ELOHIM „Außerirdische Schöpfer" und der Behälter Mensch
10.07.2013 um 13:17@FrankD
ok...jetzt verstehe ich deine Frage nach der wortwörtlichkeit der Bibel. ich hab mir jetzt ein paar andere Sachen von Rohl angeguckt &gelesen und mir ist schon aufgefallen, dass der viele sachen als zu gegeben hinnnimmt und daraus dann etwas interpretiert bzw aufbaut &spekuliert obwohl die historische basis teilweise schon eher als sehr dünn bewertet wird. dh missachtet er schon die wissenschaftlichen forschungen und legt zu viel gewicht auf die Texte selbst und vermischt auch gerne spätere sachen mit früheren um irgendwas zu verbinden um seinen Exegesen irgend eine Substanz zu geben . wie du ja zurecht anmerkst ist die Bibel selbst schon keine "urschrift" sondern ein bereits bearbeites sammelsurium versch. Texte die sich ja auch sogar gegenseitig widersprechen . darum kann man da zurecht nichts daraus belegen aber dennoch finde ich es spannend sich die frage nach dem geographischen Eden zu diskuttieren und spekulieren .Es macht ja auch Sinn die Texte der anderen stämme da anzuschauen der gilgamesch epos bzw der teil mit der Sintflut belegt bspw dass die Genesis die selbe Geschichte da ja aufnahm nur in etwas abgewandelter form übertragen hat.
.der paradische baum in Eden wird übrigens in vielen altorientalischen Texten auch als Edelstein- Baum bez sogar in der Bibel:
Ez 28,13:
"im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/ez28.html
dier rohl mag . kritisch zu bewerten sein dennoch kann man einige interessante sachen als hinweise interpretieren die eine Eden These deren ursprünge in dieser gegend hervorkamen als möglich sehen..
interessant ist doch auch gemäss der moralischen bibel parabel in der genesis ist dieser baum der erkenntniss auch ein sündenbaum der dessen frucht isst zum tode kommen kann
GEN2,17: "aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. .."
möglw sind da auch die motive der sündigen habgier eingeflossen ?!
bspw.diese Texstelle aus Ezechiel zeigt auch auf was die Israeliten sich später darunter vorstellten auch wenn hier der babylonische Nebukadnezar gemeint ist so ist ihr gott immer noch an einem Berg angesiedelt:
EZ 28,16: "Durch deinen großen Handel wurdest du voll Frevels und hast dich versündigt. Da verstieß ich dich vom Berge Gottes und tilgte dich, du schirmender Cherub, hinweg aus der Mitte der feurigen Steine.
ein interessanter fund aus Assur eines Elfenbeinfriess vom 14. Jh. v. Chr. im Berliner Vorderasiatischen Museum zeigt einen Garten mit den 4 wasser strömen und in der mitte auch ein Berg-Gott
source:
http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/paradies-paradieserzaehlung-3/ch/563b33349edbf510543dd778b4221dcf/?tx_buhbibelmodul_dictionary[tx_buhbibelmodul_dictionary][article]=8407
Es lässt sich ja allerlei aus dem allen herauschöpfen und natürlich auch in ganz andere Thesen verwandeln.bsp kann man den Garten Eden auch nach jerusalem oder ins nirvana verpflanzen dh stimme ich dem zu es ist ein sinnloses unterfangen zu versuchen dieses irgendwie in welche richtung auch immer versuchen zu belegen..
ok...jetzt verstehe ich deine Frage nach der wortwörtlichkeit der Bibel. ich hab mir jetzt ein paar andere Sachen von Rohl angeguckt &gelesen und mir ist schon aufgefallen, dass der viele sachen als zu gegeben hinnnimmt und daraus dann etwas interpretiert bzw aufbaut &spekuliert obwohl die historische basis teilweise schon eher als sehr dünn bewertet wird. dh missachtet er schon die wissenschaftlichen forschungen und legt zu viel gewicht auf die Texte selbst und vermischt auch gerne spätere sachen mit früheren um irgendwas zu verbinden um seinen Exegesen irgend eine Substanz zu geben . wie du ja zurecht anmerkst ist die Bibel selbst schon keine "urschrift" sondern ein bereits bearbeites sammelsurium versch. Texte die sich ja auch sogar gegenseitig widersprechen . darum kann man da zurecht nichts daraus belegen aber dennoch finde ich es spannend sich die frage nach dem geographischen Eden zu diskuttieren und spekulieren .Es macht ja auch Sinn die Texte der anderen stämme da anzuschauen der gilgamesch epos bzw der teil mit der Sintflut belegt bspw dass die Genesis die selbe Geschichte da ja aufnahm nur in etwas abgewandelter form übertragen hat.
FrankD schrieb:Der Pentateuch entstand so zwischen dem 7. und 5. Jh. v. Chrübrigens zur selben Zeit wo König Sargon II herrschte und seine feldzug gegen Uratru führte und die plünderung von musasir (das gebiet das rohl als Eden sieht) berichten dabei von prunkvollen schätzen und prachtvollen Edelsteinen.
.der paradische baum in Eden wird übrigens in vielen altorientalischen Texten auch als Edelstein- Baum bez sogar in der Bibel:
Ez 28,13:
"im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/ez28.html
dier rohl mag . kritisch zu bewerten sein dennoch kann man einige interessante sachen als hinweise interpretieren die eine Eden These deren ursprünge in dieser gegend hervorkamen als möglich sehen..
interessant ist doch auch gemäss der moralischen bibel parabel in der genesis ist dieser baum der erkenntniss auch ein sündenbaum der dessen frucht isst zum tode kommen kann
GEN2,17: "aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. .."
möglw sind da auch die motive der sündigen habgier eingeflossen ?!
FrankD schrieb:welches Wissen sollen Bewohner eines isolierten, rückständigen Bergvolks da von fernen Ländern vor Tausenden von Jahren gehabt haben?Es geht doch darum das die bergvölker später dann ins Tal wanderten und deren mythologie da auch einfloss und es geht darum dass die Berge als nahe an gott empfunden wurden . der könig der sumerer der seinenen abgesandten da in die Berge schickte nahm die mythologie dieses stammes da sogar mit und deren steinzeitlicher schöpfungmythos ging davon aus das der mensch aus Erde gemacht wurde dh ist das vermutlich der älteste bezug.
bspw.diese Texstelle aus Ezechiel zeigt auch auf was die Israeliten sich später darunter vorstellten auch wenn hier der babylonische Nebukadnezar gemeint ist so ist ihr gott immer noch an einem Berg angesiedelt:
EZ 28,16: "Durch deinen großen Handel wurdest du voll Frevels und hast dich versündigt. Da verstieß ich dich vom Berge Gottes und tilgte dich, du schirmender Cherub, hinweg aus der Mitte der feurigen Steine.
ein interessanter fund aus Assur eines Elfenbeinfriess vom 14. Jh. v. Chr. im Berliner Vorderasiatischen Museum zeigt einen Garten mit den 4 wasser strömen und in der mitte auch ein Berg-Gott
source:
Es lässt sich ja allerlei aus dem allen herauschöpfen und natürlich auch in ganz andere Thesen verwandeln.bsp kann man den Garten Eden auch nach jerusalem oder ins nirvana verpflanzen dh stimme ich dem zu es ist ein sinnloses unterfangen zu versuchen dieses irgendwie in welche richtung auch immer versuchen zu belegen..