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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

1.995 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Freundschaft, Gefährlich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

18.02.2011 um 10:37
@philomela

Keineswegs!
Die Wissenschaft steht sogar mit einiger Sicherheit erst am Anfang ihrer Möglichkeiten. Aber Esoterik ist, auch wenn sie sich stellenweise versucht, diesen Anstrich zu geben, keine Wissenschaft, ja nicht einmal eine Pseudo-Wissenschaft.


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

18.02.2011 um 10:40
@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:... Ich glaube eher, das wir längst auf dem Mars sein könnten, aber Politik und (fehlendes...) Geld regieren eben die "Welt der Forschung". ...
@Commonsense
Stimme Dir zu, aber mir ging es um die erste bemannte Mission zum Mond. [...] Spätestens seit den 80ern wurden mehr und mehr Stimmen laut, die den finanziellen Aufwand der Raumforschung für unangebracht hielten. [...]
Unangebracht deswegen, weil Teritorialkämpfe (scheinbar) wichtiger und
"billiger" sind.



@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Das Universum auf die materiellen Aspekte zu beschränken, greift m.E. sehr sehr kurz.
4% ist "normale" Materie, der Rest ist "DUNKEL".
Mit diesen 96% ist der Raum zwischen den Atomen (im weiteren Sinne
aber auch der Raum zwischen den Galaxien) gemeint. Da dieser Zwi-
schenraum zwar keine Atome beinhaltet, aber aus irgendetwas bestehen
muß.


@Commonsense
[...] Nein, höhere geistige Fähigkeiten sind gleichbedeutend mit telepathischer Kommunikation, technische Weiterentwicklung führt [...]
Warum "impft" man nichtirdisches Leben immer mit irdischen Fähigkei-
ten. WENN diese auch telepatisch komunizieren vermögen, so heißt es
doch nicht gleichzeitig, daß wir diese sofort verstehen könnten.


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

18.02.2011 um 10:52
Okay. Dann sei mir gestattet, das auseinanderzunehmen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:impliziert, daß Du im Besitz weitergehender Wahrheiten bist.
Überhaupt nicht. Ich habe ja über die angeblichen weitergehenden, unverrückbaren "Wahrheiten" nichmal ein Wort verloren, geschweigedenn, dass ich "darin", wie auch immer diese aussehen mögen, etwas Allgemeingültiges sehe. Wir gehen in Resonanz mit dem, was uns umgibt, jeder anders, so vielfältig wie das Universum nun einmal ist.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es scheint völlig undenkbar, daß außeriridsche intelligente Lebewesen sich noch normaler Kommunikation bedienen. Nein, höhere geistige Fähigkeiten sind gleichbedeutend mit telepathischer Kommunikation, technische Weiterentwicklung führt letztendlich zur Loslösung des Geistes vom Körper
Was ist daran so anstößig? Ich denke, dass die Entwicklung zum Ausbau der geistigen Fähigkeiten unabhängig vom schweren Körper geht. Schau Dir die hochgeistige Gesellschaft an, ist sie nicht die Spitze unserer Zivilisation, die sich eben nicht lediglich um die Erhaltung und Schmückung des Körpers kümmert, sondern ganz andere Interessen hat, was noch sehr ausbaufähig ist.
Wir jetzt hier benötigen den Körper, um unsere Erfahrungen und Erkenntnisse machen zu können. Dazu sind wir hier, das ist unsere Aufgabe und wir können stolz darauf sein, diese machen zu können. "Geistwesen" könnten uns darum beneiden, während wir allzuhäufig damit hadern.

Du hast Recht, die 95% müssen rein gar nicht mit einem allumfassenden Bewusstsein oder Geistigkeit vereinbar sein, da auch die sichtbare Materie damit zu tun hat, nicht nur das "Unsichtbare", da alles einander bedingt und in Verbindung ist.

Eine Theory of Everything kann es m.E. ohne Einbeziehung eines solchen Konzeptes eines umspannenden Wollens nicht geben.

Esoterik ist mir egal. Ich spreche aus Sicht der Spiritualität, dazu braucht es kein abgehobenes Wissen, nur die Aufnahmefähigkeit und die Resonanz, um zu erkennen, was Du erkennen sollst.

@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Warum "impft" man nichtirdisches Leben immer mit irdischen Fähigkei-
ten.
Genau das habe ich weiter oben auch zum Ausdruck gebracht.


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18.02.2011 um 10:53
@der-Ferengi

Warum müssen Außeriridische stets nicht nur über technisch höhere Fähigkeiten (auch das könnte ja ganz anders sein), sondern auch über weitergehende Fähigkeiten, wie Telepathie u. a. verfügen. Sie könnten sich auch mit Grunzlauten verständigen, in Höhlen leben und dröge vor sich hin vegetieren und wir müssen unsere technische Entwicklung vorantreiben, um sie irgendwann entdecken zu können.

Ob telepathische Kommunikation sich einer Sprache bedient, musst Du @philomela fragen, sie hat offensichtlich weitergehende Erkenntnisse in dieser Richtung!


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18.02.2011 um 11:03
@philomela

Gleichgültig, ob es nun Esoterik ist, oder Spiritualität.

Sämtliche Wahrnehmungen sind ein chemischer Prozess unseres Körpers.
Ein vom Körper unabhängiger Geist ist das Phantasiegebilde einer Gruppe von Menschen, die sich mit der Vergänglichkeit unseres Daseins nicht abfinden kann und unsere Existenz auch viel zu wichtig nimmt.

Mir ist es egal, ob Du dir eine Pyramide aus Draht auf den Kopf setzt und versuchst, schwere Erkrankungen mit Rosenquarz zu heilen, oder ob Du meditierst und geistige Vollkommenheit in einer anderen Dimension suchst.

Aber eine auf wissenschaftlicher Basis geführte Diskussion bietet für derlei Dinge keine Grundlage.


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18.02.2011 um 11:15
Tchihi, witzig biste. ^^

Naja, was für Dich wie ein und dasselbe klingt, Esoterik und Spiritualität, ist nicht dasselbe, ist aber ein anderes Thema.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber eine auf wissenschaftlicher Basis geführte Diskussion bietet für derlei Dinge keine Grundlage.
Richtig. Das liegt aber am Konzept der Wissenschaft selbst. Die ersten Wissenschaftler waren noch durch und durch von einer beseelten Umwelt ausgegangen. Nur was machen wir? Reduzieren ihre Aussagen auf das gemeinhin Überprüfbare, alles andere wird als subjektives Dahergeplänkel hingestellt. Klar verstehe ich diese Position, ist ja auch etwas Handfestes. Nur bleiben wir damit immer nur auf der einen Seite der Medaille, ohne sie umzudrehen.

Wie dem auch sei. Alles eine Frage der Relation. Wenn wir erst zu den hochentwickelten "Aliens" werden müssen, die die anderen besuchen, müssen wir aber noch viel lernen... Und wenn wir das gelernt haben, werden wir den anderen wohl auch "freundlich" gegenübertreten, weil wir dann um die Verstrickungen und die Irrwege wissen, durch welche das auf Körperlichkeit basierte Leben gehen muss, das Drama des Abgetrenntseins.


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18.02.2011 um 11:26
@philomela

Das man von einer besselten Umwelt ausging, war ja wohl nicht zuletzt auf die Religion zurückzuführen, was ich mit "einer Gruppe von Menschen, die sich mit der Vergänglichkeit unseres Daseins nicht abfinden kann und unsere Existenz auch viel zu wichtig nimmt" schon einbezogen hatte.

Dein zweiter Absatz (ich übersehe den Bezug zu nicht körperlicher Existenz der Einfachheit halber) passt nun wieder sehr gut in den Thread:

Wenn wir davon ausgehen, daß unsere weitere Entwicklung zu einem Besuch möglicher anderer Zivilisationen im Universum führt und wir dann, mit dem Wissen um unsere eigene Entwicklung, behutsam und freundlch vorgehen, können wir diese Haltung dann nicht auch von etwaigen Besuchern unseres Planeten erwarten?


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18.02.2011 um 11:38
@philomela
[...] Wie dem auch sei. Alles eine Frage der Relation. Wenn wir erst zu den hochentwickelten "Aliens" werden müssen, [...]
Müssen wir das...?
Wie wär's, wenn wir einfach nur hochentwickelte Menschen werden...?
[...] werden wir den anderen wohl auch "freundlich" gegenübertreten, [...]
Was, wenn die ersten Besucher hier auf dem Planeten zwar höher ent-
wickelt sind als wir (denn sie haben ja die Entfernung überbrückt), aber
klingonische Charaktereigenschaften ( eroberisch, kämpferisch) mitbrin-
gen...?
Dann hat sich's sehr schnell mit Deiner Freundlichkeit gegessen.


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18.02.2011 um 11:47
Naja, wenn Du schon mit Star Trek Ideen argumentierst, solltest Du aber die oberste Direktive nicht vergessen. @der-Ferengi Oder halten sich die Klingonen auch daran nicht? ^^
Gut, wer kein Mitgleid der Föderation ist, vielleicht nicht. Dennoch gibts bestimmt immernoch Zivilisationen, die mindestens mit den Klingonen mithalten könnten und diese per Sanktionen von einem kriegerischen Eingreifen abhalten könnten. Vielleicht sind wir auch einfach überhaupt (noch) nicht interessant für die, was gäbe hier auch schon für die zu holen.


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18.02.2011 um 12:09
@philomela
Naja, wenn Du schon mit Star Trek Ideen argumentierst, [...]
Eine gewisse Philosophie floß schon bei der Ausarbeitung der
verschiedenen Charaktere mit ein und kommt nicht von "Un-
gefähr". Nicht zuletzt kam es auch dazu eine Kunstsprache
(ähnlich wie Esperanto) zu entwickeln.
[...] Vielleicht sind wir auch einfach überhaupt (noch) nicht interessant für die, was gäbe hier auch schon für die zu holen.
Muß es immer etwas zu holen geben...?
Oft ist es doch auch nur die Macht etwas erobern zu wollen.


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18.02.2011 um 12:15
Ich erinnere mich an eine Folge, in der Worf bei der tot geglaubten Klingonenkolonie bleiben musste und dort angefangen hat, die alten Riten auszuführen. Ich denke nicht, dass deren Charakter auf wilder gedankenloser Eroberung beruhte, sondern an einer Meisterschaft im Körperlichen, so wie bei den Zen-Kampfsportarten. Da gehts um die Einheit von Körper und Geist, natürlich auch im Falle eines Angriffs oder der Verteidigung, aber nicht um die Eroberung zum Zwecke der Eroberung. @der-Ferengi Ich gehe einfach in meinem ausgeprägten Idealismus davon aus, dass ab einem gewissen Entwicklungsalter einer Zivilisation solch niedere Belange nicht mehr die treibende Kraft ist.


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18.02.2011 um 12:25
@philomela
[...] Ich gehe einfach in meinem ausgeprägten Idealismus davon aus, dass ab einem gewissen Entwicklungsalter einer Zivilisation solch niedere Belange nicht mehr die treibende Kraft ist.
So, Dein Idealismus, der natürlich nicht zwingend übertragbar
sein soll.


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18.02.2011 um 14:31
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Eine gewisse Philosophie floß schon bei der Ausarbeitung der
verschiedenen Charaktere mit ein und kommt nicht von "Un-
gefähr".
Hier muss ich allerdings mal eine Lanze für @philomela brechen. Es floß menschliche Pihiosophie ein und das kommt aus der Sicht von Menschen (und zwar SF-Serien-Autoren) nicht von "Ungefähr".

Es ist wirklich gut, daß die ALiens niemals bei uns auftauchen werden, denn würden sie es doch tun, würde die Hölle über die hereinbrechen. Das ist zumindest mein Eindruck.
Ein Teil der Bevölkerung würde dich ihnen zu Füßen werfen, ein anderer sofort die Uzzi aus dem Schrank holen, wieder andere würden sie erst unter Quarantäne stecken, um sie dann zu sezieren.


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19.02.2011 um 00:54
@Commonsense (vorherige Seite...)

Nun ich bin einfach davon ausgegangen, das Aliens ihre Sonde nicht aus interstellarer Entfernung steuern können, weswegen eine komplexe KI die Steuerung übernehmen muß. Es wird auch kein Wurmloch geöffnet, weil nur wenige Spezies dazu in der Lage sein dürften, wenn überhaupt. Die Sonde reist einfach mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit in unser Sonnenstem, lässt ihre Antriebs- und Bremseinheit in einen Gasriesen stürzen, aktiviert eine Form der Tarnung und nähert sich der Erde. Hier sammelt sie eine gewisse Zeit lang alle verfügbaren Daten, wertet sie aus und schickt dann eine komprimierte Version in Richtung Heimatsystem...

Wenn sie mit allem fertig ist, dann hält sie auf die Sonne zu, bis sie verglüht. Ihr primärer Antrieb, den sie für die interstellare Reise benötigt hat und sie selbst müssen natürlich zerstört werden, da es höchst unwahrscheinlich wäre, das die Aliens das Risiko eines unfreiwilligen Technologietransfers in Kauf nehmen würden. Es wäre ja immerhin möglich, das wir sonst irgendwann Überreste entdecken könnten...

Wie schnell die Sonde dabei genau unterwegs ist, und wie lange die Nachrichten dann schließlich brauchen, bis sie ihren Empfänger erreicht haben, ist da natürlich eine andere Frage. Aber auch mit einem -in ferner Zukunft durchaus möglichen - Nahelichtgeschwindigkeitsantrieb ließe sich so eine Sonde starten. Da wir ja von Aliens, die irgendwann unser System erreichen können, einen fortschrittlichen Antrieb beinahe annehmen müssen, wäre eine Sonde, die mit einer viel kleineren und sparsameren Variante auskommen würde, erst recht eine Mission im Rahmen dessen, was fortschrittlichen Aliens möglich wäre...

Ich kann nichts sehen, was da so unwahrscheinlich sein soll. Der einzige Nachteil ist das leicht veraltete Datenmaterial, das die Aliens dann irgendwann empfangen, jedenfalls solange, wie die Information mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist...


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19.02.2011 um 01:13
@commensense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es ist wirklich gut, daß die ALiens niemals bei uns auftauchen werden, denn würden sie es doch tun, würde die Hölle über die hereinbrechen. Das ist zumindest mein Eindruck.
Ein Teil der Bevölkerung würde dich ihnen zu Füßen werfen, ein anderer sofort die Uzzi aus dem Schrank holen, wieder andere würden sie erst unter Quarantäne stecken, um sie dann zu sezieren.
Deswegen ist es so wichtig, das wir uns auf einen solchen Kontakt allmählich vorbereiten, denn eines ist sicher, die Aliens sind vorbereitet, wenn sie unser System erreichen -egal, was sie dann mit uns vorhaben...

@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Ich gehe einfach in meinem ausgeprägten Idealismus davon aus, dass ab einem gewissen Entwicklungsalter einer Zivilisation solch niedere Belange nicht mehr die treibende Kraft ist.
Davon gehe ich eigentlich auch aus, aber man kann sich nicht hundertprozentig darauf verlassen. Auch wenn es ab einem bestimmten Entwicklungstadium zu einem Übergang zu einer fortschrittlichen und friedlichen Gesellschaft kommen kann, muß das nicht bei jeder Art bedeuten, das sie gerade dann "friedlich" wird, wenn sie ins All aufbricht und fremde Sonnensysteme "besucht"...


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19.02.2011 um 08:51
@wolf359
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Ich kann nichts sehen, was da so unwahrscheinlich sein soll. Der einzige Nachteil ist das leicht veraltete Datenmaterial, das die Aliens dann irgendwann empfangen, jedenfalls solange, wie die Information mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist...
"leicht veraltet"? Scherzkeks!

"Das Zentrum der Milchstraße ist rund 26.000 Lichtjahre von uns entfernt, ihr Durchmesser liegt bei etwa 100.000 Lichtjahren. Eine der nächsten Galaxien, die Kleine Magellansche Wolke, ist von uns rund 160.000 Lichtjahre entfernt, der Andromedanebel schon über zwei Millionen Lichtjahre." (Prof. H. Lesch, br-online)

Im Roman wartet man vielleicht 7,5 Millionen Jahre geduldig ab, bis Deep Thought endlich 42 sagt, aber in der Realität?


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Freundschaft mit Aliens, warum sollten wir?

19.02.2011 um 11:20
Zitat von wolf359wolf359 schrieb: Sei mir nicht böse, aber ich habe keine Lust, mich mit diesen Büchern zu befassen.
Ich habe noch genug zu lesen...

(Außerdem: wenn die "Alderaner" Kontakt zum dritten Reich aufgenommen haben sollten, dann können sie mir gestohlen bleiben...)
@wolf395
es liegt mir fern, Dir Literatur oder gar einen Dialog aufschwarzen zu wollen, aber der Klarheit halber sei richtig gestellt, dass potentielle Ausserirdische niemals den Angriffskrieg des 3. Reiches unterstützten. Eher im Gegenteil: Die jetzige Zurückhaltung dieser Seiten dürfte ihre Ursache in der Möglichkeit haben, dass ausserirdische Technologie von gewissen irdischen Mächten militärisch mißbraucht werden wird.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: Gleichgültig, ob es nun Esoterik ist, oder Spiritualität.

Sämtliche Wahrnehmungen sind ein chemischer Prozess unseres Körpers.
Ein vom Körper unabhängiger Geist ist das Phantasiegebilde einer Gruppe von Menschen, die sich mit der Vergänglichkeit unseres Daseins nicht abfinden kann und unsere Existenz auch viel zu wichtig nimmt.

Mir ist es egal, ob Du dir eine Pyramide aus Draht auf den Kopf setzt und versuchst, schwere Erkrankungen mit Rosenquarz zu heilen, oder ob Du meditierst und geistige Vollkommenheit in einer anderen Dimension suchst.

Aber eine auf wissenschaftlicher Basis geführte Diskussion bietet für derlei Dinge keine Grundlage.
@Commonsense
Ich halte es für einen grundsätzlichen Irrtum anzunehmen, dass man Wahrnehmungen auf chemische Prozesse reduzieren kann. Das ist nur die Ansicht einer leider auch in der Wissenschaft präsenten, recht "seelenlosen" Skeptikergemeinde, die sich gern anmaßt, einen Alleinvertretungsanspruch auf die wissenschaftliche Basis zu besitzen.
Es gibt genug experimentelle Hinweise, die bestätigen, dass auch auf anderem Wege, z.B. mittels PSI usw. Informationen/Wahrnehmungen übertragen werden können. Sicher würde es zu weit führen, dies im Einzelnen begründen zu wollen, ohnehin wird dies von der anderen Seite nicht anerkannt oder als unsinnige Esoterik vom Tisch gewischt. Auch die Existenz der von offizieller Seite bestrittenen morphogenetischen Felder wäre ein Beispiel dafür. Du hast natürlich das gute Recht, all dies zu bestreiten, ebenso wie ich mir das Recht nehme, dies, ebenso wie andere grenzwissenschaftliche Implikationen zu befürworten.

Übrigens dürften Leute, die alles auf die Chemie reduzieren, i.A. ein ziemliches Problem mit der Aktzeptanz ihres natürliche Todes haben; wenn man dagenen die Option feinstofflicher Energien/Informationen für möglich hält, ergeben sich ggf. auch andere Perspektiven, evtl. auch die eines Feldes, dessen Natur der aktuellen Wissenschaft noch unbekannt ist...
M.f.G.


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19.02.2011 um 11:24
Zitat von deredere schrieb:Es gibt genug experimentelle Hinweise, die bestätigen, dass auch auf anderem Wege, z.B. mittels PSI usw. Informationen/Wahrnehmungen übertragen werden können.
Kannst du mir nur einen dieser "experimentellen Hinweise" geben?
Zitat von deredere schrieb:Übrigens dürften Leute, die alles auf die Chemie reduzieren, i.A. ein ziemliches Problem mit der Aktzeptanz ihres natürliche Todes haben;
Ich bin ebenfalls einer von denen, die "alles nur auf die chemie" reduzieren, und habe keine Probleme mit der akzeptanz meines Todes. Mein Problem mit den tod ist nur die Angst davor, das dieser schmerzhaft sein könnte, und das ich wegen ihn nicht die chance haben könnte, mein Lebenswerk zu vollenden.


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19.02.2011 um 12:20
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:leicht veraltet"? Scherzkeks!

"Das Zentrum der Milchstraße ist rund 26.000 Lichtjahre von uns entfernt, ihr Durchmesser liegt bei etwa 100.000 Lichtjahren. Eine der nächsten Galaxien, die Kleine Magellansche Wolke, ist von uns rund 160.000 Lichtjahre entfernt, der Andromedanebel schon über zwei Millionen Lichtjahre." (Prof. H. Lesch, br-online)

Im Roman wartet man vielleicht 7,5 Millionen Jahre geduldig ab, bis Deep Thought endlich 42 sagt, aber in der Realität?
Ich will die Gültigkeit dieser Daten nicht abstreiten, aber ich gehe ja nicht davon aus, das die Entfernung so groß ist. Dann würde es ja nicht einmal Sinn machen, eine Sonde zu schicken. Im günstigsten Falle käme die Sonde von einem noch unentdeckten Planeten um Alpha Centauri B, womit die Signale 4,3 Jahre unterwegs wären. Sie könnte aber auch von Zeta Reticuli kommen (40 Jahre...). Oder von Delta Pavonis (20 Jahre...), oder von Gliese (20 Jahre...). Was war vor 40 Jahren auf der Erde los ? Man entwickelte ein nukleares Triebwerk, das irgendwann Astronauten zum Mars hätte bringen können. Und ? Sind wir heute auf dem Mars ?

Bei unserem derzeitigen Entwicklungsstand bräuchten die Aliens sich keine so großen Sorgen darüber machen, was wir in den paar Jahrzehnten zustande bringen könnten, die die Nachricht zu ihnen unterwegs wäre. Besonders dann nicht, wenn sie uns mit einem Raumschiff schon erreichen können. Mit zunehmender Entferung steigt allerdings das Risiko beim Erreichen des Sonnensystems einer weiter entwickelten Menschheit zu begegnen...


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19.02.2011 um 12:49
@dere
Zitat von deredere schrieb:es liegt mir fern, Dir Literatur oder gar einen Dialog aufschwarzen zu wollen, aber der Klarheit halber sei richtig gestellt, dass potentielle Ausserirdische niemals den Angriffskrieg des 3. Reiches unterstützten. Eher im Gegenteil: Die jetzige Zurückhaltung dieser Seiten dürfte ihre Ursache in der Möglichkeit haben, dass ausserirdische Technologie von gewissen irdischen Mächten militärisch mißbraucht werden wird.
Es liegt mir fern, hier eine Diskussion über "seltsame" Zusammenhänge führen zu wollen, oder "Literatur" darüber aufgeschwatzt zu bekommen. Aber nur mal der Form halber brauchen uns Aliens gar nichts zu geben, auch wenn sie uns irgendwann kontaktieren sollten. Es liegt in ihrem Ermessen, nicht im unserem, was wir von ihnen bekommen oder nicht...


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