Crusi schrieb:Dann würde ich irgendwie die Motivation verlieren, nach noch mehr zu streben.
:)Finde das ist ein wichtiger Punkt.Der Mensch ist doch von Natur aus eher so eingestellt, sich ständig verbessern zu wollen.Es muss immer alles besser, schneller, perfektionierter machen.Die Tatsache, dass wir systematisch die Erde zerstören beißt sich eigentlich mit diesen Attributen, denn ohne Erde sind wir NICHTS.Der Anreiz soetwas wie Leben "dort draussen" zu finden ist ja auch der, dass wir mehr über unsere Entstehung erfahren möchten.Ständig Fragen zu beantworten, welche sich uns stellen, mit der Hoffnung auf eine Antwort.
Für mich ist es ungeheuer reizvoll zu wissen, wie mögliche ausserirdische Kulturen leben, was sie denken, was sie für Recht und Unrecht bezeichnen oder ob sie auch soetwas wie "dem Sinn des Lebens" hinterherjagen.Ob sie auch Götzen anbeten wie die Menschen oderoderoder.
@Welten Welten schrieb:was bleibt wäre der gedanke andere Planeten zu besiedeln...
Jup, ist auch mein Gedanke.Also im Prinzip dann "Terraforming" durch Ansiedelung von Blaualgen um z.B. die Atmossphäre des Mars mit Sauerstoff anzureichern.
Wenn es keine Ausserirdischen geben würde, stünde einer Expansion des Menschen im Weltraum nichts mehr im Wege, ebenso die Frage nach dem Ressourcenabbau.Das sind alles greifbare Dinge.
Wenn man sich das Universum grob vorstellt(und das ist schon unmöglich), dann bekomme ich tatsächlich etwas Angst.Das ist ja so, als wenn wir ein einziger Einzeller sind, der ganz einsam im Pazifik herumschwimmt.