@PandorumÜberbleibsel gibt es laut diesen Links jedenfalls genug (ich hab die Informationen allerdings noch nicht geprüft, vielleicht weißt Du mehr darüber, was davon zu halten ist):
Zitat "In den späten 50er Jahren wurden viele gigantische Knochenfossilien in der Gegend der Gebirgstäler in der Türkei gefunden. Nach Untersuchung wurde bestätigt, dass die Knochenfossilien den Menschenknochen extrem ähnlich waren, mit dem einzigen Unterschied, dass die Größe der Knochen außergewöhnlich hoch war, verglichen mit Menschenknochen. Das Knochenfossil eines Hinterbeines einer Person maß 1,2 Meter Länge.
Nach diesem Maß war die Person 5 Meter groß. Das Wort Riese ist passend für Personen, die solche Knochen hatten.
Knochenreste von grosswüchsigen Frühmenschen wurden bereits 1936 vorn deutschen Anthropologen L. Kohn-Larsen am Eyasi-See in Zentralafrika gemacht. Sie erhielten sogar einen wissenschaftlichen Namen:
Meganthropus africanus. Ähnliche Formen tauchten in Java auf (Meganthropus palaeojavanicus). Und der ehemalige Delegierte der Französischen Prähistorischen Gesellschaft, Dr. Louis Burkhalter, stellte sich in einem Artikel, der 1950 in der Revue du Musee de Beyrouth erschien, eindeutig hinter die Knochenfunde: "Wir wollen doch klarstellen, dass die Existenz von riesenhaften Menschenwesen in der Acheuleen-Epoche als eine wissenschaftlich gesicherte Tatsache betrachtet werden muss".
Mitte des letzten Jahrhunderts entdeckte der Australische Archäologe Dr. Rex Gilroy, Direktor des Mount York Natural History Museums von Bathurst (New South Wales) übergrosse, vorgeschichtliche Werkzeuge, zusammen mit einem Skelett und einem Backenzahn von 5,8 cm Länge und 4,5 cm Breite. Selbst ein Fussabdruck von 60 x 18 cm tauchte im ausgetrockneten Lehm auf. Dr. Gilroy vermutet, die Gestalt, die zum Fussabdruck passte, müsste an die sechs Meter gross gewesen sein.
In den verschiedensten Gegenden Nordamerikas existieren Berichte über riesige menschliche Skelette und anderen Fossilien, die dort entdeckt wurden. November 1856 konnte man in einigen Lokalzeitungen von einem Fund lesen der von einem verwestenen Menschen stammen sollte, der über 3,28 Meter groß gewesen sei. Freigelegt wurde es von einigen Arbeitern die einen Weingarten in West Virginia pflügten. Der Fund wurde als Fälschung betitelt, nachdem eine Zeitung über 3 Kugeln berichtete, die im Schädel des Skeletts gefunden wurden. Leider wurden die Kugeln nicht näher beschrieben so daß es sich auch um einfach Blei- oder Kupferkügelchen gehandelt haben könnte. Auch ist nicht bekannt wo der angebliche Riese erneut begraben wurde, so daß es nicht möglich ist die Wahrheit über diesen Fund herauszufinden.
Auch bereits im Jahre 1823 wurde das Skelett eines 3,60 Meter großen riesen in Lompock Rancho, Kalifornien, entdeckt. Soldaten waren gerade dabei eine Grube, die als Pulvermagazin dienen sollte, auszugraben, als sie auf diese sterblichen Überreste stießen. Besonders auffällig an diesem Skelett war eine doppelte Zahnreihe. Außerdem wurden eine Vielzahl an großen Steinäxten, handgefertigten Patronen und Porphyrsteien, mit merkwürdigen Symbolen, freigelegt. Das Skelett wurde, nachdem die Anwohner der Gegend anfingen die Beigaben anzubeten, wieder vergraben. Der Ort an dem es nun liegen soll wurde, wie schon erwartet, vergessen.
Die mumifizierten Überreste von mysteriösen rothaarigen Menschen, die eine stattliche Größe von 2 bis 2,50 Metern aufwiesen, wurden im Jahre 1911 bei Lovelock Cave, 112 Km nordöstlich von Rene, ausgegeraben. Entdeckt wurden die mumifizierten Leichname durch Arbeiter, die dort Guano abbauten. Dieser Fund untermauerte die Legenden der dortigen Piute-Indianer. Sie berichteten von Menschen mit den Merkmalen von Größe und Haarfarbe und wurden von ihnen als Si_Te-Cahs bezeichnet.
Die Wissenschaft riss sich nicht gerade um diesen Fund und somit wurden die Überreste nicht weitergehend untersucht. Das Humboldt Museum in Winnemucca, Nevada, ist heute glücklicher Weise im Besitz von einigen Knochen, Artefakten und einer der großen Schädel, der knappe 30 cm misst. Andere Artefakte von Lovelock findet man in Reno, im Museum der Historical Society of Nevada.
Die jedoch auffälligsten Funde von Riesen, wurden jedoch in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts in Togia Point (Bradford County) Pennsylvania gemacht. Hier wurde von einem staatlichen Gesichtswissenschaftler, einem Priester, einem Museumsleiter sowie einem Professor der Phillips Andover Academy, ein alter indianischer Grabhügel entdeckt. Die Knochen von 68 Menschen konnten geborgen werden. Die Durschnittsgröße der Männe betrug 2 Meter, wobei einige jedoch wesentlich größer waren. Besondere Aufmerskamkeit erregten jedoch einige Schädel; auf ihnen befanden sich, 5 cm über der perfekt geformten Stirn, Knochenauswüchse, die Hörner glichen. Diese mussten laut Untersuchung, schon seit der Geburt vorhanden gewesen sein. Einige der Exemplare wurden sogleich an das Museum für amerikanische Forschung gesandt. " (Zitatende)
http://alien-station.blogspot.de/2008/06/riesen-und-titanen.htmlhttp://www.balkanforum.info/f45/gab-riesen-menschen-29664/Eine wissenschafliche Erklärung für diesen Riesenwuchs hab ich hier gefunden:
Zitat "Doch haben diese Erzählungen eine wissenschaftliche Grundlage? Dem ist tatsächlich so. Zum Beispiel gibt es verschiedene Krankheiten, die einen vermehrten Wuchs von Menschen verursachen können, den
Riesenwuchs, oder Gigantismus, sowie die Akromegalie. Gigantismus ist laut dem „klinischen Wörterbuch“ eine Bezeichnung für „einen ausgeprägten proportionierten Hochwuchs“ [Klinisches Wörterbuch S. 543]. Es gibt drei Formen. Die erste nennt sich hypophysärer Gigantismus (Hypophyse = Hirnanhangdrüse), hängt also mit einer Fehlfunktion dieses Organs zusammen. Die zweite ist die sogenannte primordinale (= ursprüngliche), die z.B. bei dem Sotos-Syndrom auftreten kann. Das Sotos-Syndrom ist an einer ungewöhnlichen Vergrößerung der Extremitäten, sowie Wasserkopf und geistiger Retardierung erkennbar. In der Regel haben Babys bereits ein ungewöhnlich hohes Geburtsgewicht.
Eine dritte Form ist die sogenannte Fettsucht. Hier ist man sich jedoch nicht sicher, ob es sich um ein vererbliches Phänomen handelt.
Akromegalie entspricht der ersten hier genannten Art des Riesenwuchses. Charakteristisch ist eine Vergrobung der Gesichtszüge, vermehrtes Wachstum des Skeletts und der Weichteile des Gesichts sowie Gelenkknorpelwucherungen. Dies alles führt zu einem teils recht grotesken Aussehen, und einige der in den Mythen geschilderten Fälle von Riesen sind sicherlich auf diese Krankheit zurückzuführen. Das kann jedoch nicht generell gelten. Denn die geistige Retadierung, die etwa eine Folge des Sotos-Syndroms ist (s. oben), passt so gar nicht zu der hohen Intelligenz der Riesen in den Mythen und Sagen...
... Andererseits kann auch eine
vermehrte Dichte von kosmischen Strahlen, wie sie etwa durch Sonneneruptionen oder die Umkehrung der magnetischen Pole ausgelöst werden kann, zu Riesenwuchs führen. Prof. Jakob Eugster, in den 70er Jahren Spezialist auf diesem Gebiet, schrieb:
„Wie andere Strahlen, etwa die Radium- oder die Röntgenstrahlung und so weiter, können auch die kosmischen Strahlen zweierlei Wirkungen haben: Sie können Mutationen, das heißt Veränderungen der Erbanlagen, hervorrufen und Schäden und Veränderungen an den Geweben verursachen.“ [Kolosimo, S. 25]
Ähnlich äußert sich auch L. Tarassow in seinem Buch „Wie der Zufall will?“, welches immerhin vom Spektrum-Akademischer Verlag herausgegeben wurde. Im Kapitel „Mutationen“ ist zu lesen:
„Die Mutationen sind jedoch nicht einzig und allein auf die thermische Bewegung der Moleküle zurückzuführen. Man fand heraus, daß verschiedene Umwelteinflüsse Mutationen bewirken können. Diese heißen mutagene Einflüsse. Zu ihnen gehören einige chemische Substanzen und Strahlen verschiedener Art: Röntgenstrahlen, beschleunigte geladene Teilchen, Neutronenstrahlen usw.“ [Tarassow, S. 183]
Die kosmische oder Höhenstrahlung ist eine Partikelstrahlung von hochenergetischen Teilchen, Protonen und schweren Elementen, wie beispielsweise Eisen. Die Atmosphäre bremst normalerweise einen Teil dieser Strahlen ab, aber mit der Höhe über dem Erdboden nimmt auch die Strahlungsintensität zu [Rohlfs, S. 87]. Die Erde wird permanent von kosmischer Strahlung bombardiert. Meist kann uns diese Strahlung nichts anhaben. Die Stärke unseres eigenen Magnetfeldes verhindert dies. Aber das Magnetfeld der Erde verändert sich von Zeit zu Zeit. Beispielsweise haben sich die magnetischen Pole allein in den letzten 10 Millionen Jahren etwa vierzigmal umgekehrt. [Gribbin und Gribbin, S. 74]
Vor 700.000 Jahren etwa befand sich der magnetische Nordpol in der Antarktis! [Gribbin und Gribbin, S. 32]
Zu den möglichen Auswirkungen der kosmischen Strahlen auf Lebewesen bezüglich des Erdmagnetismus’ schreiben die Wissenschaftler John und Mary Gribbin folgendes:
„Selbst wenn sich der Globus während einer solchen Umkehr (des magnetischen Pols, Anm. R.P.) geographisch nicht verändert, kann ein derartig Ereignis das Leben auf der Erde negativ beeinflussen. Unser Planet wird permanent von winzigen, geladenen Partikeln aus dem All bombardiert, den kosmischen Strahlen. Während der meisten Zeit ist das Magnetfeld der Erde so stark, daß diese Partikel in der Zone des sog. Van-Allen-Gürtels, der sich Hunderte von Kilometern über dem Äquator befindet, magnetisch festgehalten werden. Nur ein Bruchteil der Teilchen wird entlang der magnetischen Feldlinien, die auf die Partikel wie ein Trichter wirken, zu den Polen abgelenkt. Ihr bekanntester Einfluß auf die Umwelt besteht aus farbenprächtigen, beeindruckenden Lichterscheinungen, die wir unter dem Namen Polarlicht kennen. Eine derartige kosmische Strahlung könnte jedoch allen Lebensformen gefährlich werden, wenn es keinen Magnetschild gäbe, der uns davor schützt.“ [Gribbin und Gribbin, S. 33 f.]
Es kann aber auch Spuren geben, die sich heute nicht mehr feststellen lassen. Kristen Rohlfs schreibt hierzu: „(...) Damit kommen natürlich sehr große Unsicherheiten in dieses Bild, denn es ist ja immer möglich, daß es irgendwelche Eigenschaften der Welt in diesen frühen Stadien gab, die seitdem, ohne Spuren zu hinterlassen, verschwunden sind, oder aber, daß wir vorhandene Spuren heute noch gar nicht richtig zu interpretieren verstehen.“ [Rohlfs, S. 150] (Zitatende)
http://www.efodon.de/html/archiv/geschichte/prahl/riesen.htm