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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

901 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 16:14
Zitat von NemonNemon schrieb:Wann sichtet mal jemand etwas, das von menschengemachten Schemata abweicht und wirklich komplett exotisch anmutet?
ich zieh einen fall heraus

Nahbegegnung bei
Neu-Isenburg :

http://files.afu.se/Downloads/Magazines/Germany/JUFOF%20(GEP)/JUFOF%20-%20Issue%20218%20-%202015%2002.pdf

Wo kann ich eine Sichtung zur Untersuchung melden? (Beitrag von Quasimodrig)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Seltsame Beobachtungen bedeuten nicht automatisch extraterrestrischer Herkunft, oder kannst Du mir auch nur ein Beispielsaufzeigen, das nicht irgendeinen Haken aufweist, was fragwürdiges Verhalten der Zeugen, oder ziemlich irdische Eigenschaften der Flugobjekte darstellt?
hmm.. es gibt zuammenhänge zwischen nahtoderlebnissen und ufo abductionen ...was bedeutet das !?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 16:16
Zitat von reticulumreticulum schrieb:hmm.. es gibt zuammenhänge zwischen nahtoderlebnissen und ufo abductionen ...was bedeutet das !?
Welcher Art sind denn die Zusammenhänge?
Hast du dazu vernünftige Dokumentationen?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 16:31
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es ist bekannt, das aus den gezeigten vorgeblichen Beweisen und den Merkmalen von Erectus und Sapiens die bekannte Entwicklungstheorie gesponnen wurde.
Entwicklungstheorie = Evolutionstheorie?
Wenn du die ET meinst, so hantiert sie nicht mit Beweisen und stellt meines Wissens lediglich ein Modell/eine wissenschaftliche Theorie dar.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es ging um eine bewiesene Evolution dazwischen und um mögliche Fremdgenetik in einen Zeitraum von ca. 500 k bis 300 k.
Wer redet denn, außer dir, von einer bewiesenen Evolution?
Was die mögliche "Fremdgenetik" angeht, hast du dafür Belege, die ebenso gut oder besser sind als die Erkenntnisse, die die ET stützen?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wann und in welcher Region fand der evolutionäre genetischer Übergangszeitraum anhand der Merkmals Hirnvolumen statt?
Inwiefern ist das jetzt von irgendeiner Relevanz?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Auch wenn Einiges vorgelegt wurde, die Beweise des verlinkten englischen Leitwerkes zu diesem Thema haben meines Erachtens mehr Gewicht als eine solche, mit statistischen Ausreißern, dürftig zusammengeschusterte Meinung.
OK. Ich habe jetzt nicht das Werk gefunden, auf das du dich beziehst, aber ich bin recht sicher da keine Beweise finden zu können. Als Ingenieur, der du ja sein sollst, ist dir bestimmt bewusst, dass an Beweise gewisse Anforderungen gestellt werden und sie außerhalb von Mathematik und Logik schwer zu finden sind.
Welche "Beweise" meinst du also, ganz konkret?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 19:23
Zitat von reticulumreticulum schrieb:Nahbegegnung bei
Neu-Isenburg :
Hast Du dazu eine richtige Quelle? Das pdf ist eine Zeitung, nirgendwo kann ich auf die Schnelle was zu Isenburg finden, auch so bei Google nicht. So exotisch war es dann wohl leider doch nicht.
Zitat von reticulumreticulum schrieb:hmm.. es gibt zuammenhänge zwischen nahtoderlebnissen und ufo abductionen ...was bedeutet das !?
Was sind denn Abductionen? :melden:

Was das bedeutet? Das zeigt auf, wie viel da hineininterpretiert wird, in zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Ich mag das nicht, denn das sieht mir ganz nach Esoterik aus, sobald irgendwas von Nahtoderfahrung und Ufo in einem Zusammenhang gesprochen wird. Da wird dann noch irgendeine Telepathie ausgepackt und schon sind wir dort, wo wir definitiv nicht sein sollten, wenn man sich mal wirklich ernsthaft mit extraterrestrischem Leben befassen will.

Es sind am Ende irgendwie immer die überfortgeschrittenen Aliens, die da waren und gleichzeitig kann man dies nicht nachweisen, um damit indirekt bestätigen zu wollen, dass man es ja nicht ausschließen kann. Das dreht sich doch im Kreis.

Seitdem dieses ganze Thema um Aliens kursiert, haben wir nicht einen einzigen Beweis für ihre Existenz erhalten und so oft wie es vermeintliche Zeugenberichte gibt, so viele Aliens gibts ja noch nicht mal. Die Erde ist vollkommen eingekreist von etlichen Satelliten, die Nasa hat Zugriff darauf, alles Erdorbitale einsehen oder komische Ereignisse nachvollziehen zu können, aber so oft kamen die vermeintlichen Aliens mit ihren Raumschiffen jetzt schon hierher, um uns beim Kacken zu beobachten, aber keiner von ihnen wurde mal fotografisch festgehalten und so richtig nachgewiesen?

Das sind unsere eigenen, irdischen Technologien, in denen so manch einer etwas hineinsieht, oder es aufgrund von Unwissenheit nicht einordnen kann, siehe die fliegende Lichterkette von Elon Musk.

Und so sehe ich das mit irgendwelchen Ancient Aliens, lebten sie hier im großen Stil, hätten wir doch mal irgendwas gefunden bisher. Ist ja nicht so, als hätte man nicht schon reichlich Entdeckungen zu Tage gefördert zu allen möglichen Lebensstufen vor unserer Zeit.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 21:29
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Basis dafür ist, das man dem Ergebnis der allgemeinen Veröffentlichung des Pentagon trauen darf. Zumindest einige Flugobjekte mit unerklärlicher Flugphysik aus nicht humaner Herkunft , seien nachgewiesen. Wenn dies abgelehnt wird, dann Ende der Diskussion.
Wir machen das lieber in der richtigen Reihenfolge: Du belegst deine Behauptung im Zitat hier. Und dann sehen wir weiter.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 21:36
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ich zieh einen fall heraus

Nahbegegnung bei
Neu-Isenburg :
Hm. Da erzählt jemand eine Geschichte ohne Zeugen, ohne Beweis oder Beleg. Das ist leider nicht belastbar. Wie willst du auf so etwas eine These stützen? Ich nehme dazu noch an, du hältst diesen Fall für den besten.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 22:09
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Im Kern geht es um den Fakt, das die Gesamtsumme an Technologie jeweils neue Erkenntnisse hervorbringt
Binsenweisheit.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:und gleichzeitig disruptive Neuerungen wie Mikrochips und insbesondere KI immer schnellere Fortschritte über ein breites Feld der Wissenschaft ermöglichen.
Auch nix Neues, gilt letztlich für praktisch jede Innovation. Und in der Tat, manche Innovation hilft nur in wenigen Anwendungsbereichen weiter, manche in mehr, andere wiederum in sehr vielen. Der Grad, wie sowas die künftigen Innovationen anschiebt, ist entsprechend unterschiedlich, aber letztlich schiebt jede einzelne Innovation das Ganze an. Und da es praktisch immer mal zu vielen "kleineren" Innovationen und mehreren bedeutenderen, jedoch nur wenigen Schlüsseltechnologien neu kommt, dies aber regelmäßig, wieder und wieder (wobei es auch zuweilen lange braucht, bis eine Schlüsseltechnologie in allen Anwendungsbereichen ankommt und Wirkung zeigt), gibt es insgesamt einen eher kontinuierlichen exponentiellen Innovationsanschub. Du aber sprachst von einer
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb am 17.06.2023:sprunghaften Entwicklung
und da hätt ich noch immer was Fundiertes dazul. Nicht irgendwelche Seitchen, in denen ich mich über sattsam bekannte Details zu der stinknormalen exponentiellen, aber kontinuierlichen Entwicklung der Innovationen (mit kleineren Wellen von relativem Tröpfeln und dann etwas stärkerem Sprudeln) "informieren" kann. Nee Du, zeig mal, "wo gestern noch Steinzeit war und heute alles mit Pyramiden zugepflastert wird, wie aus dem technologischen Nichts". Sprunghaft eben, nicht organisch aus dem bisher Erreichten heraus sich entwickelnd.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es ist bekannt, das aus den gezeigten vorgeblichen Beweisen und den Merkmalen von Erectus und Sapiens die bekannte Entwicklungstheorie gesponnen wurde.
Wer etwas mit "es ist bekannt, daß" anfängt, der versteckt sich nur hinter so einer generalisierten Behauptung. Nee Du, das ist Deine Sicht, und mir ist das überhaupt nicht bekannt, daß das so wäre. Ich kenne nur die echten Fakten, also die Skelett- und Artefaktfunde (wenn auch nicht direkt "persönlich", wohl aber aus Darstellungen und Präsentationen (zumindest in Kopie). Es ist echt Ausgegrabenes. Und deren Merkmale sind nun mal auch zu sehen. Und mit ein bisserl Übung kann an die Merkmale auch wirklich gut unterscheiden.

So hab ich im Jahr 2015, als der Fund des Homo naledi öffentlich präsentiert wurde, hier im Forum bereits geschrieben, daß der Schädel zu menschenähnlich rekonstruiert wurde, Gesichtsfeld zu kurz gemacht, Schnauze nicht vorstehend genug. Hatte damals auch geschrieben, woran ich das festmache, mit Beispielen von anderen Schädeln anderer Vor- und Frühmenschenformen. Drei Jahre später, als man noch mehr und besser erhaltene Schädel gefunden hatte, hatte man die ursprüngliche Schädelrekonstruktion tatsächlich korrigiert (freilich nicht darüber geredet, zuvor nach Phantasie "rekonstruiert" zu haben). Genau so, wie ich es schon 2015 gesagt habe.

Und ich bin nur Laie, wiewohl interessierter, und das seit Jahrzehnten, der sich regelmäßig damit beschäftigt. Auch als Laie kann man da durch vieles durchsteigen und es eigenständig bewerten, wie fundiert die wissenschaftliche Interpretation der Faktenlage ist.

Wenn Du das nicht kannst, dann kannst Du das eben nicht (sowas nicht zu können ist nicht schlimm, is ja kein Allgemeinwissen oder so). Dann spar Dir aber jegliche Bewertung darüber, wie fundiert der Stand der wissenchaftlichen Erkenntnisse ist ("vorgebliche Beweise"). Auf sowas reagier ich grantig.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es ging um eine bewiesene Evolution dazwischen und um mögliche Fremdgenetik in einen Zeitraum von ca. 500 k bis 300 k.
Allein, wenn ich schon "bewiesen" höre / lese! Da zitier ich immer wieder gerne Indiana Jones:
Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges.
Wissenschaft liefert Theorien, keine Beweise. Theorien allerdings sind im Wissenschaftsbereich schon was sehr viel anders als im umgangssprachlichen "is ja nur ne Theorie". Mit ner Theorie kannste verläßlich arbeiten, etwa zum Aufbau eines GPS. Ohne die Relativitäts-isnurne-Theorie würden wir uns mit GPS verlaufen! Theorien sind verläßlich. Auch die Evolutionstheorie. Denn sie arbeitet mit echten Fakten und wird durch neue Fakten stets bestätigt, verifiziert. Wie die RT auch durchs funzende GPS (und andere funzende Sachen). Eine wissenschaftliche Theorie, was fundierteres gibts im Wissenschaftsbereich nicht. Nur "wahr" ist keine davon, keine vollständige 1:1-Beschreibung der Realität, nicht mal spiegelverkehrt... Sowas gibts nicht. Aber es gibt Theorien, und das ist das, was im Wissenschaftsbereich der umgangssprachlichen "Wahrheit" noch am nächsten kommt.

Na und die Fremdgenetik, die steckt da eben nicht drin. Weder zwischen 500 und 300 ky noch zu einer anderen Zeit wurde da was reingesteckt. Sonst würde die genetische Uhr, also die genetische Distanz des menschlichen Genoms zu den Genomen anderer heute lebender Verwandter, eine andere evolutionäre Auftrennung der Linien ergeben als der Fossilbefund. Funde von Homininen, also Menschenvorfahren nach der Abspaltung von der zu den Schimpansen führenden Linie, reichen bis ca. 7 Millionen Jahre zurück. Und ungefähr dieses Alter gibt auch die genetische Distanz her. Ebenso sagt die genetische Uhr, daß Mensch und Neandertaler sich grob vor 500.000 Jahren auseinander entwickelt haben müssen, und in der Tat sehen die europäischen und die afrikanischen Heidelbergensis-Funde seit mehr als 400.000 Jahren immer verschiedener aus, in Europa immer neandertaliger, in Afrika sapiensnäher. Weswegen einige Forscher zum 450.000 Jahre alten "Tautavel-Menschen" aus Frankreich oder zum 430.000 Jahre alten "Miguelon" aus der spanischen Sima de los Huesos gelegentlich schon "Neandertaler" sagen und zu ähnlich alten marokkanischen und tansanischen Schädeln (Salé 1 und Ndutu 1) "Sapiens", gerne auch mal nur mit nem "Prä-" davor. Die Übergänge sind eh fließend, und wo man nun von der früheren und der späteren Art spricht, wo man also die Grenze zieht, ist eh nur menschliche Festlegung. Aber die fließenden Übergänge der Merkmale, die stecken in den Funden selbst. Und die zeigen eben auch die Aufspaltung der zum Sapiens und zum Neandertalensis führenden Linien. Der Fossilbefund tut es, die Fakten also. Nix mit "vorgeblich".

Und damit bestätigt der Fosilbefund die genetische Uhr, die genetische Uhr den Fossilbefund, und beides zusammen zeigt, daß es Null genetisches Dreinpfuschen von außen gegeben hat. Würde heute jemand sich nen Schimpansen schnappen und gut 1% des Erbguts verändern, so würde dieses Neuwesen sich tatsächlich fast so stark von den Schimpansen unterscheiden wie der Mensch, und wir würden bei natürlicher Entstehung erwarten, daß die Vorfahren dieser Neuentdeckung sich vor vielleicht 5 Millionen Jahren sich von den Schimpansenvorfahren abgespalten haben müssen. Diese separate Vorfahrenlinie gibt es aber nicht; der wurde ja gengebastelt! Zu deutsch: Jede Bastelei an den Genen würde die genetische Uhr verstellen und ein höheres Alter der Abtrennung von der Ausgangsgruppe anzeigen, als der Fossilbefund es hergibt. Stimmen Fossilbefund und genetische Distanz hingegen überein, dann gibt es auch keinen gentechnischen Eingriff.

Wie ich schon mal schrieb, wir können mittlerweile sogar das Alter einer genetischen Veränderung (egal, ob natürlich oder "gemacht") bestimmen. Eben weil auch bei einer neuen genetischen Passage ab ihrem Auftreten die genetische Uhr zu ticken anfängt. So kann man bei zahlreichen heutigen Individuen mit diesem Genmerkmal nachsehen, wie viele kleinere Varianten in dieser Passage heute zu finden sind. Und schon sagt uns die Menge der darin gefundenen individuellen Unterschiede, wie viele natürliche Mutationen seither aufgetreten sind, wie alt die da noch variantenlose Neuentstehung sein muß, wann sie also entstanden ist. Und deswegen wissen wir eben auch: all die vielen kleinen Unterschiede unseres Erbguts zu dem der Schimpansen (oder zum Neandertaler) sind zu den unterschiedlichsten Zeiten allmählich aufgetreten; es gab keinen Zeitpunkt in den letzten 300...500.000 Jahren oder in den letzten 6...8 Millionen, an dem binnen kürzerer Zeit mal zahlreiche Veränderungen "auf einmal" entstanden wären. Klar, wir können beileibe noch nicht alles datiert haben. Aber doch schon einiges, und da hätte sich bereits irgendne Häufung zeigen müssen. Also auch dies zeigt: es gab keinen Zeitpunkt eines genetischen Eingriffs
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wann und in welcher Region fand der evolutionäre genetischer Übergangszeitraum anhand der Merkmals Hirnvolumen statt?
In Südafrika, in Ostafrika, in Nordwestafrika, im Nahen Osten, in Westeuropa, in Zentraleuropa, in Südeuropa, in Mittelasien, in Fernost... Überall traten Menschen mit größerem Hirnvolumen auf, auch unter definitiv nicht während dieser Zeit verschwägerten: der ostafrikanische Erectus, der europäische (Prä)Neandertalensis, der afrikanische (Prä)Sapiens. Nur beim asiatischen Erectus fiel die Hirnvergrößerung wie's scheint nicht so stark aus. Es gab zwar Vermischungen zwischen Neandertaler, Denisovaner und Sapiens, doch die allermeisten erst später, und die wenigen, die schon früh passierten, betreffen meines Wissens gerade nicht das Hirnwachstum. Da kannst Du Dich aber gerne schlau zu machen, wenn Du meinst, die Hirnvergrößerung bei mehreren Spezies müsse auf nur eine (genmanipulierte) zurückgehen und könne bei der anderen dann nur über Vermischung gelandet sein. Mir reicht zu wissen, daß der nachgewiesene sehr frühe genetische Sapiens-Einfluß auf den Neandertaler nur sehr punktuell, geringfügig stattfand und keine generelle Entwicklung beim Neandertaler auslösen konnte neben der eigenen rein natürlichen.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wo gab es die Population Erectus mit Merkmalen und Hirnvolumen X zu den ~ 300 Tsd Jahre alten Homo Sapiens, welche erwiesenermaßen mehrheitlich 1500 cm2 hatten? (und ein paar Ausnahmen mit um die 1300 cm2).
Die Funde des Homo heidelbergensis vom spanischen Atapuerca, eben jener Höhle Sima de los Huesos von vor 430.000 Jahren, gehören zu 28 Individuen. Von den zehn für eine Hirnvolumenbestimmung geeigneten Schädelfunden schreibt die Wikipedia dies:
Das mittlere Gehirnvolumen von zehn in Spanien entdeckten Schädeln „beträgt 1274 cm³ bei einer Schwankungsbreite von 1116 bis 1450 cm³.
Wikipedia: Homo heidelbergensis#Skelett

Du erinnerst Dich vielleicht, ich schrieb, der Erectustyp hätte bis über 1250 cm³ Hirnvolumen. Da bezog ich mich just auf dieses Atapuerca-Mittel als größte "Erectus"-Angabe. Aber wie Du sehen kannst, ist das so ne Sache mit dem "Mittelmaß". Es gab eben auch unter dem späten Erectus, dem Heidelbergensis, schon Individuen mit der Eigenschaft "sapiensgroßes Gehirn". Unter Wikipedia: Zerebralisation wird als Hirnmaß für den Homo sapiens 1478 (1440-1512) ccm angegeben. Wo ist denn jetzt noch irgendeine auffällige, erklärungsbedürftige Lücke?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:(und ein paar Ausnahmen mit um die 1300 cm2)
Selbst heute gibt es weit größere Schwankungen. So sind die 1450+ cm³ Hirnvolumen ein arg numerischer Mittelwert. Der je nach Region, Geschlecht und Körpergröße / -masse anders ausfallen kann. Die extremsten Schwankungen liegen so ungefähr bei 900...2050 cm³. Für Europa wird gelegentlich ein Mittelwert von 1450 angegeben. Im Spektrum.de-Lexikon hingegen heißt es unter https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636
Rein statistisch beträgt die durchschnittliche Hirnmasse (Gehirngewicht) bei der Frau 1245 g und beim Mann 1375 g.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Da es Sapiens und Erectus nunmal lange nebeneinander gab
Nicht wirklich. Wo findest Du denn in Afrika Sapiens und Erectus / Heidelbergensis nebeneinander oder in Europa Heidelbergensis / Erectus und Neandertalensis? Es sieht doch verdammt danach aus, daß auf beiden Kontinenten die je ältere Spezies Erectus/Heidelbergensis sich mosaikförmig = regional verschieden immer weiter in Richtung "Merkmalsanreicherung der Folgespezies" veränderte, dann immer wieder die Regionaltypen sich miteinander vermischten (oder auch mal eine ausstarb), und dann insgesamt zur Nachfolgespezies Neandertaler (Europa) bzw. Sapiens (Afrika) wurden. Nur im fernen Asien blieb der dortige Erectus ein Erectus, machte zwar ebenfalls evolutive Veränderungen (verschiedene in verschiedenen Regionen) durch, scheint sich aber dann nicht mit dem später einwandernden Sapiens vermischt zu haben wie Neandertaler und Denisovaner, sondern starb einfach nachkommenlos aus. Nebeneinander lebten doch nur der Homo naledi mit unseren afrikanischen Vorfahren (egal, ob sie grad Erectus/Heidelbergensis heißen oder Sapiens) und in Asien der Floresiensis mit dem asiatischen Erectus. Wobei "nebeneinander" durchaus relativ sein kann, mit 1000 und Mehr Kilometern Distanz womöglich.

Aber großkopferter Sapiens und Kleinhirni Erectus für ne nennenswert lange Zeit nebeneinander aufm gleichen Kontinent / Großregion? Nicht wirklich. Du kannst ja gerne dem einen Fund einer Region den Titel "Erectus" anpappen und nem anderen daneben "Sapiens" auf die Kalotte schmieren, dann gabs die auch nebeneinander. Doch worin unterschieden die sich dann nennenswert außer in der Bezeichnung, die Du ihnen angeklebt hast?

So hat der "archaische Homo sapiens" vom marokkanischen Jebel Irhoud noch zahlreiche erectus-typische Merkmale wie das gekielte, längliche Schädeldach mit der Einschnürung vor (von vorne betrachtet: hinter) den erectustypischen Überaugenwülsten, eine vorragende Schnauzenregion und ein fliehendes Kinn. Rein evolutionstechnisch hat er den für seine Datierung perfekten, geradezu voraussagbaren Merkmalsmix von "viel Sapiens und wenig Erectus", wie es bei der allmählichen Entwicklung vom "klassischen afrikanischen Erectus" vor 700.000 Jahren und dem "anatomisch modernen Menschen" seit 200.000 Jahren zu erwarten ist. Gemeinhin nennt man die allmählich sich ändernden Übergangsformen zwischen beiden "Endpunkten" den "afrikanischen Homo heidelbergensis", und also wäre der Homo vom Jebel Irhoud streng genommen ein Heidelbergensis, nur eben ein schon sehr sapiensmäßiger, eine Spätform eben. Aber gut, viele Paläanthropologen wollen den eben Sapiens nennen und das Alter unserer Spezies unbedingt von nur 200.000 auf über 300.000 Jahre hochschrauben. Auch wenn sie dafür auf die artdefinierende Eigenschaft "anatomisch modern" scheißen, also auf die Bestimmung unserer Spezies ohne definierbares Typusexemplar, die bisher lautete "muß alle typischen Sapiensmerkmale besitzen, und zwar innerhalb des heute bei den verschiedensten Individuen begegnenden Spektrums" (also z.B. Überaugenwülste bis zu Aboriginee-Ausmaßen). Doch egal, wie man den Typen vom Jebel Irhoud nun nennt, sein Merkmalsmix paßt wie Ar*** auf Eimer zu dem für seine Zeit zu erwartenden Umbildungs-Zwischenstand vom Erectus zum Sapiens.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:perttivalkonen schrieb:
Die Liste da mit ihren "von bis" ist Mumpitz.

Auch wenn Einiges vorgelegt wurde, die Beweise des verlinkten englischen Leitwerkes zu diesem Thema haben meines Erachtens mehr Gewicht als eine solche, mit statistischen Ausreißern, dürftig zusammengeschusterte Meinung.
Mittlerweile solltest Du es ja erkannt haben: Die Hirngrößenangaben "von ... bis" auf jener Liste sind einfach nur Scheiße. Ich sag nur: Atapuerca 1450 cm³ - das ist ein "bis"-Wert!


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 23:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und ich bin nur Laie, wiewohl interessierter, und das seit Jahrzehnten, der sich regelmäßig damit beschäftigt. Auch als Laie kann man da durch vieles durchsteigen und es eigenständig bewerten, wie fundiert die wissenschaftliche Interpretation der Faktenlage ist.
Vielen Dank, für den ausführlichen und sehr interessanten Beitrag zu dieser Thematik! In der Tat beschränken sich meine bescheidenen Kenntnisse auf einige Jahre Leserschaft diverser Wissenschafts Magazine und seltener auch kleiner Recherchen dazu etwa, aber nicht nur, in Wikipedia Artikeln. Als Neuling war mir deine Affinität, ähh oder besser gesagt ~ Vorliebe für dieses Thema bisher nicht bewusst.

Um es abzurunden, ist dennoch meine persönliche Freiheit der Kreativität dahingehend nicht abgeschlossen. Der auf Erden, fast heilige Vorgang welcher das Bewusstsein (wahrscheinlich mehrmals nahezu parallel) hervorgebracht hat, verdient höchste Aufmerksamkeit. Die genauen Vorgänge der Darwinschen Evolution bergen hierzu noch viele Rätsel. Es ist beispielsweise nicht genau bekannt, wie es zur Abschaltung der Genmarker der grösseren Kaumuskulatur und Kiefer der Vormenschen kommen konnte. Eigentlich ja ein Vorteil bei der Nahrungsaufnahme, der Affen bis heute an der Schädelentwicklung hindert. Dies ist aber wohl eine wichtige Voraussetzungen für die erst spätere Entwicklung eines grösseren Hirnvolumens nicht nur des Sapiens sondern auch des Neanderthalers gewesen. Ist das so richtig?

Wir kennen nun aber schon heute mit der CRISPR CAS Methode, Varianten der Gen-Manipulation, welche so exakt eingreifen, das sie sich praktisch nicht von der Selektion in der Züchtung unterscheiden lassen. So gesehen, eine biotechnisch sehr fortgeschrittene Spezies könnte vermutlich alle nötigen Entwicklungen, auch ohne direkt nachweisbare Eingriffe, auf den richtigen Weg bringen. So oder Anders wäre das nach wie vor eine offene Möglichkeit, gleichzeitig natürlich reine Spekulation.

Der Davinius guggemoosi hält übrigens, getarnt als Bierdimpfl, nach wie vor feste Refugien im Freistaat besetzt. Komm doch mal auf a gmiatliche Mass vorbei. ;)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Abschnitt Deines Textes liest sich so, als wäre das "mal eben" getan, die Natur weitestgehend zu erforschen, neue Planeten zu bereisen und zu weiteren Erkenntnissen zu gelangen, doch das halte ich für einen sehr langwierigen Prozess, der ein "So, alles durch. Und was machen wir nun?" definitiv ausschließt.
Das Universum ist nach aktuellem Stand etwa 13,8 Mrd Jahre alt und vor spätestens 7 Mrd Jahren bildeten sich die ersten Sonnensysteme mit Planeten. Unsere Heimat ist also noch relativ jung mit 4,6 Mrd Jahren.

Der Vorsprung einer Spezies auf dem höchsten technischen Stand könnte leicht mehrere Millionen oder sogar über eine Mrd. Jahre sein. Entweder manche Erkenntnisse werden in groß angelegten Experimenten gesucht und als mediale Unterhaltung. Mit Folgen die man innerhalb der eigenen Rasse eventuell ethisch nicht vertreten möchte oder kann. .

Oder aber, da es genug brauchbare Planeten ohne nennenswerte Natur gibt, besteht so eine Art galaktisches Schutzabkommen vor ausserirdischer Besetzung. Zeit und Raum scheinen auf diesem Level ohnehin "relativ" zu sein, es wäre mehr als genug Zeit und noch tausend Jahre, um viele Welten zu erforschen.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

22.06.2023 um 23:48
@Balthasar7
Bitte noch den Beleg :note:
Beitrag von Nemon (Seite 41)


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 00:48
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Der auf Erden, fast heilige Vorgang welcher das Bewusstsein (wahrscheinlich mehrmals nahezu parallel) hervorgebracht hat, verdient höchste Aufmerksamkeit.
robert-de-niro-watching-you
Ich verspüre einen Hauch von Esoterik ...
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Der Vorsprung einer Spezies auf dem höchsten technischen Stand könnte leicht mehrere Millionen oder sogar über eine Mrd. Jahre sein. Entweder manche Erkenntnisse werden in groß angelegten Experimenten gesucht und als mediale Unterhaltung. Mit Folgen die man innerhalb der eigenen Rasse eventuell ethisch nicht vertreten möchte oder kann. .
Und was ist, wenn diese Art von Intelligenz etwas ganz individuelles sein könnte, weil sie sich hier nur aufgrund der bisherigen Ereignisse ergeben hat? Ich halte mir die Möglichkeit vor Augen, dass der Mensch sich nur zu dem entwickelt hat, was er nun ist, weil es sich so ergeben hat und wiederum steht nicht fest, ob eine extraterrestrische Lebensform sich ebenso zu einer solchen Spezies entwickelt, die auf diese Weise forscht und den Raum erkundet. Womöglich könnte dies etwas ganz eigenes sein, oder auch nicht.

Die Frage ist, was genau den Menschen dazu gebracht hat, das Weltall zu erforschen.

Wenn Du von einer außerirdischen Zivilisation, auf dem technologisch höchsten Stand sprichst, wieso muss es technologisch in Richtung Raumfahrt gehen, um auf dem höchsten Stand zu sein? Das versuche ich damit zu sagen.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Oder aber, da es genug brauchbare Planeten ohne nennenswerte Natur gibt, besteht so eine Art galaktisches Schutzabkommen vor ausserirdischer Besetzung. Zeit und Raum scheinen auf diesem Level ohnehin "relativ" zu sein, es wäre mehr als genug Zeit und noch tausend Jahre, um viele Welten zu erforschen.
Ein solches Abkommen klingt zu vermenschlicht. Das einzige Gesetz, das hier draußen herrscht, ist die Physik.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 09:23
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Frage ist, was genau den Menschen dazu gebracht hat, das Weltall zu erforschen.
liegt doch auf der hand:

je weiter man sich in allen bereichen entwickelt, um so neugieriger wird man.
das gilt dann auch für's weitere umfeld im lebensbereich und schliesst letztendlich
auch den kosmos mit ein.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 09:29
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es ist beispielsweise nicht genau bekannt, wie es zur Abschaltung der Genmarker der grösseren Kaumuskulatur und Kiefer der Vormenschen kommen konnte.
Es ist so vieles nicht genau bekannt. Es ist aber durchaus bekannt, daß es zu Abschaltungen von Genmarkern kommen kann. Wie zu jeder Genmutation auch. So what - es konnte auftreten, und es ist aufgetreten. Deswegen ist aber noch keine ganze Art damit ausgestattet. Nach der Mutation folgt nun noch die Selektion bei Darwin. In einer Spezies von Individuen, die an ihrem Leben (und Futter) hart zu knabbern hatten, wird eine solche Variante eher benachteiligt, wird im Schnitt seltener zum Kindermachen gelangen und also ausm Genpool wahrscheinlich wieder verschwinden. Na und bei Wesen, die weniger kauen mußten, konnte sowas eben ein Vorteil sein, was dann mit einer auf lang Sicht größeren Nachkommenzahl zu einem Sichdurchsetzen innerhalb der ganzen Gruppe führen kann.

Wie jetzt jede einzelne Markerabschaltung zustandegekommen ist oder jede konkrete Genumschreibung, das ist doch kein erkläreungsbedürftiges Problem. Wir kennen diverse Kopierfehler-Arten und auch verschiedene Prozesse, die einen Marker ein- oder abschalten. Und wir kennen diverse Genvarianten sowie "Ex-Marker". Wir müssen nicht auch noch wissen, bei welchem konkreten inzelfall welche konkrete Entstehungsversion dazu geführt hat. Ja, würden wir überhaupt keine Version kennen, wie es zum An- oder ausschalten eines Markers kommen kann, dann hätten wir ein erklärungsbedürtiges Problem.

Für die Verringerung der Kaumuskulatur benötigen wir als Erklärung, damit es kein Rätsel ist, also etwas anderes als den konkreten Markerausschaltmechanismus. Da müssen wir wissen, wieso eine solch starke Kaumuskulatur nicht mehr nötig ist. Na und da verweist Wikipedia: Homo erectus#Ernährung mit Anm.47 auf einen Nature-Artikel zur Wiedergabe einer Studie. Derzufolge würde das Erhöhen des Fleischanteils an der Gesamtnahrung (roh, ungekocht) die Kauleistung um 15% senken, die Kauzahl um 13%. Würde nun das rohe Fleisch (und Wurzeln/Knollen) vor dem Verzehr noch mit einem Schneidwerkzeug kleingeschnitten, mit einem Stein weichgeklopft, so würde sich die Kauleistung um weitere 12%, die Zahl der Kauvorgänge um immerhin noch 5% senken. Ganz ohne Kochen wäre so die benötigte Kauleistung schon mal um mehr als ein Viertel reduziert, die Kaufrequenz um immerhin 18%. Na und der frühe Homo erectus kannte und nutzte schon vor wenigstens 1,5 Millionen Jahren das Feuer, wenn auch noch nicht so stark wie der späte Erectus. Dafür allerdings hatte der frühe Erctus aber auch noch deutlich größere Zähne, Kiefer sowie eine deutlich stärker ausgeprägte Kielung des Schädeldachs (ein Relikt des knöchernen Schädelkamms seiner Vorfahren, eben der Ansatzpunkt der Kaumuskulatur).

Paßt also alles, was fehlt denn da Erklärungsbedürftiges?

lord10HR

Hier mal die fünf Schädel der Dmanisi-Menschen, fast zwei Millionen Jahre alte früheste Vertreter des Erectus-Kreises. Schau Dir den zweiten von rechts an. Der war zu Lebzeiten jahrelang zahnlos, weswegen sich der Kieferknochen schon so stark zurückgebildet hat. Wie konnte so einer jahrelang überleben, wenn der doch nicht mehr nennenswert kauen konnte? Zahnverlust ist in der Natur ein Todesurteil! Ganz offensichtlich verstanden es diese sehr frühen Erectus-Typen, die Nahrung anders als durch eigenes Kauen verdaufertig zu bekommen. Sicherlich kauten dem Typen die anderen auch mal die Nahrung vor, aber sie müssen auch andere Wege des Weichmachens und Zerkleinerns von Nahrung gekannt haben.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Eigentlich ja ein Vorteil bei der Nahrungsaufnahme, der Affen bis heute an der Schädelentwicklung hindert.
Echt jetzt? Vergleich doch mal Gorilla und Schimpanse. Wenn das Hirnwachstum des Gorillas durch dessen Nahrungsaufnahme limitiert ist, wie konnte dann der kleinere Schimpanse ein größeres Gehirn bekommen? Klar: Nahrungsumstellung, kleinere Kaumuskulatur, natürliche Evolution. Nur eben schlugen außer den Homininen eben keine anderen Primaten diesen Weg ein, die kauende Nahrungszerkleinerung durch externe Hilfsmittel in nennenswertem Anteil zu ersetzen.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wir kennen nun aber schon heute mit der CRISPR CAS Methode, Varianten der Gen-Manipulation, welche so exakt eingreifen, das sie sich praktisch nicht von der Selektion in der Züchtung unterscheiden lassen.
Wassndasfürnquatsch??? Keine Art der Genmanipulation (mit der Axt, dem Schweißbrenner oder dem Zauberstab) läßt sich in der Folgegeneration noch erkennen. Oder von einer natürlichen Mutationsvariante unterscheiden. Höchstens auf inhaltlichem Wege, also wenn jemand Pi ins Erbgut eingebaut hätte, durch die Basenanordnung. Aber dann sieht man wieder nicht, wie die Genveränderung erfolgte.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:So gesehen, eine biotechnisch sehr fortgeschrittene Spezies könnte vermutlich alle nötigen Entwicklungen, auch ohne direkt nachweisbare Eingriffe, auf den richtigen Weg bringen.
Ein Eingriff läßt sich aber nicht am Wie des Eingriffs erkennen, sondern an der falschen genetischen Uhrzeit. Ich habs erklärt, ignorier das doch nicht einfach.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:So oder Anders wäre das nach wie vor eine offene Möglichkeit
Es wäre eine, wenn sie nicht in Sachen genetische Uhr schon längst ausgeschlossen wäre. Ist sie aber. Wie also sollte es nun zu einer offenen Möglichkeit werden, nur weil dieser Punkt der Nichterkennbarkeit der Art der Erbgutänderung nicht gegen nen Eingriff spricht? Fünf Gramm Strychnin im Glas Apfelsaft machen das Getränk definitiv tödlich. Die tollen Vitamine darin halten mitnichten "die Möglichkeit offen", daß das Getränk für mich lebensförderlich ist.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 11:36
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wir kennen nun aber schon heute mit der CRISPR CAS Methode, Varianten der Gen-Manipulation, welche so exakt eingreifen, das sie sich praktisch nicht von der Selektion in der Züchtung unterscheiden lassen. So gesehen, eine biotechnisch sehr fortgeschrittene Spezies könnte vermutlich alle nötigen Entwicklungen, auch ohne direkt nachweisbare Eingriffe, auf den richtigen Weg bringen. So oder Anders wäre das nach wie vor eine offene Möglichkeit, gleichzeitig natürlich reine Spekulation.
Dann hätten sie die Gene aber schon (irgendwie) exakt so manipulieren müssen, daß uns die genetische Uhrzeit wie eine komplett rein natürlich ablaufende evolutionäre Entwicklung erscheint, sodaß ein externer Eingriff nicht mehr erkennbar ist. Warum das Murks ist, wurde ja schon ausführlich erklärt. Das ist doch jetzt nur noch ein Klammern am letzten Strohhalm, um noch irgendwie Deine Eingangsthese am Leben zu halten. Die Fakten sprechen aber schon für sich. Da hat uns keiner ins Erbgut gepfuscht. Das kannst Du also getrost abhaken.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 15:51
Zitat von NemonNemon schrieb:Hm. Da erzählt jemand eine Geschichte ohne Zeugen, ohne Beweis oder Beleg. Das ist leider nicht belastbar. Wie willst du auf so etwas eine These stützen? Ich nehme dazu noch an, du hältst diesen Fall für den besten.
ja ja ... das kugel ufo (alien-drohne ) kam dann wieder ... jahre später , in der nähe ..in Rüsselsheim

zwei zeugen jetzt ..widerum ein " PROBLEMATIC UFO "
während sie mit dem Einstellen des Apparates beschäftigt war, stieg das Objekt ca. einen
Meter auf und war plötzlich verschwunden. Es war nicht irgendwo hingeflogen, sondern
»war so schnell weg, wie wenn man beim Fernseher von einem Film zum anderen
schaltet«.


22.03.2007, Rüsselsheim ...........................164
Quelle: http://files.afu.se/Downloads/Magazines/Germany/JUFOF%20(GEP)/JUFOF%20-%20Issue%20174%20-%202007%2006.pdf (Archiv-Version vom 18.08.2022)

und was meinst du ... was war es ?


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 20:57
Zitat von reticulumreticulum schrieb:ja ja ... das kugel ufo (alien-drohne ) kam dann wieder ... jahre später , in der nähe ..in Rüsselsheim

zwei zeugen jetzt ..widerum ein " PROBLEMATIC UFO "
Wieso soll es dasselbe UFO gewesen sein? Die Beschreibung ist nicht identisch.
Zitat von reticulumreticulum schrieb:und was meinst du ... was war es ?
Das weiß ich nicht. Kann ich leider nicht beantworten.
Was haben diese Fälle überhaupt mit dem Thread-Thema zu tun :ask:


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 23:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wassndasfürnquatsch
Hahaha, sehr gut!. Die Konversation hier und eure inspirierenden Antworten haben mich heute erst zu einem - neuen - Ergebnis gebracht. Ein laufender Prozess wie Eingangs erwähnt und ich danke euch Allen vielmals für die anregende Diskussion! Es ist mir ein Vergnügen euch nun folgenden Sinn des aktuellen Bewusstseins dahinter vorzustellen.

Es ging als Einstieg um materielle Dinge, um fliegende 3000 t Brocken, aus der Steinzeit. Weiters um D.Grusch und seine exotischen, dimensionalen UFOs, um die exponentielle Entwicklung der Technik usw.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir machen das lieber in der richtigen Reihenfolge: Du belegst deine Behauptung im Zitat hier. Und dann sehen wir weiter.
Es gibt momentan noch keine Beweise, sondern wie bei der lieben "pertti" auch, nur Theorien. Nähere Aussagen müssen nun vom Kongress gemacht werden, dem konkrete Beweise vorgelegt wurden.

Eine gute, neutral formulierte Zusammenfassung dazu findet sich hier: https://www.derstandard.de/story/3000000175203/ufo-blog

Die Frage ist aber, ob die Öffentlichkeit überhault schon bereit ist, für die Meldung des Jahrtausends. Eine Zäsur, welche viele aktuelle Vorstellungen des gängigen Weltbildes über den Haufen wirft. Es kommt einem schon so vor, als ob es einen Plan dahinter gibt, die Bevölkerung über Jahre, nun etwa mit dem Whistleblower Gesetz und mit immer konkreteren Infos an das Thema zu gewöhnen. So als würde eine im kalten See stehende Person, vor dem Eintauchen erstmal abgefrischt, um einen Schock zu vermeiden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du aber sprachst von einer
Balthasar7 schrieb am 17.06.2023:
sprunghaften Entwicklung
und da hätt ich noch immer was Fundiertes dazul.
Es war auch von Intuition die Rede, es läuft viel übers Unterbewusstsein, dieses hat sein eigenes Leben. Diese Anwort passt zwar eigentlich gar nicht zu der Exponentiell-Technik-Theorie, denn dort kommt es wie beschrieben durch disruptive Neuerungen auch relativ sprunghaft vor. Vorallem auf einer grösseren Zeitskala gesehen. Doch das Interesse dafür und das Überspielen dessen scheinen genau die nun, auch daraus und deshalb aus dem Dialog gefundene Antwort zu fordern.

Wir stehen Ladies und Gentlemen, hoffentlich schon in Kürze, vor einem Paradigmenwechsel ähnlich wie beim geozentrischen zum solarzentrischen Weltbild. Eines leider das ähnlich blockiert wird, wie damals. Das was "pertti" eigentlich suchte war eine monumentale Änderung die man als den! (nicht einen) "Quantensprung" bezeichnen könnte.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich verspüre einen Hauch von Esoterik ...
Es geht um die baldige Abkehr von der nur naiv materialistisch orientierten Denkweise und seinen Megalith Quadern. Damit gibt es sogar einen vielversprechenden Ansatz, die meisten Rätsel und Themen hier in diesem Mystery Forum in einem Rutsch lösen.

Es gibt mittlerweile viele freie Geister, die darüber Kenntnis haben, renommierte Wissenschaftler und vorallen auch Quantenphysiker. Viele Phänomene sind erwiesenermaßen und fundiert nur noch mit verschiedenen Dimensionen erklärbar. Schrödinger war zudem auch der Ansicht das es nur ein Bewusstsein gibt. Ein feiner Faden, eine Intuition.

Aber bitte, nehmt euch Zeit und lest diese, ausführliche
und fundierte Abhandlung dazu in Ruhe durch. Es ist in mehreren Themenbereichen dargestellt und mit vielen Verlinkungen versehen unter Anderem auch in euren Interessensgebieten.

Über seltsame Wege, die in dieses Forum und einen Disput der Anregung geführt haben, kam es kürzlich zu diesem Fund. Diese Erklärungen sind meines aktuellen Erachtens nach, sehr nahe dran am gesuchten Sinn und an der Wahrheit. Mir jedenfalls fiel es wie Schuppen vor die Augen, auch über das eigene, vorher teils unerklärbare vergangene Erleben.

https://www.neuesweltbild.de/p/paradigmenwechsel


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 23:38
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Es gibt momentan noch keine Beweise, sondern wie bei der lieben "pertti" auch, nur Theorien. Nähere Aussagen müssen nun vom Kongress gemacht werden, dem konkrete Beweise vorgelegt wurden.
Mit Verlaub, du versuchst dich hier billig aus einer Tatsachenbehauptung herauszureden. Aus dieser:
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Die Basis dafür ist, das man dem Ergebnis der allgemeinen Veröffentlichung des Pentagon trauen darf. Zumindest einige Flugobjekte mit unerklärlicher Flugphysik aus nicht humaner Herkunft , seien nachgewiesen. Wenn dies abgelehnt wird, dann Ende der Diskussion.
Warum nur weiß ich, dass du niemals belegen wirst, dass es diesen — zu belegenden — Wortlaut in einer Veröffentlichung des Pentagon gibt?

Und wann hier Ende der Diskussion ist, ist nur insofern deine Entscheidung, als du dich klammheimlich davonstehlen kannst. Was das Standard-Procedere wäre für User, die mit unbelegten Behauptungen um sich werfen und dabei noch frech werden.
Versteh mich nicht falsch — ich hätte dich gerne länger dabei, aber daraus wird erfahrungsgemäß eher nichts. Die Frage ist, wie lange jene User, die ihre Hausaufgaben gemacht haben, bereit sind, sich anlügen zu lassen.

Ich habe mit hier nur einen kleinen Schnipsel deiner Sermone herausgepickt, und der taugt schon zur Disqualifikation.
Also bitte: Ab jetzt etwas mehr Ernsthaftigkeit von deiner Seite.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

23.06.2023 um 23:48
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Viele Phänomene sind erwiesenermaßen und fundiert nur noch mit verschiedenen Dimensionen erklärbar.
Witzig, meinst Du mit den lediglich von einigen Wissenschaftlern angenommenen Dimensionen? Soll ja um die 12 geben, aber es kann genauso gut auch 3trillionen Dimensionen geben, oder machen wir gleich ein Trillensionen draus. Das spielt keine Rolle, da wir sowieso, als das was wir sind, nur bis zur dritten Dimension erfassen können, sowphl physisch als auch geistig, in jeder Hinsicht!

Gäbe es beispielsweise irgendwelche Lebensformen, die in "höheren" Dimensionen unterwegs sind, so würden unsere Welten sich definitiv niemals berühren, es käme NICHT zu irgendeinem Kontakt dazwischen, wie es gern in SciFi dargestellt wird. Das ist viel mehr fiktiv, als wissenschaftlich und ich verstehe nicht, was Du damit überhaupt aussagen möchtest?

Deine gesamte Antwort hinterlässt so einen Hauch von: "Nun zeig ichs euch!", aber womit? :ask:
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:unter Anderem auch in euren Interessensgebieten.
Welche sind denn "unsere" Interessengebiete? Die, in denen Esoteriker keinen Platz finden?
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:sehr nahe dran am gesuchten Sinn und an der Wahrheit.
Da haben wir es ja. Genau: "Der Mensch, der seinesgleichen die absolute und glasklare Wahrheit" vorenthält! weil nur die Auserwählten unter uns, die Wahrheit über das gesamte Sein kennen. In Wahrheit bin ich einer der Ancient Aliens, die mal auf der Erde waren. Ich gebe mich mit Absicht doof, damit keiner Verdacht schöpft. "Aber die Nasa weiß von mir, sonst keiner."
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Mir jedenfalls fiel es wie Schuppen vor die Augen,
Mir sind sogar die Augen rausgefallen.


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

24.06.2023 um 01:47
@Balthasar7
Meinst du die Dimension eines Spiegeluniversums? Oder was meinst du mit Dimension, was anderes als erst genanntes fällt mir gerade nicht ein...


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Haben früher Außerirdische auf der Erde gelebt?

24.06.2023 um 08:42
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Eine gute, neutral formulierte Zusammenfassung dazu findet sich hier: https://www.derstandard.de/story/3000000175203/ufo-blog
Da steht nicht viel mehr als "abwarten".
Wow.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Nähere Aussagen müssen nun vom Kongress gemacht werden, dem konkrete Beweise vorgelegt wurden.
Es wurden Beweise vorgelegt? Woher hast du die Erfahrung? Zitiere bitte mal deine Quelle, die das hergibt.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Die Frage ist aber, ob die Öffentlichkeit überhault schon bereit ist, für die Meldung des Jahrtausends.
Liest man häufiger.
Was ändert sich denn dadurch?
Schläft man schlechter?
Wird die Milch sauer?
Muss man nicht mehr arbeiten gehen?
...
Nüscht ändert sich für den Großteil der Weltbevölkerung. Deshalb finde ich Ansätze, die bemüht versuchen zu suggerieren, es würde verschwiegen, um die Welt nicht ins Chaos zu stürzen, doch eher seltsam.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Wir stehen Ladies und Gentlemen, hoffentlich schon in Kürze, vor einem Paradigmenwechsel ähnlich wie beim geozentrischen zum solarzentrischen Weltbild.
Drama Baby, Drama. :D
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Damit gibt es sogar einen vielversprechenden Ansatz, die meisten Rätsel und Themen hier in diesem Mystery Forum in einem Rutsch lösen.
Toll. Formuliere ihn doch bitte mal mit eigenen Worten und stelle ihn hier zur Diskussion.
Zitat von Balthasar7Balthasar7 schrieb:Aber bitte, nehmt euch Zeit und lest diese, ausführliche
und fundierte Abhandlung dazu in Ruhe durch.
Ich habe es mir bis einschließlich "Intelligent Design" gegeben und fand es nicht schlüssig und in Teilen nicht einmal seriös.
Ich biete dir aber an es hier einmal durchzusprechen.
Fangen wir mal ganz vorne an: Wer ist S. Keller und warum haben dich welche Punkte dieser Meinungsäußerung besonders überzeugt?


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