@smokingunMal ein Zeugenbericht :
Nachdem die Sonne um 16.45 Uhr untergegangen ist, breitet sich ein herrlicher, mondloser Sternenhimmel über das Land, der nur im Westen durch das letzte Sonnenlicht überstrahlt wird. Die Temperaturen liegen um den Nullpunkt, es ist windstill, ruig. Wie jeden Tag verrichtet der Grenzbeamte J. seinen Dienst auf der Grenzstation an der Autobahn E40 in Lichtenbusch, sitzt in seinem Häuschen, kontrolliert die Pässe. Kurz nach 17.00 Uhr beobachtet er etwas Seltsames:
Ein "niedrig fliegendes Objekt mit zwei oder drei übermäßig hellen Scheinwerfern" gleitet lautlos im Tiefflug in nur 500 Metern Entfernung über die Grenze. Ein Hubschruber? Dafür fliegt es zu tief, zu still - und für ein Flugzeug erst recht. Es scheint der E40 zu folgen, irgendwo Richtung Eupen... Es ist schon dunkel als die beiden Gendarmen Hubert von Montigny und Heinrich Nicoll von der Brigade Eupen in ihrem Mannschaftswagen die N68 Richtung Eynatten entlangfahren. Von Montigny schaut auf die Uhr: 17.20Uhr. 20 Minuten erst sind sie im Dienst, Nachtschicht. Sie ahnen noch nicht, daß es die aufregendste Nachtschicht ihrer gewiß nicht langweiligen Polizeidienstzeit werden sollte.
"Was ist das?", hört von Montigny sich fragen. Sein Blick wird fast magnetisch angezogen von einem hellen Lichtfleck neben der Straße. Das Licht ist grell wie das Flutlicht eines Fußballstadions. Doch in dieser Richtung befindet sich keine Sportstätte. Genauer gesagt, gibt es nur Weideland in dieser Richtung. Und außerdem kommt das Licht immer näher. Als es in nur 50 Metern Entfernung neben der Straße schwebt, ist es so hell, daß man hätte Zeitung lesen können, wie von Montigny später erklärt. Er kurbeld die Seitenfenster herunter, erkennt eine unbeweglich am Himmel schwebende, große, dunkle Plattform, deren Unterseite mit drei riesigen Scheinwerfern versehen ist, deren weiße Lichtkegel nach unten weisen. Es fliegt in nur 120 Metern Höhe, so schätzt Montigny. Außerdem war es völlig lautlos. Langsam und mit heruntergekurbelter Fensterscheibe fahrend, setzten die beiden Beamten ihre Beobachtung fort. Sie erkennen, daß das Objekt die Plattform, die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit breiter Basis hat, daß sich die an der Basis anschließenden Ecken wie abgeschnitten sind und daß sich im Zentrum der Unterseite eine Art rotes Umlauflicht befindet, das ein- bis zweimal in der Sekunde aufblitzt. Seine Größe schätzen die beiden Beamten 25 x 30-35 Meter bei einer Stärke von zwei Metern. Langsam, mit nur 50 km/h, fliegt das schwarze Dreieck neben ihnen her, während sie der Zentrale ihre Beobachtung schildern und fragen: "Werden zur Zeit mit neuartigen Fluggeräten Manöver durchgeführt?" Antwort vom Tower Eupen: negativ. "Aber wir haben einen eigenartigen Flecken auf dem Radarschirm". Das Objekt bleibt unidentifiziert. "Das wird wohl der Nikolaus sein", feixen die Kollegen von der Eupener Gendarmeriestation. Die beiden Polizisten biegen in eine Seitenstraße ein, um das unheimliche UFO aus einer anderen Perspektive aus beobachten zu können, als es plötzlich stehenbleibt, auf der Stelle wendet und in Gegenrichtung - auf Eupen zu - davonfliegt. Erstaunt über diese Reaktion auf ihr Verhalten biegen Nicoll und von Montigny auf die Hochstraße, die Ringstraße von Eupen, ein, beobachteten, wie das Objekt jetzt die N68 entlang Richtung Eupen fliegt, von wo aus es von einer Reihe Zeugen beobachtet wird, darunter ein LKW-Fahrer, ein Ingenieur der Stadt Eupen, ein Schulleiter, ein Hausmeister, ein Ehepaar und ein Brigadier der Forstverwaltung. Von Montigny und Nicoll wissen jetzt, was zu tun ist. Sie funken wieder das Gendarmeriehauptquartier an, dessen diensthabender Kollege sie noch vor 20 Minuten mit dem Nikolaus aufgezogen hatte. "Der wird uns schon glauben, wenn er das sieht", sind sie sich sicher und forderten ihn auf: "Schauen Sie mal aus dem Fenster, Herr Kollege." Tatsächlich erkennt der Gendarm C. am Nachthimmel das bewegungslose, leuchtende Objekt, das schließlich schräg in den Himmel aufsteigt und buchstälich davonschießt.
Hubert von Montigny und Hermann Nicoll beschließen, die Verfolgung aufzunehmen und fahren in die Richtung, in der das UFO verschwunden ist. Kurz vor Membach sehen sie es wieder, wie es in Richtung der Gileppe-Talsperre fliegt und schließlich links von einem beleuchteten Turm oberhalb des Stausees Stellung bezieht. Es ist jetzt etwa 4 km entfernt, aber klar zu erkennen. Die beiden Polizisten parken ihren Wagen, steigen aus und beziehen Posten. Nach wenigen Minuten beobachteten sie ein mysteriöses Schauspiel.
Das geheimnisvolle UFO sendet Strahlen aus, zwei dünne, rötliche Lichtbündel, die rasend schnell gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen aus dem Objekt schießen und an ihren Enden je eine rote Kugel hinterlassen. Doch schon kurze Zeit darauf kehrten die Feuerkugeln zurück zum Mutterschiff zurück und umkreisen es minutenlang, bevor sich der Vorgang wiederholt.
"Die Strahlen sind extrem lang", meldet von Montigny der Zentrale, "vielleicht ein paar Kilometer. Sie sind wie Harpunen, die einen Pfeil abschießen, der aber, da er an einer Fangleine befestigt ist, schließlich vom Taucher zurückgeholt wird." Nicoll dagegen denkt eher an Bälle, die an einem elastischen Band befestigt, von einem Schläger in die Luft geschleudert werden.
Dann taucht wie aus dem Nichts ein zweites Dreiecks-UFO gegen 18.45 Uhr hinter einem Tannenwäldchen auf, um plötzlich, wie in die Höhe katapultiert, am Nachthimmel zu verschwinden. Es hat, das können von Montigny und Nicoll deutlich erkennen, eine Kuppel mit rechteckigen, "von innen beleuchteten Fenstern" auf einer "nicht besonders dicken Platte". Das andere Objekt verharrt bis 19.23 Uhr über der Talsperre, bevor es sich langsam in Richtung Spa in Bewegung setzt. Damit ist das Schauspiel beendet, das zwei Stunden lang gedauert hat. Fasziniert und noch sprachlos vor Staunen kehrten die beiden Polizisten zu ihrem Wagen zurück und fuhren weiter, um ihren Dienst fortzusetzen.
Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen: Während sie fasziniert das unheimliche Schauspiel an der Gileppe-Talsperre verfolgten, beobachteten noch sechs weitere Kollegen von anderen Standpunkten aus die UFO-Demonstration. So erkennten die Gendarmen N. und P., beide mit einem Mannschaftswagen auf der Route de Charlemagne Richtung Henri-Chapelle und Maison Blanche unterwegs, wie sich eine rote Kugel vom Zentrum der drei weißen Lichter löste, und vertikal nach unten schoß, um dann in horizontaler Richtung davonzuschießen.
http://www.ufo-datenbank.de/europa/Belgien/sichtung1.php?id=215Das jetzt zwanglos mit Hubschraubern zu erkären,naja ,wem das reicht . Fakt ist jedoch ,das in diesem Zusammenhang auch die Radardaten interessant sind. Und genauso hat das Belgische Militär das auch immer dargestellt. Der Fall ist und bleibt ungeklärt .