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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Forschung, NWO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 11:39
Zitat von voidolvoidol schrieb:Völlig falsch. Du hast einen Kopierfehler begangen:
http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=13360 (Archiv-Version vom 12.10.2010)
völlig falsch - bei mir geht der link auch ohne die null auf - bin ich das Internet oder was?

Hat hier einer vielleicht eine Erklärung der was vom Internet versteht?


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 11:43
So wie es aussieht müsst ihr um die interessanten links vom Graphen und deren Erfinder aufmachen zu können in Deutschland noch eine Null hinten hinhängen.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 11:45
und hat es bei beiden links jetzt bei allen funktioniert?


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:06
Zitat von Frieda2010Frieda2010 schrieb:das ist wirklich interessant! Ihr solltet vielleicht Eure Interneteinstellungen ändern. Das passiert, wenn z.B. vom Staat bestimmte Seiten blockiert werden. Ich hab das Problem umgangen, geht ansich ganz einfach. Wer interessiert ist PN schicken.
Find ich witzig - Deine Aussage !
Der Staat blockiert keine Seiten und mit meinen Interneteinstellungen ist alles in Ordnung.

Bei Dir geht das also ohne die Null ?
Ergo fügt Dein Browser wohl an alle URL automatisch eine Null an ?
Dann dürfte - außer dieser besagten Seite- auf deinem Browser so ziemlich KEINE
Seite aufrufbar sein. Also irgendwie Quatsch mit Soße, was du da behauptest.
*lol*


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:08
Und - Ja - dank Voidol stimmt nun die URL.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:19
Und nun ?
Was sollen diese beiden Links belegen ?
Das, was dort steht, das ist mir schon länger bekannt.
Die Erkenntnisse wurden teilweise schon anhand von Fullerenen vor etlichen Jahren gemacht,
und vor wenigen Jahren nochmals bei Kohlenstoff-Nano-Röhrchen.
Die Wandstruktur bei Fullerenen (geschlossenen Kugelform) besteht auch aus der Sechseck-
Wabenstruktur. Die Wandstruktur bei den C-Nano-Röhrchen ist ebenfalls die Sechseck-Wabenstruktur. Bei den Graphen-Schichten haben wir wieder dasselbe.

All die Eigenschaften, die bei Graphenen gelten, wurden schon bei den C-Nano-Röhrchen
festgestellt. Das ist nun nicht wirklich was so Neues.
Aber was das mit Aliens, Roswell und Vertuschungen zu tun haben soll, das erschließt
sich einem irgendwie nicht besonders.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:31
Erfinder würde ich jetzt nicht sagen.
Diese Struktur, die diese C-Atome im Verband annehmen, die ist ja schon von Natur aus gegeben.
Diese Art der Verbindungsstruktur als wabenförmige Sechsecke - schichtenweise (2D) - kommt
durch den Umstand zusammen, daß die Kohlenstoffatome sp2 hybridisiert sind.
Dadurch können sie nur in einer Ebene Bindungen ausbilden. Ein alter Hut also, da seit
Jahrzehnten vom Graphit her schon bekannt.

Sie haben nur entdeckt, wie man solche Lagen auf simpelste Art entnehmen und
auf andere Trägerstoffe übertragen kann. Mehr nicht. Aber auf eine solch simple Methode
muß man auch erstmal kommen. Bisher hat man solche Strukturen unter dem
Rasterelektronenmikroskop in mühevollster und schwieriger Fitzelarbeit - quasi
Atom für Atom einzeln - zusammenbauen müssen.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:47
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Diese Art der Verbindungsstruktur als wabenförmige Sechsecke - schichtenweise (2D) - kommt
durch den Umstand zusammen, daß die Kohlenstoffatome sp2 hybridisiert sind.
Dadurch können sie nur in einer Ebene Bindungen ausbilden. Ein alter Hut also, da seit
Jahrzehnten vom Graphit her schon bekannt.
aus web.de Nachrichten news vor 2 Tagen: (und meine Frage dazu was da anders sein soll und warum dann nicht schon Wissenschaftler vorher den Nobelpreis dafür bekamen? Sagst ja selber, ein alter Hut!)

Dieses fantastische Material ist rund 100 Mal belastbarer als der stärkste Stahl und dabei doch fast nur ein Hauch von Nichts - schlicht Kohlenstoffatome, vernetzt in nur einer Ebene zu einem perfekten Bienenwabenmuster. Ein Quadratmeter dieses flächigen Moleküls wiegt weniger als ein Milligramm. Und es ist dabei eine Million Mal dünner als ein Blatt Papier. Für die Herstellung und Analyse des Graphen genannten Wunderstoffs werden die Forscher mit dem Physiknobelpreis 2010 geehrt. Am 10. Dezember nehmen sie ihn aus der Hand des schwedischen Königs in Stockholm entgegen. Das Preisgeld von rund einer Million Euro geht je zur Hälfte an die beiden Wissenschaftler. Für den heutigen Niederländer Geim fällt dabei die monetäre Anerkennung geringer aus als bei der Verleihung des Körber-Preises im vergangenen Jahr in Hamburg.


bezüglich der beiden links zu diesem Thema, die bei Euch in Deutschland nur mit zusätzlich angefügter 0 (null) funktionieren:

Und nein, mein browser fügt nicht automatisch eine 0 hintenan, diese meine Frage bleibt also weiter offen für einen der was vom Internet versteht.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 12:48
Ergo schlussendlich sind die Entdeckungen rein auf jahrelange Forschungsarbeit
zurückzuführen, die über die Strukturen des Kohlenstoffs in seinen Verbindungen
bei der sp2 oder sp3 -Hybridisierung gewonnen wurden. Hier ist es eben die
sp2-Hybridisierung, die solche Strukturen hervorbringt die in einlagigen Graphen-
schichten - auch wieder durch kontinuierliche Forschung zur Erkenntnis wurde -
eben diese speziellen elektrischen und Wärmeleitfähigkeits -Eigenschaften besitzt.
All diese bisher gemachte Erkenntnisse waren nie ein Geheimnis und immer
zugänglich gewesen. Da steckt keine Verschwörung von Regierungen dahinter.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 13:00
Ich würde schon sagen, daß die Russischen Forscher den Nobelpreis
dafür verdient haben. Schließlich sind sie ja auf diese ebenso simple
als auch pfiffige Methode gekommen, einzelne Lagen dieser Graphene
abzunehmen und zu übertragen. Bisher konnten, wie ich vorhin schon
angeschnitten hatte, solche Strukturen auf das entsprechende Trägermaterial,
Atom für Atom nur im Rasterelektronenmikroskop, in mühevoller Arbeit
aufgebracht werden. Eine sehr mühselige als auch extrem teure Geschichte.
Dazu nicht wirklich tauglich, für eine Serienproduktion.
Die Methode der beiden Russen ermöglicht aber eine Serienproduktion auf
äußerst kostengünstige Weise. Dieser Aspekt ist es, der zu Recht mit dem Nobelpreis
primär geehrt werden soll.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 13:03
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Ergo schlussendlich sind die Entdeckungen rein auf jahrelange Forschungsarbeit
zurückzuführen, die über die Strukturen des Kohlenstoffs in seinen Verbindungen
bei der sp2 oder sp3 -Hybridisierung gewonnen wurden. Hier ist es eben die
sp2-Hybridisierung, die solche Strukturen hervorbringt die in einlagigen Graphen-
schichten - auch wieder durch kontinuierliche Forschung zur Erkenntnis wurde -
eben diese speziellen elektrischen und Wärmeleitfähigkeits -Eigenschaften besitzt.
So und die Amerikaner erwähnen nichts anderes 2007! Also ist es tatsächlich so, dass diese Erkenntnisse in den Schubladen schlummerten weil kein Chemiker sonst auf der Welt, der es vorher erfand Interesse hatte dies an der richtigen Stelle publik zu machen. Und die Russen hatten jetzt wohl genug davon.

Beschreibung des Graphen das Amerikaner 2007 herstellten:

Unter einem Rasterelektronenmikroskop und mithilfe von Röntgenbeugungsmustern analysierten Ruoff und Kollegen ihre Graphenoxid-Folien. Mit den Sauerstoffatomen als Abstandshalter ordneten sich die einzelnen Graphenlagen in einer Distanz von 0,83 Nanometern an. Jeweils sechs bis sieben Lagen bildeten einen geordneten Stapel von etwa fünf Nanometern Dicke. Viele dieser Stapel übereinandergeschichtet formten den neuen Graphenwerkstoff. Unter Belastung erwies sich dieses Material bis zu zehnmal stabiler als flexible Graphitfolien. Das Elastizitätsmodul, ein Wert für die Bruchfestigkeit eines Werktstoffs, bestimmten die Forscher auf bis zu 42 Gigapascal. Damit stellt Graphenoxid-Papier selbst vergleichbare Folien auf der Basis von Kohlenstoff-Nanoröhrchen in den Schatten.

Flexibel und extrem stabil bietet sich dieses Graphenoxid als Basis für vielseitige Kompositwerkstoffe kombiniert mit Polymeren, Metallen oder Keramiken an, die herkömmliche Kohlefasermaterialien ersetzen könnten. Zudem lassen sich über den Anteil an Sauerstoff die elektronischen Eigenschaften gezielt verändern. Es lassen sich sowohl Isolatoren als auch gute elektrische Leiter aus diesem Material herstellen. Hier liegen die Anwendungsgebiete beispielsweise bei so genannten Superkondensatoren als kurzfristige Stromspeicher. Da sich neben Sauerstoff auch weitere Molekülgruppen an die Graphenschichten anlagern lassen, könnten viele neue Werkstoffe mit unterschiedlichsten chemischen Eigenschaften bei großer Stabilität entwickelt werden. "Diese Kombination aus exzellenten mechanischen Eigenschaften und der chemischen Veränderbarkeit sollte Graphenoxid-Papier zu einem aufregenden Material machen", schließen die Forscher ihren Nature-Bericht.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 13:18
@Frieda2010

Nun, das was Dein gerade geposteter Artikel beschreibt, das ist wieder ein bisschen was
Anderes, als eine einlagige Graphen -Schicht. Hier werden mehrere Graphen-Schichten
übereinander gelegt, wobei zwischen den Schichten Sauerstoffatome eingelagert werden.
Diese verändern die chemischen als auch physikalischen Eigenschaften der Graphen
-Schichten. Das ist schon richtig, aber wiederum was anderes, als eine einzige Graphen-Schicht.
Dadurch lassen sich die elektrischen Eigenschaften einzelner Graphen-Schichten gezielt
verändern, was die Sache äußerst interessant für die Mikroelektronik macht.
Das finde ich übrigens sehr spannend und verfolge das mit großem Interesse.

Die mechanischen Eigenschaften sind dabei auch phänomenal und für die Praxis
erschließen sich da natürlich auch sehr viele neue Möglichkeiten der Anwendung.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 13:32
Also - wenn Du mal vergleichst, was die Amerikaner gemacht haben und was die
Russen da machten, dann sind das zwei verschiedene Geschichten.
Die Amerikaner erzeugten einen neuen Werkstoff, indem sie mehrere Graphen-Schichten
übereinander legten, wobei sie zwischen die Schichten Sauerstoffatome einbrachten.
Sie wollten gezielt ein Folienmaterial erzeugen, mit speziellen mechanischen Eigenschaften.

Die Russen wollten einfach nur eine einzige Graphen-Schicht erzeugen, um die
Eigenschaften ebendieser gründlich studieren zu können und stießen dabei auf
diese einfache wie geniale Methode mittels Klebeband.

Es ging den beiden Forscherteams um völlig verschiedene Aspekte ihrer jeweiligen
Projekte. Und seit 2007 bis heute (2010) sind ja nun mal eben nur 3 Jahre vergangen.
Forschung benötigt nun eben mal Zeit - sehr viel Zeit, wenn man seriös und akribisch vorgeht
um eindeutige und korrekte Resultate zu erzielen, die dann durch ständige Wiederholungstests
als reproduzierbar mit denselben Resultaten verifiziert werden müssen.
Da sind 3 Jahre erstmal nicht viel, wenn man mal schaut, daß für andere Forschungsprojekte
Jahrzehnte veranschlagt werden, die zudem vielleicht weniger Spektakulär sind.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 15:42
@Gamma7

aber der link der ja jetzt funkt ist schon interessant denn da findet man über Querverbindungen alle Publikationen schön frei auf PDF im Internet erhältlich.Ich hab mir ein paar angeschaut auf der Page von Novoselov..ich versteh nicht alles aber es ist sehr interessant..übrigens reicht seine Publikationen da über Graphen bis zum Jahr 1998 zurück so nebenbei erwähnt..

Geims Vater ist Deutscher hmm nach dem Krieg wurden doch die Wissenschaftler nach USA und in die Sowjetunion gebracht :D ...übrigens hatt der schon ein Nobelpreis in Bristol bekommen weil er den Frosch zum Schweben brachte ( mit Magneten ..nix copperfield ^^)..ja steht ja alles drin..so viel Infos die auf den paar Seiten verlinkt wurde ,mehr transparenz geht ja nicht..

grüsse


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 16:32
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Ich würde schon sagen, daß die Russischen Forscher den Nobelpreis
dafür verdient haben. Schließlich sind sie ja auf diese ebenso simple
als auch pfiffige Methode gekommen, einzelne Lagen dieser Graphene
abzunehmen und zu übertragen. Bisher konnten, wie ich vorhin schon
angeschnitten hatte, solche Strukturen auf das entsprechende Trägermaterial,
Atom für Atom nur im Rasterelektronenmikroskop, in mühevoller Arbeit
aufgebracht werden. Eine sehr mühselige als auch extrem teure Geschichte.
Dazu nicht wirklich tauglich, für eine Serienproduktion.
vorherige Analysen 2007 von den Amerikanern:

Unter einem Rasterelektronenmikroskop und mithilfe von Röntgenbeugungsmustern analysierten Ruoff und Kollegen ihre Graphenoxid-Folien. Mit den Sauerstoffatomen als Abstandshalter ordneten sich die einzelnen Graphenlagen in einer Distanz von 0,83 Nanometern an. Jeweils sechs bis sieben Lagen bildeten einen geordneten Stapel von etwa fünf Nanometern Dicke. Viele dieser Stapel übereinandergeschichtet formten den neuen Graphenwerkstoff.


Herstellung ? 2007 von den Amerikanern:

Mit einem Filter isolierten die Wissenschaftler diese extrem dünnen Schichten und versuchten, sie wieder kontrolliert aneinander zu lagern. Dazu ließen sie die Graphenoxidlagen sich auf einer Membran absetzen. Nach einer einfachen Trocknung im Luftstrom entstanden so papierartige Folien, die von der Membran abgeschält werden konnten.

Das können die Russen lt. Internetinfo zum Nobelpreis:

Andre K. Geim und sein langjähriger Mitarbeiter und ehemaliger Doktorand Konstantin „Kostya“ S. Novoselov gelang dies, indem sie von einem Graphitstück mittels einem Klebeband die Schichten so lange wiederholt trennten, bis eine einzige Monolage übrig blieb. Um zu überprüfen, ob die Methode erfolgreich war, und die Schicht weiter untersuchen zu können, brachten sie das Graphen auf einen Träger aus Siliziumdioxid auf, dem Standardmaterial der Halbleiterindustrie.

Viele Wissenschaftler hatten zuvor die Ansicht vertreten, es könne nie gelingen, einzelne Schichten zu isolieren, sie würden sich entweder zu Kohlenstoffnanoröhrchen zusammenrollen, sich als Fullerene „kugeln“, verkrumpeln oder völlig auseinanderreißen. Geim, Novoselov und ihre Kollegen in Manchester bewiesen, dass es möglich ist. Zwar erhielten sie in ihren frühen Versuchen nur mikroskopische Flocken, mittlerweile lassen sich jedoch Blätter von 70 Zentimeter Länge herstellen.

-----------


Für mich ist da kein Unterschied zu dem was du sagst und Leute die auch was davon verstehen äußern sich auch skeptisch auf Internetseiten wo sich Fachleute austauschen, wie hier dieser Text: der link ist weiter vorne im thread wie auch noch andere Meinungen:

Ich habe einige sehr wichtige Forscher sagen hören, dass die zeitliche Bestimmung der Entdeckung von Graphen "Politik" ist. Diese Erklärung schmerzt, weil dadurch jemand, der sein Leben dieser Arbeit geopfert hat einfach übersehen wird. Geschichte ist Geschichte und nicht Politik! Ich kann garantieren, daß würde die Bevölkerung davon wissen, die "Politik" ein anderes Lied singen würde. Wenn bekannt werden würde, dass bisher ignoriert wurde wo jetzt wiederentdeckt und Newcomern dafür Auszeichnungen übergeben werden.

Fragen sie mal die Indianer wie sie sich jedesmal fühlen, wenn man ihnen sagt, Amerika wäre von Columbus entdeckt worden. Die wissenschaftliche Gemeinschaft sollte beschämt sein wegen ihr kollektiven Verhaltens!


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 16:48
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Also - wenn Du mal vergleichst, was die Amerikaner gemacht haben und was die
Russen da machten, dann sind das zwei verschiedene Geschichten.
Die Amerikaner erzeugten einen neuen Werkstoff, indem sie mehrere Graphen-Schichten
übereinander legten, wobei sie zwischen die Schichten Sauerstoffatome einbrachten.
Sie wollten gezielt ein Folienmaterial erzeugen, mit speziellen mechanischen Eigenschaften.
wenn das wirklich so anders ist, wie du sagst - ich finde es nicht minder spektakulär. Hier hat aber keiner an einen Nobelpreis gedacht. Der Verdacht bleibt und wenn der Russe nach der Preisverleihung sagt: „Wir wissen noch nicht, wofür man Graphen wirklich anwenden kann. Aber ich hoffe, dass es genauso unser Leben verändern kann wie Plastik", sagte Geim.

Die Amerikaner nennen es ebenso und haben es m.E. genauso verdient dann, ebenso wie Böhm und wer weiß noch das alles schon "erfunden" hat.

Jetzt wird mir auch klar, warum unser Herr Westerwelle vorgestern eine Rede hielt über Patentrechte. Ob es ein Privatrecht auf geistiges Eigentum und dessen Vermarktung ist oder nicht.... Da machen sich also andere auch noch Gedanken.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 17:05
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:All die Eigenschaften, die bei Graphenen gelten, wurden schon bei den C-Nano-Röhrchen
festgestellt. Das ist nun nicht wirklich was so Neues.
Aber was das mit Aliens, Roswell und Vertuschungen zu tun haben soll, das erschließt
sich einem irgendwie nicht besonders.
Also, das mit den Aliens kann auch eine Finte sein um von dem Material, dass von den Anwohnern bei der Absturzstelle gefunden wurde, abzulenken. Man vermischt Wahrheit mit Fiktion und schon wird alles als Fiktion abgestempelt - auch gut möglich, sogar bisher die realistischste Idee die mir dazu einfällt. Vertuschen - nun, dass das Graphen bereits seit 60 Jahren produziert wurde und zwar für die Millitärforschung der amerikanischen Armee oder vielleicht aller Siegermächte, die sich die Erfindungen nach dem 2. Weltkrieg teilten, wie anscheinend die Wissenschaftler auch wie hier einer gerade so treffend anmerkte.

Dass z.B. die Amerikaner 2007 mit dieser Folie rauskamen war mir bislang nicht bewusst, hab ich ja heute erst gefunden - gab ja auch keinen Nobelpreis dafür. Dann ist es doch eigentlich auch logisch möglich, dass die Russen nun sagen - also wenn ihr jetzt damit absahnen wollt, dann wir jetzt auch. Und so haben beide ihr tolles Material, dass man vermarkten kann. Und damit die Deutschen auch nicht ganz leer ausgehen wird im Bundestag noch mal über Patentrechte diskutiert und dann bekommen wir vielleicht auch noch ein kleines Prozentchen irgendwann davon ab, wenn man dann Böhme einen kleinen Anteil am Erfolg zugesteht.

Dann warten wir doch mal ab, wie sich das weiterentwickelt - ich bin schon sehr gespannt.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

09.10.2010 um 23:22
Ich bin vom Thread begeistert und vieles was hier genannt wurde könnte ich mir auch vorstellen, aber glaube es nicht unbedingt.
Aber mal erhlich, keiner kann wirklich 100% beweisen das er Recht hat, egal ob Pro Verschwörung oder Contra. Ich halte in solchen Fällen alles für möglich und nur weil es zu sehr nach Fantasievollen Gedankenspielen aussieht muss es nicht völlig falsch sein.
Und wieso will niemand den Regierungen solche Machenschaften zutrauen? Es gab doch schon diverse Skandale, die man nicht für möglich hielt. ist zwar nicht ganz vergleichbar, aber hoffe ihr versteht was ich meine.
Auch ich könnte mir vorstellen das manche Regierungen mehr Dreck am Stecken haben und mehr verheimlichen als sie preisgeben. Worum es sich dabei handelt sei einmal dahingestellt. Aber als völlig harmlos sehe ich die Regierungen nicht mehr an.
Aber das heißt nicht das ich gleich an Verschwörungen denke und das heißt auch nicht das es diese ganzen "Fremden" Technologien oder unveröffentlichen Erfindungen gibt.
Aber man weiß ja nie

Es ist ja nur eine These und sie sagt ja nicht das es wahr ist, sonder nur das sie sich das vorstellen könnte!!!
Und darüber kann man doch vernünftig disskutieren ohne den TE hier niederzumachen.
ich danke Dir für deine freundlichen, aufmunternden Worte!


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

10.10.2010 um 01:02
So und die Amerikaner erwähnen nichts anderes 2007!
...
Beschreibung des Graphen das Amerikaner 2007 herstellten!
...
vorherige Analysen 2007 von den Amerikanern
...
Herstellung ? 2007von den Amerikanern:
...
Dass z.B. die Amerikaner 2007 mit dieser Folie rauskamen war mir bislang nicht bewusst, hab ich ja heute erst gefunden - gab ja auch keinen Nobelpreis dafür.
und wo genau liegt da jetzt dein problem ?

das ist sicher aller ehren wert dass den amerikanern 2007 in etwa "vergleichbares" gelungen ist.

dass die dafür keinen nobelpreis bekommen haben, mag daran liegen dass die damit 3 jahre zu spät gekommen sind:

"Als Geim und Novoselov Graphen im Jahr 2004 erstmals im Labor herstellen und nachweisen konnten, war die Physikergemeinde verblüfft. Dass ein solches zweidimensionales Gitter prinzipiell existieren kann, wusste man aus theoretischen Überlegungen. Doch dass sich solche Matten tatsächlich erzeugen lassen, das glaubte kaum jemand."

z.b. hier http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,721370,00.html (Archiv-Version vom 08.10.2010)

Bevor Geim und Nowoselow gemeinsam mit anderen Forschern 2004 erstmals von der Herstellung des Graphens in der Wissenschaftszeitschrift „Science“ berichteten, herrschte die Meinung vor, solch eine dünne Schicht sei nicht herstellbar.

z.b. hier http://www.focus.de/wissen/wissenschafts-meldungen/nobelpreis-geim-und-nowoselow-bekommen-physik-nobelpreis_aid_559282.html



ich sehe nicht wofür die amerikaner da nun den nobelpreis eher verdient hätten.


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Russische Nobelpreisträger wirklich die Erfinder?

10.10.2010 um 10:06
Als Geim und Novoselov Graphen im Jahr 2004 erstmals im Labor herstellen und nachweisen konnten, war die Physikergemeinde verblüfft..
und sicher alle Chemiker und Physiker, die darüber schon ihre Papiere abgehandelt hatten.

Wir reden von Graphen - nachweisen konnte das schon Boehm (Chemie) 45 Jahre vorher - hergestellt haben es 2007 die Amerikaner (Physik) erstmals, wie nachweislich im Internet gefunden auch schon, aber ich möchte gar nicht, wissen wie viele, viele Forscher davor und danach auch schon, aber eben unter getrennter Regie.

Wie drückte sich Gmein, der Nobelpreisträger aus: ....nach der Preisverleihung sagt: „Wir wissen noch nicht, wofür man Graphen wirklich anwenden kann. Aber ich hoffe, dass es genauso unser Leben verändern kann wie Plastik"
Also nicht weniger les ich aus dem Blog wo die Amerikaner es auch bereits hergestellt haben.

Und auch wenn oben @Gamma7 die Informationen fachlich korrekt aus den Papieren zitiert und sich anscheinend da sehr gut auszukennen scheint in der Physik, so wird mir als logisch denkendem Individuum (und anscheinend anderen Leuten seines Fachs) das Ergebnis, nämlich die erst jetzt und so überstürzte Vergabe an die beiden auf einmal vonstatten ging, nicht logischer. Sogar Fachleute vertreten ja die gleiche Meinung wie ich und andere eben die von Fachleuten wie Gamma7

Die Amerikaner waren auch Physiker. Das grundlegende Problem war und ist wohl, dass in unserer heutigen Zeit und das finde ich unvorstellbar zurückgeblieben, die Wissenschaften getrennt geführt werden, also anscheinend am gleichen forschen, aber sich nicht unterstützen können mit ihrem Wissen, und das im Zeitalter des Netzwerkes, um dadurch voranzukommen.

Also, das ist das Unlogischste und Dümmste, was ich mir als Obrigkeit eines Forschungsinstitutes vorstellen kann. Dass ich ein System leite - zuständig für die Mittel, den Fortschritt und den Nobelpreis und anscheinend auch dessen Veröffentlichung und vermutlich auch, was man aus den Erfindungen macht. Ein System, dass diese Wissenschaften trennt und bei den heutigen kommunikativen Möglichkeiten über ein Jahrhundert nicht geschafft hat, mal auf die Idee zu kommen diese Wissenschaften zusammenarbeiten zu lassen. Und das im Namen jedes Volkes, das dieses System finanziert und zu derem Vorteil es eigentlich sein sollte.
************
Dieses Vorgehen hat System. Lauter kluge Köpfe die die Zutaten für ein Rezept liefern, aber wann und von wem der Kuchen dann gebacken wird bestimmen dann die "Giants - Riesen" wie man sie in dem einen Physikdiskussions-chat so treffend nennt.
*************
Man propagiert immer dafür, dass wir mehr Fachkräfte brauchen die spezialisiert sind auf eine bestimmte Sparte, vor allem in der Technologie, Computer/-chip- und Softwaretechnik. Man hat dann irgendwann einen Stamm von klugen, fleißigen Bienchen die da agieren, aber letztendlich gar nicht mehr wissen was sie da eigentlich für ein Produkt fabrizieren und wofür das dann zusammengefügte Ergebnis eigentlich eingesetzt wird. Das kann nicht Sinn und Zweck des Fortschrittes sein, kann meiner Meinung nach sogar sehr gefährlich sein! Man könnte auch sagen wir schaufeln uns vielleicht mal unser eigenes Grab.

Utopisch aber möglich: Forschungsgrund: Diabetiker; Begründung: Hilfe für diese Kranken, denn man hat herausgefunden, dass bestimmte Hormone oder Enzyme die man durch Stimulation positiv verändern kann, dies nun durch das einpflanzen eines Microchips der diese Kontrolle übernimmt, möglich ist. Nun kommen all unsere fleißigen, klugen und gutmütigen Bienchen und Ameisen ins Spiel. Da der Chip allerdings einen anderen Zweck erfüllen soll muss man gegen die, die hier z.B. für die Software verantwortlich wären entweder bestechen oder einfacher besser noch erpressen. Man führt sie gezielt in eine missliche Situation, fotografiert sie bei ungesetzlichen oder unmoralischen Aktivitäten wenn sie nicht mitmachen und gibt ihnen auch gleich noch soviel Geld, dass sie ausgesorgt haben. Wer kann da noch widerstehen, wer widersteht hat dann eben einen Autounfall und man sucht sich das nächste willige Mitglied. Alles wird dann unter dem Siegel des Fortschritts und der Hilfe ahnungsloser Firmen von Gesellschaften einer Tochtergesellschaften eines Konzerns vertrieben und der mehr oder weniger ahnungslose Arzt, vermutlich auch kleines Glied in einem Konzern, implantiert das Teil. Weiter will ich die Geschichte nicht verfolgen, aber wenn ich sehe was heute mit Chiptechnologie schon möglich ist....wir sollten zumindest darüber nachdenken und wachsam sein, meine ich.

Wir sehen hier die Struktur einer dieser möglichen Realitäten vor Augen. Der Mensch wird, ist er befähigt und eifrig, zur Ameise ausgebildet und nur ein bestimmter Kreis von Eingeweihten weiß wofür, bestimmt wann und was daraus wird. Und wir Arbeiter-Ameisen finanzieren das dann auch noch.

Wenn das wahr ist, dann ist das ist nicht die Art "logistischen" Fortschritts die funktioniert um uns Menschen (Ameisen) das Leben zum rechten Zeitpunkt leichter zu machen. Schließlich finanzieren wir alle dieses mafiöse System und es soll uns Menschen (vom Arbeiter bis zur Königin) dienen und nicht nur den wirtschaftlichen, politischen und privaten Interessen irgendwelcher Mächtigen, Banken und Konzernen die kein Gewissen haben und für die nur der Profit zählt.

Nobel würde sich m.E. im Grab umdrehen. Das ist genauso hanebüchen wie die versuchte Vergabe des Nobelpreises an Obama für "yes we can".

Und hier ein patriotischer (übrigens russischer) Forscher, der nicht den Weg über das System wählte, weil er wohl dessen Sinnlosigkeit auch erkannt hat:
Im Jahr 2000 zählte das Clay Mathematics Institute die Poincaré-Vermutung unter die sieben bedeutendsten ungelösten mathematischen Probleme und lobte für die Lösung (unter der Bedingung ihrer Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift) einen Preis von einer Million US-Dollar aus. Perelman, der seine Arbeit im Internet publizierte, zeigte bisher weder Interesse daran, seinen Beweis in einer Fachzeitschrift zu veröffentlichen, noch daran, den Preis für sich zu beanspruchen.

******
Und meine These steht damit nach wie vor: wenn es so einfach zu finden war und im 2. Weltkrieg die Forscher - also Chemie und Physik - schon zusammengearbeitet haben, dann war es möglich es auch damals schon zu erfinden.

Wie heißt es heute: sie hatten die verblüffende Idee einen Tesastreifen auf das Graphit zu drücken - also bitteschön, wenn ich zuhause meiner Tochter was unter dem Mikroskop zeigen will, was nehm ich - einen Tesafilm. Und da brauchen diese Forscher heute ein halbes Jahrhundert dazu um auf diese Idee zu kommen???

Und wenn das die Siegermächte 1945 erkannten, - nämlich, in der Öffentlichkeit Trennen der Wissenschaften und deren Kontrolle, dann ist es möglich fortschrittliche Erfindungen zu kontrolliert und der Bevölkerung erst zugänglich zu machen, wenn man es für seine Interessen nutzen kann oder es anderweitig durchgedrungen ist. M.E. ist das heute passiert. Vielleicht sind Kinder bei Schulprojekten schon dahintergekommen oder ein gewitzter Erfinder im privaten Kämmerlein, oder die Zeit ist einfach reif andere Pfründe auf zu tun, weil andere Nationen wirtschaftlich ihnen den Rang ablaufen, einer nicht mehr dicht halten will - oder alles zusammen.

Ich möchte auch nicht wissen, welche Erfindungen da noch bei den Patentämtern, bei gewitzten Schülern, Hobbywissenschaftlern und in den Aktenschränken der Fakultäten der Wissenschaft verstauben.

Und dann sagt man uns - wieso - du hättest dich doch drum kümmern können, nachforschen können, alles steht im Internet - ja, irgendwo und wonach soll man suchen wenn man nicht weiß nach was? Ich hatte bis vor 3 Tagen keine Ahnung was Graphen sein soll und 99,9 % der Bevölkerung dieser Welt sicher auch.

Ich sehe es nicht als unsere Aufgabe als Bürger, dafür werden die öffentlichen Einrichtungen bezahlt um sich darum zu kümmern. Wir sind schon damit beschäftigt dafür zu arbeiten um das zu finanzieren und das kostet genug Zeit.


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