ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 14:56@brausud
Nur mal so nebenbei:
Aber vor allem: Der Toba sorgte für einen menschlichen Flaschenhals, sprich: für ne ordentliche Ausdünnung der Menschheit. Daß überhaupt jemand überlebt hat, der den Toba hat ausbrechen sehen, ist schon mal ganz schön gewagt; alle anderen können nichts von einem Zusammenhang von Vulkanausbruch und der vielen Asche am Himmel samt Kälteeinbruch gewußt haben. Und in welcher Region äußerte sich dann zum ersten Mal Religiosität? Und hat diese Äußerung irgendwas mit Vulkan, Feuer, Rauch, Beben odgl. zu tun, läßt sich da was erkennen?
Ich sag mal so, da wird einfach ein Bezug behauptet, aber was Bezugscharakter haben soll, Tobaausbruchbeobachtung, zeitliche Entsprechung bekannter Religionsäußerung... das ist schlicht ausgedacht.
Und aus solch einem Ichdenkmirmal kommt dann die Folgerung "Das bedeutet, daß die Götter - später dann der Eine und Einzige Gott - Geschöpfe der Menschen wären, von ihnen erdacht zu ihrem Nutz und Frommen." Was ja nicht mal korrekt gefolgert ist, wenn da die Religion entstanden wäre. Peinlich, megapeinlich. Ist ja nicht ein privater Blogger, der Heinrich.
Pertti
Nur mal so nebenbei:
Auf etwa die gleiche Zeit ließen sich auch die allerersten Spuren menschlicher Religiosität datierenNur, wenn man die älteren Hinweise auf Religiosität ignoriert. Und wenn man so 10...20.000 Jahre für in etwa gleichzeitig hält.
Aber vor allem: Der Toba sorgte für einen menschlichen Flaschenhals, sprich: für ne ordentliche Ausdünnung der Menschheit. Daß überhaupt jemand überlebt hat, der den Toba hat ausbrechen sehen, ist schon mal ganz schön gewagt; alle anderen können nichts von einem Zusammenhang von Vulkanausbruch und der vielen Asche am Himmel samt Kälteeinbruch gewußt haben. Und in welcher Region äußerte sich dann zum ersten Mal Religiosität? Und hat diese Äußerung irgendwas mit Vulkan, Feuer, Rauch, Beben odgl. zu tun, läßt sich da was erkennen?
Ich sag mal so, da wird einfach ein Bezug behauptet, aber was Bezugscharakter haben soll, Tobaausbruchbeobachtung, zeitliche Entsprechung bekannter Religionsäußerung... das ist schlicht ausgedacht.
Und aus solch einem Ichdenkmirmal kommt dann die Folgerung "Das bedeutet, daß die Götter - später dann der Eine und Einzige Gott - Geschöpfe der Menschen wären, von ihnen erdacht zu ihrem Nutz und Frommen." Was ja nicht mal korrekt gefolgert ist, wenn da die Religion entstanden wäre. Peinlich, megapeinlich. Ist ja nicht ein privater Blogger, der Heinrich.
brausud schrieb:Wikipedia: Vulkanische Asche =Sehr Fruchtbar=Garten Eden!Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Hier geht es nicht um ein Ablagerungsgebiet für vulkanische Asche irgendwo weitab, hier geht es um den Vulkan selbst, um seine Spitze, während unten die Lava langfließt und die Menschen am Hochkraxeln hindert.
Pertti
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 14:58@perttivalkonen
echt genial.
@smokingun hat einen sachlichen und ausführlichen beitrag verfasst mit quellen und belegen und du gehts nicht drauf ein, sondern attakierst ihn auch noch.
was hast du dazu zu sagen?
echt genial.
@smokingun hat einen sachlichen und ausführlichen beitrag verfasst mit quellen und belegen und du gehts nicht drauf ein, sondern attakierst ihn auch noch.
was hast du dazu zu sagen?
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 15:00Kannst Du lesen? Nö, sonst hättest Du nicht sowas geschrieben. Versuch es nochmal.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 15:02@perttivalkonen
wenn du mich meinst, dann sei so HÖFFLICH und sprich mich auch an.
und hör auf zu trollen.
und gehe auf @smokingun beitrag ein.
wenn du mich meinst, dann sei so HÖFFLICH und sprich mich auch an.
und hör auf zu trollen.
und gehe auf @smokingun beitrag ein.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 15:27Ja, genau, im Gegensatz zu meinen Beiträgen bist Du hier nur aufgeschlagen, um Sachbeiträge abzugeben, nicht persönlich zu werden.
Womit hast Du Dir verdient, von mir angesprochen zu werden? Dein erster Beitrag war doch schon verkackt.
Womit hast Du Dir verdient, von mir angesprochen zu werden? Dein erster Beitrag war doch schon verkackt.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 15:45@perttivalkonen
kann es sein, dass du @smokingun ausweichst?
biste mit deiner weisheit am ende, dass du dich jetzt auf sowas einlässt?
kann es sein, dass du @smokingun ausweichst?
biste mit deiner weisheit am ende, dass du dich jetzt auf sowas einlässt?
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 16:23perttivalkonen schrieb:Zur Sachdiskussion später, hoffentlich noch heute., du Nase. Deine Umbenennung hilft Dir jedenfalls nicht beim Verstehen. Mittwochs und donnerstags arbeite ich den ganzen Tag ehrenamtlich bis spät abends. hab da immer nur wenig Zeit. Nix für nen längeren Post.
Und nu halt mal die Füße still.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 17:40ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 18:11
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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 18:32@Malthael
Vor Deinem ersten Beitrag hier hatte ich das bereits geschrieben, daß ich die Sachdiskussion später noch führen werde, und Du redest von "Ausrede"? Wie blöd ist das denn! Und nun warte einfach, ob von mir was kommt oder nicht. Dann kannste mir im Ernstfall noch immer Ausweichen vorhalten oder - *kicher* - Mitderweisheitamendesein, wie Du zuvor schon schriebst.
Pertti
Vor Deinem ersten Beitrag hier hatte ich das bereits geschrieben, daß ich die Sachdiskussion später noch führen werde, und Du redest von "Ausrede"? Wie blöd ist das denn! Und nun warte einfach, ob von mir was kommt oder nicht. Dann kannste mir im Ernstfall noch immer Ausweichen vorhalten oder - *kicher* - Mitderweisheitamendesein, wie Du zuvor schon schriebst.
Pertti
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 19:38hey ich bin der meinung das niemand den Toba überleben konnte im umkreis von min. 1000km
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 19:42ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 19:47ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 19:47also das kein Lebewesen das an der Erdoberfläche Lebt diese Katastroffe überleben konnte im umkreis von 1000km.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 20:09@skyrunner95199
Schon klar........
Aber warum die 1000 Km ?
Was sind schon 1000 Km ?
Laut der,"Toba Theorie" müssten die Auswirkungen viel gravierender gewesen sein.......
Schon klar........
Aber warum die 1000 Km ?
Was sind schon 1000 Km ?
Laut der,"Toba Theorie" müssten die Auswirkungen viel gravierender gewesen sein.......
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 20:14Gehört Toba nicht zu den Supervulkanen?Dadd sind 1000km gar nichts.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 20:25Desmocorse schrieb:Was sollen denn deine 1000 Km aussagen ?In dem einen Link hieß es, daß die Religion, der Gottglaube, aus der Toba-Katastrophe resultiert sei. Quasi der erste geglaubte Gott wäre ein Vulkangott gewesen. So offenbar die Intention dessen, der das verlinkt hat. Schließlich gings ja gerade in der Diskussion um nen Vulkangott.
Wenn im Umkreis von 1000km plusminus niemand überlebt hat, wissen die anderen, die Überlebenden zwar, daß "etwas passiert" sein muß, aber keiner wird das in Verbindung mit einem Vulkan bringen. Ergo: da entstand kein Vulkangottglaube, wie der Linksetzer offensichtlich andeuten wollte.
Pertti
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
26.09.2013 um 21:31So langsam, sieht man hier schon einen religösen Fanatismus unter einigen durchbrechen.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
27.09.2013 um 02:13@smokingun
So, und nu die versprochene Antwort zum Sachbeitrag.
Aber für einen Vulkan spricht dann gar nicht wirklich was. Klar, da ist zum einen die Offenbarung Gottes auf dem Sinai, bei der der Berg bebt und Feuer und Gewölk zu sehen sind. Beben jedoch sind in der tektonisch aktiven Region Syrien-Palästina (auch als Kanaan bekannt, die "Levante") in der Regel seismisch. Und wer schon mal ein Gewitter gesehen hat, das sich an einem einzelnen Berg oder am Rand eines Gebirges festgehangen hat, der weiß, wie beeindruckend Feuer und Gewölk aussehen können. Ein gutes Beispiel ist Psalm 29, wo genau solch eine Gottesoffenbarung mit Gottesstimme, Donner und Feuersprühen am Antilibanon (wörtlich Sirjon, diese Bezeichnung kommt auch im Gilgamesch-Epos für den Antilibanon vor, also das östliche Gebirge neben dem Libanon, durch die Beqa'-Ebene von jenem getrennt) vorkommt. Gott wird hier gepriesen in kanaanäischer Manier wie der Wettergott Ba'al. Aber es ist eben kein Vulkanausbruch, sondern ein mächtiges, beeindruckendes Gewitter im Antilibanon.
Auch sonst findet sich diese Wettermetaphorik für JHWH im Alten Testament zuhauf. Gott wohnt im Wolkendunkel, er reitet auf Wolken oder dem Wind einher, Donner, Blitz usw. usf.
Dann gibt es natürlich noch die Wolken- und Feuersäule, die natürlich deutlich nach nem Ausstoß eines fernen Vulkans klingen, vor allem, wenn man das tage- wochenlang als Orientierungspunkt beim Wandern nutzt. Freilich heißt das dann auch, daß der Vulkan als Ursprung des Phänomens nur ein fernes Objekt jenseits des Horizonts ist und für die Betrachter ohne Bedeutung sein kann. Daß die Wolken- und Feuersäule am Ende auf dem Zielberg stand odgl. wird nicht erzählt. Und selbst wenn es erzählt worden wäre: es wurde auch schon mal erzählt, daß drei Männer einem Stern nachgewandert wären, und der soll am Ende in Betlehem über ner Krippe gestanden haben. Das Folgen eines Sterns - ok, aber die Verbindung mit dem Ziel ist dann nicht gesichert, sondern "Erzählwerk". Es wäre absurd zu folgern, daß das Ziel, die Krippe, auch das war, das diesen Stern verursacht hätte, also ist auch ein Vulkan, der solch eine leuchtende Rauchsäule verursacht, nicht notwendig das Ziel der erzählten Wanderung, selbst wenn erzählt würde, das Phänomen stünde schließlich auf dem Zielberg.
Zusammengefaßt: selbst wenn Wolken- und Feuersäule historisch auf einen Vulkan im Osten zurückgingen, ist daraus keine Vulkangottverehrung zu foigern.
Besonders nicht, da es weder in der Levante noch auf der Sinaihalbinsel in historischen Zeiten aktiven Vulkanismus gegeben hat. Den gab es erst im Norden der Arabischen Halbinsel, wo viele Midian suchen. Freilich gibt es auch eine Lokalisierung Midians auf der Sinaihalbinsel. Beides mag historisch zutreffen. Aber wenn wir uns mal die Überlieferungen zum Ursprung, vormaligen Aufenthalt und zur Herkunft Israels als Einwanderergruppe ansehen, so kommt Nordsyrien (Haran) in Frage, das mittlere Ostjordanland, der Negev, die Sinaihalbinsel, Ägypten, selbst Kaldu, also Südmesopotamien (Chaldäa). Aber nie, nirgends, an keiner einzigen Stelle Nordarabien, und sei es nur jenes "östliche Midian". Die Befürworter dieser Lokalisierung wollen halt auf einen Vulkan und Vulkangott hinaus, daher müssen sie sich über jegliche biblische Tradition hinwegsetzen. Und sich entsprechende Überlieferung erst "zusammenbasteln". So beruft man sich gerne auf die Aussage, Gott zöge vom Seir einher. Der Seir ist ein Gebirge am Ostrand der Jordansenke südlich des Toten Meeres. Und wenn man nun von Israel aus auf den Seir blickt, dann liegt das nordarabische Vulkangebiet in direkter Linie dahinter. Tatsächlich schaut man aber von den meisten Regionen Israels am Seir vorbei, um die Vulkanregion zu sehen. Reim Dich, oder ich freß Dich. Ohnehin heißt "der Herr zieht von Seir einher" nicht, er kommt von dahinter, sondern er kommt von da. Sonst könnte man die selbe Formulierung nicht auch vom Sinai, Horeb oder Zafon verwenden.
JHWH ist wahrscheinlich ein Berggott gewesen. Aber ein Vulkangott? Da spricht nichts dafür. Die Theophanieschilderungen gehen eher in die Richtung Gewitter im Gebirge und Erdbeben, die Wolken- und Feuersäule, selbst wenn sie historisch und von nem Vulkan verursacht ist, gilt als bedeutsam, ohne daß ihre Verursachung durch einen fernen Vulkan bekannt gewesen sein muß, und biblische Verortungen von Gott, Israel oder sonst irgendwelchen Ereignissen in Nordarabien (oder sonstigen Vulkangegenden) gibt es nirgends.
Außerbiblische Befunde wie die Meschastele ist gut. Die Meschastele stammt von König Mescha von Moab, einem Land östlich des Südendes des Toten Meeres. Der lebte im 9.Jh. zur Zeit der Omriden (eine Nordreichsdynastie, am bekanntesten ist König Ahab) und wird sogar in der Bibel erwähnt. Mescha berichtet auf der Stele, wie er die Israeliten in deren ostjordanischem Siedlungsgebiet nördlich von Moab vernichtet hat. Klar kommt da JHWH vor, aber nicht als südlicher Gott, gar aus Ost-Midian oder so. Gemeint ist der JHWH, der der Gott der nordwestlichen Nachbarn ist. Die Behauptung, hier würde auf ein Gebiet östlich des Golfes von Aqaba verwiesen, ist eine dreiste Lüge. Glaub der Seite nichts, von der Du das vorgefunden und aufgegriffen hast.
Es gibt in Ägypten Erwähnungen von den nomadischen Schasu (sch.'.s.w). Diese werden bei "Edom" lokalisiert. Und es gibt sogar die Erwähnung von "Schasu-Land Jahu" (t' sch'sw yhw), worin manche gerne die Kurzform für den Gottesnamen JHWH erkennen wollen. Dumm freilich daß a) es sich ausdrücklich um ein "Land Jahu" handelt, b) das Edom neben den Schasu am Orontes liegt, einem Fluß, der durch Nordsyrien, den Nordlibanon und die Südtürkei fließt, und wenn c) die Schasu mal im Süden erwähnt werden - dann auf der Sinaihalbinsel. Auch hier also muß man den Befund mehr als nur versehentlich oder unbedeutend verbiegen, um Nordarabien ins Boot zu bekommen.
Nein, es gibt nichts, das als Verortung JHWHS in Nordarabien dienen kann. Alles, was dazu angeführt wird, besagt entweder etwas anderes als behauptet, im günstigsten Fall läßt es nur andere Erklärungen eher zu.
Apropos Nähe, die Apokalypse berichtet, wie Abraham nach der Vernichtung seines Vaters durch besagte "Vulkanlava" zum "Berg Gottes" hinzog. Kap.12, Vv.1-2:
Na und drittens hast Du es selber zum Vergleich danebengestellt: Gott vernichtet Sodom und Gomorra vergleichbar, wie er Therach in der ApokAb vernichtet. Nur: Sodom und Gomorra liegen in der Araba. Das heißt nicht Arabien, sondern das heißt "Niederung", "Tiefebene" und meint den Jordangraben, gemeinhin der Bereich beim Toten Meer. Und da gab es nun mal keine Vulkane. Zu deutsch: wenn es heißt, daß Gott Feuer auf wen oder was wirft, verweist das nicht auf einen Vulkan.
Und wie kommst Du von Gottesberg und Vulkan nur auf diese Bergötzies?
Ich zitier Dich mal nochmals:
**********
Leider bist Du auf einige Diskussionspunkte der letzten Zeit nicht mehr eingegangen. Ich denke da noch an so Sachen wie die fliegenden Lichter, Moses Feuerschlange spielende Soldaten zum Reinlegen von Ägyptern...
Pertti
So, und nu die versprochene Antwort zum Sachbeitrag.
smokingun schrieb:nicht nur ich gehe davon aus das JHWE ein Vulkan oder Bergott ist ( der vermutlich von den Midianiter imprtiert wurde )Ja, vor rund hundert Jahren war das mit dem Vulkangott ne wichtige These, ist aber jetzt eher randständig. Das mit dem Berggott hingegen ist weit verbreitet und gut fundiert. Gott ist zu finden auf dem Berg (im Gebirge) Sinai, auf dem Berg Horeb, er kommt vom Seir (edomitisches Gebirge) her, er sitzt auf dem Götterberg Zaphon im Norden, und selbst der Tempelberg, der Zion ist einer. Und selbst den Nichtisraeliten legt man die Kenntnis über Israel in den Mund "ihre Götter sind Berggötter". An einer Verbindung des Gottes Israels zu einem Berg (oder zu Bergen schlechthin) ist schwerlich zu zweifeln.
Aber für einen Vulkan spricht dann gar nicht wirklich was. Klar, da ist zum einen die Offenbarung Gottes auf dem Sinai, bei der der Berg bebt und Feuer und Gewölk zu sehen sind. Beben jedoch sind in der tektonisch aktiven Region Syrien-Palästina (auch als Kanaan bekannt, die "Levante") in der Regel seismisch. Und wer schon mal ein Gewitter gesehen hat, das sich an einem einzelnen Berg oder am Rand eines Gebirges festgehangen hat, der weiß, wie beeindruckend Feuer und Gewölk aussehen können. Ein gutes Beispiel ist Psalm 29, wo genau solch eine Gottesoffenbarung mit Gottesstimme, Donner und Feuersprühen am Antilibanon (wörtlich Sirjon, diese Bezeichnung kommt auch im Gilgamesch-Epos für den Antilibanon vor, also das östliche Gebirge neben dem Libanon, durch die Beqa'-Ebene von jenem getrennt) vorkommt. Gott wird hier gepriesen in kanaanäischer Manier wie der Wettergott Ba'al. Aber es ist eben kein Vulkanausbruch, sondern ein mächtiges, beeindruckendes Gewitter im Antilibanon.
Auch sonst findet sich diese Wettermetaphorik für JHWH im Alten Testament zuhauf. Gott wohnt im Wolkendunkel, er reitet auf Wolken oder dem Wind einher, Donner, Blitz usw. usf.
Dann gibt es natürlich noch die Wolken- und Feuersäule, die natürlich deutlich nach nem Ausstoß eines fernen Vulkans klingen, vor allem, wenn man das tage- wochenlang als Orientierungspunkt beim Wandern nutzt. Freilich heißt das dann auch, daß der Vulkan als Ursprung des Phänomens nur ein fernes Objekt jenseits des Horizonts ist und für die Betrachter ohne Bedeutung sein kann. Daß die Wolken- und Feuersäule am Ende auf dem Zielberg stand odgl. wird nicht erzählt. Und selbst wenn es erzählt worden wäre: es wurde auch schon mal erzählt, daß drei Männer einem Stern nachgewandert wären, und der soll am Ende in Betlehem über ner Krippe gestanden haben. Das Folgen eines Sterns - ok, aber die Verbindung mit dem Ziel ist dann nicht gesichert, sondern "Erzählwerk". Es wäre absurd zu folgern, daß das Ziel, die Krippe, auch das war, das diesen Stern verursacht hätte, also ist auch ein Vulkan, der solch eine leuchtende Rauchsäule verursacht, nicht notwendig das Ziel der erzählten Wanderung, selbst wenn erzählt würde, das Phänomen stünde schließlich auf dem Zielberg.
Zusammengefaßt: selbst wenn Wolken- und Feuersäule historisch auf einen Vulkan im Osten zurückgingen, ist daraus keine Vulkangottverehrung zu foigern.
Besonders nicht, da es weder in der Levante noch auf der Sinaihalbinsel in historischen Zeiten aktiven Vulkanismus gegeben hat. Den gab es erst im Norden der Arabischen Halbinsel, wo viele Midian suchen. Freilich gibt es auch eine Lokalisierung Midians auf der Sinaihalbinsel. Beides mag historisch zutreffen. Aber wenn wir uns mal die Überlieferungen zum Ursprung, vormaligen Aufenthalt und zur Herkunft Israels als Einwanderergruppe ansehen, so kommt Nordsyrien (Haran) in Frage, das mittlere Ostjordanland, der Negev, die Sinaihalbinsel, Ägypten, selbst Kaldu, also Südmesopotamien (Chaldäa). Aber nie, nirgends, an keiner einzigen Stelle Nordarabien, und sei es nur jenes "östliche Midian". Die Befürworter dieser Lokalisierung wollen halt auf einen Vulkan und Vulkangott hinaus, daher müssen sie sich über jegliche biblische Tradition hinwegsetzen. Und sich entsprechende Überlieferung erst "zusammenbasteln". So beruft man sich gerne auf die Aussage, Gott zöge vom Seir einher. Der Seir ist ein Gebirge am Ostrand der Jordansenke südlich des Toten Meeres. Und wenn man nun von Israel aus auf den Seir blickt, dann liegt das nordarabische Vulkangebiet in direkter Linie dahinter. Tatsächlich schaut man aber von den meisten Regionen Israels am Seir vorbei, um die Vulkanregion zu sehen. Reim Dich, oder ich freß Dich. Ohnehin heißt "der Herr zieht von Seir einher" nicht, er kommt von dahinter, sondern er kommt von da. Sonst könnte man die selbe Formulierung nicht auch vom Sinai, Horeb oder Zafon verwenden.
JHWH ist wahrscheinlich ein Berggott gewesen. Aber ein Vulkangott? Da spricht nichts dafür. Die Theophanieschilderungen gehen eher in die Richtung Gewitter im Gebirge und Erdbeben, die Wolken- und Feuersäule, selbst wenn sie historisch und von nem Vulkan verursacht ist, gilt als bedeutsam, ohne daß ihre Verursachung durch einen fernen Vulkan bekannt gewesen sein muß, und biblische Verortungen von Gott, Israel oder sonst irgendwelchen Ereignissen in Nordarabien (oder sonstigen Vulkangegenden) gibt es nirgends.
smokingun schrieb:Da sich nach Ex 3,1 dort der Gottesberg Horeb – der erst viel später mit dem Berg Sinai im Süden der gleichnamigen Halbinsel identifiziert wurde – befandRichtig ist schon mal, daß Horeb und Sinai ursprünglich zwei verschiedene Berge gewesen sein dürften. Aber daß der Horeb sich im "östlichen Midian" befunden hätte, wird nirgends gesagt oder auch nur angedeutet. Aus 2.Mose17-19 geht hingegen eindeutig hervor, daß die Israeliten sich gerade auf der Sinaihalbinsel befanden, als sie "am Berg Gottes" auf Jitro, Moses midianitischen Schwiegervater treffen (Kap.18). Das Midian Jitros und der Gottesberg dieses Midianiters sind also wenn, dann auf der Sinaihalbinsel lokalisiert.
smokingun schrieb:eine frühe Begegnung zwischen Hebräern und Midianitern bzw. Kenitern und gemeinsame Verehrung des Gottes JHWH für wahrscheinlich gehalten, da dieser Gottesname auch in außerbiblischen Funden wie der Mescha-Stele belegt ist und diese teilweise ebenfalls auf ein Gebiet östlich des Golfs von Akaba verweisen.Die Keniter leben im Land Israel, allenfalls noch im Süden, also im Negev zwischen Juda und der Sinaihalbinsel. Die Midianiter, sofern sie lokalisierbar sind, tauchen ebenfalls allenfalls westlich des Golfes auf. Wenn im Osten, dann deutlich weiter nördlich, auf der Höhe Mittelpalästinas. Wie gesagt, es mag auch jenes "östliche Midian" gegeben haben, aber dazu gibt es im AT keinerlei Bezüge.
Außerbiblische Befunde wie die Meschastele ist gut. Die Meschastele stammt von König Mescha von Moab, einem Land östlich des Südendes des Toten Meeres. Der lebte im 9.Jh. zur Zeit der Omriden (eine Nordreichsdynastie, am bekanntesten ist König Ahab) und wird sogar in der Bibel erwähnt. Mescha berichtet auf der Stele, wie er die Israeliten in deren ostjordanischem Siedlungsgebiet nördlich von Moab vernichtet hat. Klar kommt da JHWH vor, aber nicht als südlicher Gott, gar aus Ost-Midian oder so. Gemeint ist der JHWH, der der Gott der nordwestlichen Nachbarn ist. Die Behauptung, hier würde auf ein Gebiet östlich des Golfes von Aqaba verwiesen, ist eine dreiste Lüge. Glaub der Seite nichts, von der Du das vorgefunden und aufgegriffen hast.
Es gibt in Ägypten Erwähnungen von den nomadischen Schasu (sch.'.s.w). Diese werden bei "Edom" lokalisiert. Und es gibt sogar die Erwähnung von "Schasu-Land Jahu" (t' sch'sw yhw), worin manche gerne die Kurzform für den Gottesnamen JHWH erkennen wollen. Dumm freilich daß a) es sich ausdrücklich um ein "Land Jahu" handelt, b) das Edom neben den Schasu am Orontes liegt, einem Fluß, der durch Nordsyrien, den Nordlibanon und die Südtürkei fließt, und wenn c) die Schasu mal im Süden erwähnt werden - dann auf der Sinaihalbinsel. Auch hier also muß man den Befund mehr als nur versehentlich oder unbedeutend verbiegen, um Nordarabien ins Boot zu bekommen.
Nein, es gibt nichts, das als Verortung JHWHS in Nordarabien dienen kann. Alles, was dazu angeführt wird, besagt entweder etwas anderes als behauptet, im günstigsten Fall läßt es nur andere Erklärungen eher zu.
smokingun schrieb:Die Bibelforschung vermutet, dass hinter der Geschichte vom brennenden Dornbusch ein Bergheiligtum der Midianiter standDefinitiv nicht. Es gibt verschiedene Vokabeln für Busch, Gestrüpp, Dornenhecke usw. Ausgewählt wurde eine bestimmte Vokabel: "ßenäh". Für Hebräer sind sowohl Klang als auch Schriftbild verdammt nahe am Wort "ßinaj", Sinai! Die Dornbuscherzählung diente von Anfang an dem literarischen / klanglichen Verweis auf den Sinai. Eine Dornbuscherzählung ohne diesen für hebräische Ohren deutlichen Verweis läßt sich nicht ermitteln.
smokingun schrieb:dieser Vulkan spiegelt sich auch in der Abraham Apokalypse wieder im8. Kapitel: Gottes Offenbarung :Das soll wohl ein Witz sein, sich auf diese junge Schrift zu beziehen! Aber ok, spielen wir es doch mal durch. Wo wohnt Therach, als Abraham sich von ihm trennt? Steht in der Apokalypse Abrahams nicht da. Nach der Bibel trennen sie sich in Nordmesopotamien, in Haran voneinander. Und zuvor lebten sie in Ur in Chaldäa. Nix mit nem Vulkan in der Nähe.
"Ich ging hinaus.
Noch war ich nicht zur Tür des Hofs gekommen,
kam eines großen Donners Schall,
und Feuer fiel vom Himmel,
und dies verbrannte ihn, sein Haus
und alles drin bis auf den Grund an vierzig Ellen. "
Apropos Nähe, die Apokalypse berichtet, wie Abraham nach der Vernichtung seines Vaters durch besagte "Vulkanlava" zum "Berg Gottes" hinzog. Kap.12, Vv.1-2:
So gingen wir,Und dieser "Vulkan" hat also seine Lava vierzig Tagesreisen weit gespuckt, bis auf Therachs Haus und Schädel, ja? Aber sicher doch!
wir zwei zusammen, vierzig Tag und Nächte.
Ich aß kein Brot
und trank kein Wasser,
weil meine Speis es war,
den Engel, der bei mir, zu schauen,
und seine Rede war mein Trank.
So kamen wir zum Gottesberg,
dem hochberühmten Horeb.
Na und drittens hast Du es selber zum Vergleich danebengestellt: Gott vernichtet Sodom und Gomorra vergleichbar, wie er Therach in der ApokAb vernichtet. Nur: Sodom und Gomorra liegen in der Araba. Das heißt nicht Arabien, sondern das heißt "Niederung", "Tiefebene" und meint den Jordangraben, gemeinhin der Bereich beim Toten Meer. Und da gab es nun mal keine Vulkane. Zu deutsch: wenn es heißt, daß Gott Feuer auf wen oder was wirft, verweist das nicht auf einen Vulkan.
smokingun schrieb:"Eine Reihe von Autoren, darunter Charles Beke, Sigmund Freud, und Immanuel VelikovskyCharles Beke wurde 1800 geboren. Freud (gest. 1939) versteht was von Zigarren, aber nicht von Geschichtsforschung, wie jeder sehen kann, der sein Werk "Der Mann Moses und die monotheistische Religion" gelesen hat (myself for example). Na und Velikowski, ähm Velikowski, ich bitte Dich! Da merkst Du, wie grottenschlecht der Verfasser des Artikels gearbeitet hat, wenn er diese drei Leute als Referenzen anführt. Da hätte er besser Colin Humphreys anführen sollen, der sogar in der Literaturangabe des Wiki-Artikels vorkommt; dessen Veröffentlichung stammt aus dem 21.Jh. also nicht von vor 1939 oder Mitte des 19.Jh. Oder aus Grewi-Federn (er ist ein Naturwissenschaftler). Freilich ist auch Humphreys nur ein interessierter Laie, dem es um letztlich unzulässige Historisierung geht. Niemand käme z.B. auf die Idee, Gandalfs Zaubereien physikalisch erklären zu wollen. Sowas war im theologischen Rationalismus des 19.Jh. beliebt, und selbst in der biblischen Archäologie des 20.Jh. findet man noch vergleichbare Historisierungen. Aber das theologische Wesen der Teilung des Meeres beim Auszug der Israeliten aus Ägypten ist nun mal nicht die Frage nach dem Wie eines Wunders, sondern nach dessen Nutzen, Effekt, der erkennbaren Absicht. Wenn der in der Bibel erwähnte starke Ostwind über Nacht das Wasser einer Lagune (etwa des sirbonischen Sees) soweit zurückdrängen kann, daß Menschen das Meer trockenen Fußes durchwaten können, die Verfolger aber von den zurückkommenden Wassermassen ertränkt werden, dann ist das Wunder doch, daß dieses seltene, aber doch mögliche Phänomen just zu dem Zeitpunkt auftritt, als da Menschen am Ufer standen und genau solch eine Passage benötigten. Das wird mit dieser "Physik" nicht erklärt. Und in die Bibel gelangte diese Erzählung nicht wegen der Physik, sondern wegen des "Nutzens" und wegen des "wundersamen Passens". Dazu muß es nicht mal historisch sein (die sirbonische See liegt weit weg von den biblischen Ortsangaben des Auszugs). Nach der Historie und ihrer Physik zu fragen ist spaßig, aber es sollte nicht ernst gemeint sein. Ist es aber bei Humphreys.
smokingun schrieb:oder google selbst mal nach Harrat 'Uwayrid.Hab ich. Und? Noch ein nordwestarabischer Vulkan. Wie heißt der dritte? Und was sagt das jetzt?
smokingun schrieb:ich verstehe übrigens auch nicht warum du auf gottesgärten und andere edelsteine ,cheruben usw ausweichst wenn der Text selbst da klip &klar aufzeigt was beim könig von Tyros gemeint war.Wenn Du es nicht verstehst, wieso ich davon spreche, und es für Ausweichen hältst, werde ich wohl damit leben müssen. Aber Du kannst mir ja mal das Klippe und Klare, das Gemeinte erklären, dem ich da ausweiche.
smokingun schrieb:ausserdem habe ich das mit den gottes gärten hier schon mal erklärtUnd was sollen die beiden verlinkten Posts jetzt erklären, das ich nicht schon damals kommentiert habe?
smokingun schrieb:achja das mit den sektierer die da auff dem Berg lebte findest du in der Abraham Apokalypse die Reise zum Berg Horeb ab Kapitel 12Da muß ich was übersehen haben. Da ist nämlich nur von Abraham und dem Engel ausführlicher die Rede. Und dann werden halt noch ein paar Männer erwähnt, die da rumstehen und opfern wollen. Was kennzeichnet die nun als Sektierer, als Kiffer, als wasweißich?
smokingun schrieb: Auch in den Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel (Riessler) findet man einen älteren Text die Himmelfahrt des Isaias 100 v. Chr darin hab ich ebenso eine Stelle gefunden die aufzeigt , dass schon zuvor diese gläubigen dieses Volkes auf diese Berge gingen um da eine (spirituelle ) Himmelsfahrt zu erleben.....Berg und Wüste sind in vielen Kulturen ein Ort der Einsamkeit, Kontemplation, des Gebets und der Offenbarung. Hier gehen die Leutz auf einen Berg in der Wüste Juda. Was soll das jetzt für Dich heißen?
smokingun schrieb:was ich meinte zu johannes dem Täufer ist das sich dies bis ins NT nunmal auch wiederspiegelte . Johannes war ja der Sohn des Priesters Zacharias aus der Priesterklasse Abija und der Elisabet aus dem Geschlecht Aarons . es handelt sich dabei also um eine altes PriestergeschlechtWie, gibts in Israel auch junge Priestergeschlechter? Na jedenfalls wird Johannes der Täufer in drei der vier Evangelien ohne seine Herkunft erwähnt. Nur Lukas erzählt, daß Johannes Priesterkin sei. Und nicht nur das, er ist auch noch verwandt mit Jesus, sowas wie Cousin zweiten Grades oder so. Und ein halbes Jahr älter als jener. Dabei weiß niemand zu sagen, wie alt Jesus nun eigentlich war. Später kann Lukas Jesu Alter bei Beginn seiner Wirksamkeit aber nur mit "ungefähr 30 Jahre" wiedergeben. Die monatsgenaue Datierung zuvor paßt da überhaupt nicht zu. Rechne lieber damit, daß Lukas' biographische Angaben alles andere als verläßlich sind...
smokingun schrieb:ich sehe darin lediglich ein hinweis auf dass diese enthaltsamen SektiererVerdammt, welche Sektierer denn nun? Und was haben nun Abrahams umgebende Männer, Jesajas Clan und Johannes, Jesusanhänger & co. miteinander zu tun, daß Du die alle in einen gemeinsamen Sack steckst? Sind aufm Berg, das wars? Daqnn steck doch gleich noch alle Indianer und Buddhisten und australische Aboriginees dazu, die auf Berge klettern, um Manitu in der Traumzeit ein Räucherstäbchen anzuzünden.
Und wie kommst Du von Gottesberg und Vulkan nur auf diese Bergötzies?
Ich zitier Dich mal nochmals:
smokingun schrieb am 22.09.2013:dieser Berg da im AT( wo ich ein Vulkanausbruch vermutete nicht der berg im Iran) wo da bestiegen wurde da lebten Extremisten die sich total zurückzogen und nackt rumliefen und drogen reinpfeifften (steht auch im Text) diese splittergruppe verfasste einige dieser apokalyptischen sachen bzw. zogen die leute an die bei dennen lebten und schreiben konnten und diese gruppe hielt sich auch noch bis ins NT bspw war johannes der täufer vermutlich auch einer davon . .Es gibt da keinen einheitlichen Berg, auf dem Jesus, Johannes, Jesaja, Abraham mit Engel anzusiedeln wären. Und schon gar keinen Vulkan. Und auch keine Drogenuser, kein Sektiererverhalten...
**********
Leider bist Du auf einige Diskussionspunkte der letzten Zeit nicht mehr eingegangen. Ich denke da noch an so Sachen wie die fliegenden Lichter, Moses Feuerschlange spielende Soldaten zum Reinlegen von Ägyptern...
smokingun schrieb:in diesem sinne..bleib locker und geschmeidigDieses Themenfeld ist für mich ne Art Heimspiel, da verkrampf ich doch nicht.
Pertti
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
27.09.2013 um 05:43Selten so nen Bullshit gehört, da kann man nur hoffen das die Gattung HOMO bald ausstirbt...
VOLTA
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ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
27.09.2013 um 08:19@perttivalkonen
Werde dir Nachmittag was interessantes zeigen.
Eine Basis muss nicht oben aufgebaut sein.
Sie kann unter der Erde sein.Dazu dient der Vulkan als Eingang.
Und wegen dem Schutz?
Na ich denke sie besitzen gute Technologien dazu sich zu schützen.
Da gab es Berichte von US-Marinesoldaten die Ufo`s sahen wie sie in das Wasser eindringen,ohne das sie das Wasser aufwirbelten.(klar gibt es keine Beweise)
Es gibt genügende Argumente die darauf deuten,das eine Basis ( Labor ) der ELOHIM auf der Erde gegeben hat.Diese war versteckt unter der Erde.
Dazu werde ich dir einige Textpassagen aus verschiedenen Quellen zeigen.
@VOLTAbin nicht deiner Meinung.
VOLTA schrieb:
Wie du sagst,darin wachsen Bäume und das sollte in einem Vulkan nicht möglich sein.
Aber was ist wenn es in einer Künstlichen Umgebung wächst? Eine Basis z.B
Ein Vulkan, der Lava von sich gibt, und zwar so viel, daß man von keiner Seite bis zur Kaldera aufsteigen kann - der hat oben nichts, wo man ne Basis errichten kann. Selbst wenn wir uns mal vorstellen würden, daß ne Ziv imstande wäre, ne Basis auf glutheißem Untergrund zu errichten, so hat ein solcher aktiver Vulkan überhaupt keinen Untergrund, der gesichert auch morgen noch so vorhanden wäre. Ne Basis müßte schon frei über so nem Vulkan schweben (und sich nichts aus ggf. gegengespucktem Material machen).
Dann aber brauchts auch keine Verortung oberhalb eines Vulkans mehr! Ne "fliegende Stadt" ist überall unerreichbar.
Und überall sonst brauchts weniger Aufwand für den Schutz vor Beschädigung. Mit anderen Worten: Eine Ziv, die ihre Basis oberhalb eines aktiven Vulkans errichten kann, die wird es nicht tun. Weil es nicht nötig ist und zu viel Aufwand bedeutet.
Denkst Du auch mal nach?
VOLTA schrieb:
hebe hervor "Sie hatten dort keine Arbeit und Sorge und kannten weder Säen noch Ernten"
klingt nicht nach Ackerland.
Richtig. Klingt nach Paradies. Ackerland kam erst danach. Steht so auch in der Bibel. Nur daß es dort durchaus Arbeit gab. Steht auch da, nämlich daß der Adam in den Garten in Eden gesetzt wurde, ihn zu bewahren und zu bebauen.
Noch ein super Beispiel dafür, daß die Syrische Schatzhöhle eine spätere Fiktion ist.
Pertti
Werde dir Nachmittag was interessantes zeigen.
Eine Basis muss nicht oben aufgebaut sein.
Sie kann unter der Erde sein.Dazu dient der Vulkan als Eingang.
Und wegen dem Schutz?
Na ich denke sie besitzen gute Technologien dazu sich zu schützen.
Da gab es Berichte von US-Marinesoldaten die Ufo`s sahen wie sie in das Wasser eindringen,ohne das sie das Wasser aufwirbelten.(klar gibt es keine Beweise)
Es gibt genügende Argumente die darauf deuten,das eine Basis ( Labor ) der ELOHIM auf der Erde gegeben hat.Diese war versteckt unter der Erde.
Dazu werde ich dir einige Textpassagen aus verschiedenen Quellen zeigen.
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
27.09.2013 um 08:38@perttivalkonen
dein ellenlanger schwurbel -Beitrag davor , hättest du dir auch sparen können schade für die verschwendete Zeit &Energie.
nur eines dazu ;
oder ist dass hier etwa keine "fehlinterpretation" oder ist der Berg/Vulkan und deren grummeln -brodeln hier aus der Bibel bei Moses ... Gott? :
"18 Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der HERR auf den Berg herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen und der ganze Berg bebte sehr.
19 Und der Posaune Ton ward immer stärker. Und Mose redete und Gott antwortete ihm laut.
. Ausserdem dieser Stamm und deren Priestern gehörte auch leider nicht in dieser gegend damals nicht gerade zu dennen die man als Hochkultur bezeichnet.
das obere zitat von dir zeigt doch nur dass du derjenige bist der sich nicht hineinversetzt in die kulturen aus heutiger wissenschaftlicher sichtweise, sondern nur deren damaligen falschinterpretationen (die mit allem mögliche in den Natur ja auf Gott übertragen wurde ) einfach nur zusprichst dh zeigt es wohl eher dein naives Glaubensbekenntniss , dass du paradoxerweise mir vorwirfst .
Wikepedia sagt hier unter der rubrik forschung das die Bibelwissenschaft HEUTE sagt es sei sehrw ein Vulkan :
Wikipedia: Horeb
btw komme ich zum selben Ergebniss schon beim durchlesen der Bibeltexte .
Erdbeben spielen auch eine rolle aber in den Texten die wir nun behandelt haben wird schwefel &feuer gespuckt was die häuser zerstörte und der Berg als Ursprung klar aufgezeigt.
http://www.amazon.de/Dornbusch-brannte-doch-Naturwissenschaftler-Wunderberichte/dp/357906519X/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1380263708&sr=1-2
Wikipedia: Colin Humphreys
perttivalkonen schrieb:So, und nu die versprochene Antwort zum Sachbeitrag.ah schön aber @Malthael musste dich wohl zuerst dazu auffordern .
dein ellenlanger schwurbel -Beitrag davor , hättest du dir auch sparen können schade für die verschwendete Zeit &Energie.
nur eines dazu ;
perttivalkonen schrieb:Du hast herzlich wenig Ahnung von Kultur, Denkweise und Mythologie des kulturellen Kontestes jener Texte, die Du für Felinterpretation naiver Priester hältst. Und so denkst Du, Du könntest mit Deinem heutigen Wissen besser beurteilen, was mit besagten Texten "wirklich gemeint" ist. Und damit machst Du exactellement das, was Du diesem naiven Priester nachgesagt hast.das ist pures wissenschaftsbashing , natürlich macht man dies auf Basis des heutigen Kenntnisstands . woraus man nunmal auch deuten kann was für eine mögliche Basis da war und dazu gehört eben der Aberglauben aufgrund natürlicher Ereignisse die sich in den Texten vielfach offenbaren und geologisch sowie geographisch lässt sich dies auch nachträglich eruiren .
oder ist dass hier etwa keine "fehlinterpretation" oder ist der Berg/Vulkan und deren grummeln -brodeln hier aus der Bibel bei Moses ... Gott? :
"18 Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der HERR auf den Berg herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen und der ganze Berg bebte sehr.
19 Und der Posaune Ton ward immer stärker. Und Mose redete und Gott antwortete ihm laut.
. Ausserdem dieser Stamm und deren Priestern gehörte auch leider nicht in dieser gegend damals nicht gerade zu dennen die man als Hochkultur bezeichnet.
das obere zitat von dir zeigt doch nur dass du derjenige bist der sich nicht hineinversetzt in die kulturen aus heutiger wissenschaftlicher sichtweise, sondern nur deren damaligen falschinterpretationen (die mit allem mögliche in den Natur ja auf Gott übertragen wurde ) einfach nur zusprichst dh zeigt es wohl eher dein naives Glaubensbekenntniss , dass du paradoxerweise mir vorwirfst .
perttivalkonen schrieb:Ja, vor rund hundert Jahren war das mit dem Vulkangott ne wichtige These, ist aber jetzt eher randständigschön doof dass dies in zahlreichen modernen substanziellen Dokumentation &Abhandlungen dies vorkommt wo echte Wissenschhaftler aus der ganzen Welt dies anders sehen und jetzt weiter lokalisierten ..
perttivalkonen schrieb:Gott ist zu finden auf dem Berg (im Gebirge) Sinai, auf dem Berg Horebich weiss was in der Bibel steht.. die forschung sagt aber was anderes und das habe ich dir bereits erläutert . dein abwinken nützt da herzlich wenig
Wikepedia sagt hier unter der rubrik forschung das die Bibelwissenschaft HEUTE sagt es sei sehrw ein Vulkan :
Wikipedia: Horeb
btw komme ich zum selben Ergebniss schon beim durchlesen der Bibeltexte .
An einer Verbindung des Gottes Israels zu einem Berg (oder zu Bergen schlechthin) ist schwerlich zu zweifeln. Beben jedoch sind in der tektonisch aktiven Region Syrien-Palästina (auch als Kanaan bekannt, die "Levante") in der Regel seismisch. Und wer schon mal ein Gewitter gesehen hat, das sich an einem einzelnen Berg oder am Rand eines Gebirges festgehangen hat, der weiß, wie beeindruckend Feuer und Gewölk aussehen können.Berge als Sitz von Gottheiten kommt überall vor in Mesapotanien fängt schon bei den Sumerer an. da floss ebenso einiges die Israelische Religion wie bspw dass erwähnte aus dem Iran und in den biblischen /jüdischen Texten werden mehrere spirituelle Bergwanderungen unternommen wobei da sehrw auch versch Berge dafür herhielten. man findet dazu Texstellen wo die wolkenverhangenen Spitzen schon als Gott beschrieben wurde und wenn der Berg Vulkanisch tätig war, so war dies noch ein viel deutlicheres und einschneidendes Zeichen Gottes. die folgen einer solchen Naturkatastrophe wurden ja bei apokalyptischen Schreibern bzw. Ursache bei den Sünden der Menschen gesehen dh wurden die Opfer dafür selbst verantwortlich gemacht. sowas wie ein Zufall durch die Natur glaubte man nicht!
Erdbeben spielen auch eine rolle aber in den Texten die wir nun behandelt haben wird schwefel &feuer gespuckt was die häuser zerstörte und der Berg als Ursprung klar aufgezeigt.
perttivalkonen schrieb:Nein, es gibt nichts, das als Verortung JHWHS in Nordarabien dienen kann.das sieht aber bspw. Professor Humphreys der Direktor von Cambridge anders..
http://www.amazon.de/Dornbusch-brannte-doch-Naturwissenschaftler-Wunderberichte/dp/357906519X/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1380263708&sr=1-2
Wikipedia: Colin Humphreys
ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
27.09.2013 um 08:51perttivalkonen schrieb:Leider bist Du auf einige Diskussionspunkte der letzten Zeit nicht mehr eingegangen. Ich denke da noch an so Sachen wie die fliegenden Lichter, Moses Feuerschlange spielende Soldaten zum Reinlegen von Ägyptern...das liegt daran das deine posts viel zu lang sind und ich nicht den ganzen Tag zeit &lust habe . ausserdem ignorierst du ja sowiso immer das meiste wenn man sich mal die mühe macht
die manöver taktik von moses solltest du kennen . diese Taktik hat er auch nicht erfunden und wurde dannach ebenso öfters angewendet. normalerweist tragen die vordersten soldaten die fackeln er hatt dies aber an das ende verfrachtet somit dachten die aegyptischen Verfolger sie gingen in die andere Richtung . in der bibel wird das mit den feuersäulen beschrieben.. die meinten gott lenkte sie dabei war es Moses der man eher als General bezeichnet aus heutiger Sicht.. (sofern er überhaupt existierte)
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