir da rein projizieren, weil keiner will die bösen Außerirdischen treffen, wenn er denn auf Außerirdische trifft.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Sagen wir mal, die sind erst seit 70 Mio Jahren immer wieder mal hier zu Besuch. Wäre doch recht kurz bei 4,6 Milliarden Jahren Erdalter oder? Andererseits kommt Homo Erectus etwa ab 2 Mio Jahre vor.
Dir ist aber schon bewusst was 70 Millionen Jahre für eine Zivilisation bedeuten?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 15:14
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Wir ach so intelligente Lebensform sind durch den Zufall an die Spitze der Nahrungskette gewandert. Die Dinosaurierer haben rund die dreifache Zeit auf dieser Welt gelebt (wenn man den Yucatan-Einschlag einmal vereinfacht als ihren Todeszeitpunkt annimmt) und keine Anzeichen für eine Entwicklung zur höheren Intelligenz gezeigt. Also scheint die Formel "Leben = höheres intelligentes Leben" wohl eher falsch zu sein.
Man kann zwar durchaus auf genau diese Konklusion kommen wie Du am Ende des Zitierten, aber nicht damit, was Du davor geschrieben hast.

Was nützt es einem Australopithecus, wenn er von einer Großkatze, Hyäne, einem Krokodil oder - auch das scheints gegeben zu haben - von einem Raubvogel gerissen wurde, daß er als Säugetier zur "dominanten Wirbeltiergruppe an Land" gehörte? Und was war es für Raubvogel und Krokodil für ein Nachteil, nicht dazu zu gehören? Kannste auch für Mäuse, Eidechsen, Spatzen, Molche und und und so fragen. Wir gingen nicht aus von der Evolution bevorzugten, an der Spitze der Nahrungspyramide stehenden Weltherrscher-Säugern hervor, unsere Vorfahren waren Loser, Statisten, unbedeutendes Beiwerk im "Weltmacht-Säugetier-Gefüge". Wo soll der Unterschied liegen, wären wir unter Theropoden statt Großkatzen großgeworden?

Die Säugetiere entstanden vielleicht 10, allenfalls 20 Millionen Jahre nach den ersten Dinos. Und die Vorfahren der ersten Säuger, die Tiergruppe, aus der wir hervorgingen bzw. zu der wir noch immer gehören, die Therapsiden (samt deren Vorläufern / Übergruppe, den Synapsiden ("Pelycosaurier")), die waren sogar vor den Dinos die dominante Tiergruppe, die "Herren der Welt". Und auch bei den Angehörigen der "nichtdominanten Wirbeltiergruppe" blieb die Evolution nicht stehen. Letztlich haben sämtliche Lebewesen, Arten, Familien, Ordnungen, Klassen... genauso viel Evolution hinter sich wie jeder andere zeitgleich lebende Angehörige jeder sonstigen Art, Familie, Ordnung, Klasse usw. Wenn also, dann hatten die Dinos nicht (wievielauchimmer) mehr Zeit zum evolvieren als wir, sondern 67 Millionen Jahre weniger als wir (heute). Vögel mal ausgeklammert.

Na und selbstverständlich hat sich das Gehirn der Dinos von ihrem Aufkommen bis zu ihrem (weitgehenden) Untergang durchaus entwickelt, wurde größer, komplexer. Und so kam auch Intelligenz hinzu. Herdenverhalten, Rudelverhalten, Mutterverhalten, kindliche Lernphasen. Irgendwann im dritten viertel des 20.Jh. etwa hatten Forscher mal die Hirnentwicklung (Größen- und Strukturzunahme) der Dinos analysiert und extrapoliert, wo es wohl hingeführt hätte, wären sie nicht ausgestorben. Sie kamen als Spitzenreiterwert auf eine ungefähre Intelligenz wie manche heutigen Primaten, aber auch wie heutige Papageienvögel, Rabenvögel und so. Letzteres war dann mal ne Punktlandung. Daß die Vögel Nachkommen intelligenter Theropoden sind, diese Erkenntnis hatte sich später erst durchgesetzt.

Auch bei den Säugetieren gab es eine progressive Hirnentwicklung von den allerersten Vertretern bis zum Dinoende. Und auch später. Witzigerweise standen in den ersten paar Millionen Jahren nach dem Dinosterben (Paleozän) nicht Säugetiere an der Spitze der Nahrungspyramide, sondern Riesenvögel - also noch immer Dinos. Erst mit dem Eozän und einem weiteren Entwicklungsschub für das Säugergehirn, setzten sich frühe Raubsäuger an die Spitze (lange nicht in Südamerika, wo die dortigen Säugergruppen das mit der Hirnentwicklung irgendwie verpaßten).

Es gab und gibt durchaus ein allgemeines Komplexerwerden der tierischen Intelligenz. Freilich nicht notwendig in jeder Spezies, nicht mal in jeder Tiergruppe. Dennoch kann "Intelligenterwerden" als eine allgemeine, grundsätzliche, geradezu zwangsläufige Eigenschaft von Evolution des Lebens gelten. - Nur führt solch ein Intelligenterwerden nicht zwangsläufig zu einer menschenähnlichen Sonderform von Intelligenz. Die meisten Tiere sind gut an ihre Umwelt, an ihre Lebensweise usw. angepaßt. Mehr Intelligenz hilft ihnen dabei. Unsere Vorfahren vor wenigen Millionen Jahren dagegen hatten die Arschkarte, daß uns unsere natürliche Umwelt allmählich abhanden kam und wir für die neuentstehende Umwelt schlicht keinerlei Anpassungen hatten. Als baumlos gewordene Baumkletterer fehlten uns die schnellen Savannenbeine zum gazellenschnellen Wegrennen und Hakenhüpfens, um den Raubtieren der Savanne zu entgehen. Und Zeit zum Wachsenlassen von Klauen und Hauern oder knöchernem Hautpanzer zur Verteidigung hatten wir nicht, hatten keine halbwegs fertigen Anlagen dafür. Unsere Ahnen waren Mängelwesen, Raubtierfutter (Knochenfunde zeigen mehrheitlich Raubtierverbiß, auch als Todesursache).

Es war ein Zufall, daß wir als Primaten unsere Hirnentwicklung aus der postnatalen weitestgehend in die pränatale Phase verschoben hatten (weswegen viele Affenbabies aussehen wie ein Riesenkopf an nem dürren Winzkörperchen), und daß die Primatenintelligenz schon mal nicht die schlechteste war. So konnte die Evolution ne weitere Hirnentwicklung in die postnatale Entwicklung hineinpacken und uns den Superbrägen wachsen lassen. Und diese Intelligenz, die mitbekommene wie die nachwachsende, setzten unsere Vorfahren nun - anders als praktisch alle Lebewesen sonst! - nicht zur Verbesserung unserer ohnehin vorhandenen Vorteile und Anpassungen ein, sondern zum Kompensieren alles dessen, was wir eben nicht haben. Wir schufen uns Klauen-und-Hauer-Ersatz aus Steinen, Beißkraftersatz durch Weichkochen von Nahrung, Auf-die-Beute-zusprint-Ersatz durch Speere, Kälteschutzersatz durch Kleidung und Lagerfeuer... Tierische Intelligenz dient, die Anpassung zu verbessern, menschliche Intelligenz, sie zu ersetzen. Wir gestalten die Welt um, daß sie zu uns paßt, nicht wir zu ihr.

Intelligenz wächst an, zwangsläufig. Nicht notwendig in jeder einzelnen Entwicklungslinie, wohl aber in der Gesamtschau allen Lebendigen, immer wieder mal in verschiedenen Linien. Und trotzdem läuft dies nicht zwangsläufig auf "irgendwann mal menschen-artige Intelligenz".


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 16:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.06.2023:Solang Du nicht erklärst, wozu es Artikel gibt, also was Du meintest, wovon Du sprachst, werden diese Artikel mir also auch nicht helfen können zu verstehen, was Du meintest, wovon Du sprachst.
Anbei ein paar Links zu Artikeln wo dies ausführlich dargestellt wird. Im Kern geht es um den Fakt, das die Gesamtsumme an Technologie jeweils neue Erkenntnisse hervorbringt und gleichzeitig disruptive Neuerungen wie Mikrochips und insbesondere KI immer schnellere Fortschritte über ein breites Feld der Wissenschaft ermöglichen. Wenn KI in der Lage sein wird, eigene bessere KI zu designen, ist die steile Kurve hin zu einem weißen Loch einer Singularität des technischen Fortschritts vermutlich bald erreicht.

https://ereignishorizont-digitalisierung.de/future-shit/fortschritt/

https://zukunftsentwicklungen.de/technik.html

https://seitenwaelzer.de/die-technologische-exponentialfunktion
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:archaischen Sapiens lag - dann IST der Homo erectus der "Zwischentyp" zwischen Australopithecus und Sapiens. Du solltest besser mal Deinen Kenntnisstand zum Erectus arg aktualisieren, besonders über dessen innerartlichen Entwicklungen vom frühen bis zum letzten Auftreten. Jedenfalls dann, wenn Du irgendwie mit dem Erectus in ner kontroversen Diskussion argumentieren willst.
Es ist bekannt, das aus den gezeigten vorgeblichen Beweisen und den Merkmalen von Erectus und Sapiens die bekannte Entwicklungstheorie gesponnen wurde. Zugegeben, deine diesbezüglichen Kenntnisse sind da offensichtlich detaillierter.

Könnte man also das allgemeine Fachchinesisch beseite lasse und die konkrete Frage in diesem Fall beantworten? Es ging um eine bewiesene Evolution dazwischen und um mögliche Fremdgenetik in einen Zeitraum von ca. 500 k bis 300 k.

Wann und in welcher Region fand der evolutionäre genetischer Übergangszeitraum anhand der Merkmals Hirnvolumen statt? Wo gab es die Population Erectus mit Merkmalen und Hirnvolumen X zu den ~ 300 Tsd Jahre alten Homo Sapiens, welche erwiesenermaßen mehrheitlich 1500 cm2 hatten? (und ein paar Ausnahmen mit um die 1300 cm2).

Da es Sapiens und Erectus nunmal lange nebeneinander gab - Womöglich sogar ähnlich wie beim Neanderthaler und Denisova Menschen mit genetischer Vermischung. Könnte denn nicht sogar der 300 k alte Sapiens als Einkreuzung für das größere Hirn und Merkmale des späteren 40 k alten Erectus verantwortlich sein?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Liste da mit ihren "von bis" ist Mumpitz.
Auch wenn Einiges vorgelegt wurde, die Beweise des verlinkten englischen Leitwerkes zu diesem Thema haben meines Erachtens mehr Gewicht als eine solche, mit statistischen Ausreißern, dürftig zusammengeschusterte Meinung.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Warum sollte das so sein?
Genau das Gegenteil, nämlich durchs All marodierende Heuschreckenschwärme wären auch möglich.
@Nemon Die Basis dafür ist, das man dem Ergebnis der allgemeinen Veröffentlichung des Pentagon trauen darf. Zumindest einige Flugobjekte mit unerklärlicher Flugphysik aus nicht humaner Herkunft , seien nachgewiesen. Wenn dies abgelehnt wird, dann Ende der Diskussion.

Wenn man dies jedoch zugesteht wäre die jahrelange friedliche Koexistenz allein schon ein Gegenbeweis zu solchen Alien-Schwärmen. Mit der überlegenen Technologie sollte es ja ein Leichtes sein, den fruchtbaren Planeten zu erobern und seine Bewohner zu versklaven. Was aber bisher meines Wissens nach, nicht ansatzweise passiert ist.


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