ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
09.03.2012 um 07:11@oneisenough
Subjektivitätsempfinden ist kein Gedanke, sondern eine Wahrnehmung. Um wahrnehmen zu können, bedarf es eines geeigneten Organs in einem Organismus. Bevor Du also Dich selbst als seiend empfindest und dieses als "Ich bin" auf den Begriff bringst und damit das Empfinden in einen Gedanken transformierst und dann "weißt", dass Du bist, muss die materielle Grundlage dafür vorhanden sein. Bevor Du da bist, um etwas bemerken zu können, ist Dein Gehirn da, das Dir signalisiert, dass Du da bist. Erst dann kannst Du bemerken, dass Du da bist.
Subjektivitätsempfinden ist kein Gedanke, sondern eine Wahrnehmung. Um wahrnehmen zu können, bedarf es eines geeigneten Organs in einem Organismus. Bevor Du also Dich selbst als seiend empfindest und dieses als "Ich bin" auf den Begriff bringst und damit das Empfinden in einen Gedanken transformierst und dann "weißt", dass Du bist, muss die materielle Grundlage dafür vorhanden sein. Bevor Du da bist, um etwas bemerken zu können, ist Dein Gehirn da, das Dir signalisiert, dass Du da bist. Erst dann kannst Du bemerken, dass Du da bist.
oneisenough schrieb:Alles, was ich beobachten kann, benötigt eine Distanz zwischen dem Beobachter, und dem, was er beobachtet, denn sonst ist keine Beobachtung möglich.Das gilt für Sinneswahrnehmung über Sinnesorgane. Im Fall der Selbstwahrnehmung ist die Distanz Teil der Simulation des Selbst. Anderenfalls könntest Du nicht über Dich nachdenken. Das Gehirn simuliert nicht ein Abbild des Gehirns in Gestalt eines Gehirnbildes, sondern entwirft eine Art "Benutzeroberfläche" , in der die Nervenimpulse eine wahrnehmbare "Gestalt" haben. Und über diese Wahrnehmungen kannst Du operativ verfügen, indem Du Dir daraus Begriffe bildest, wobei der Selbstwahrnehmung der Begriff "Ich" entspricht, es sei denn, man verirrt sich im mentalen Nirvana ...