Als Geim und Novoselov Graphen im Jahr 2004 erstmals im Labor herstellen und nachweisen konnten, war die Physikergemeinde verblüfft..
und sicher alle Chemiker und Physiker, die darüber schon ihre Papiere abgehandelt hatten.
Wir reden von Graphen - nachweisen konnte das schon Boehm (Chemie) 45 Jahre vorher - hergestellt haben es 2007 die Amerikaner (Physik) erstmals, wie nachweislich im Internet gefunden auch schon, aber ich möchte gar nicht, wissen wie viele, viele Forscher davor und danach auch schon, aber eben unter getrennter Regie.
Wie drückte sich Gmein, der Nobelpreisträger aus: ....nach der Preisverleihung sagt: „Wir wissen noch nicht, wofür man Graphen wirklich anwenden kann. Aber ich hoffe, dass es genauso unser Leben verändern kann wie Plastik"
Also nicht weniger les ich aus dem Blog wo die Amerikaner es auch bereits hergestellt haben.
Und auch wenn oben
@Gamma7 die Informationen fachlich korrekt aus den Papieren zitiert und sich anscheinend da sehr gut auszukennen scheint in der Physik, so wird mir als logisch denkendem Individuum (und anscheinend anderen Leuten seines Fachs) das Ergebnis, nämlich die erst jetzt und so überstürzte Vergabe an die beiden auf einmal vonstatten ging, nicht logischer. Sogar Fachleute vertreten ja die gleiche Meinung wie ich und andere eben die von Fachleuten wie Gamma7
Die Amerikaner waren auch Physiker. Das grundlegende Problem war und ist wohl, dass in unserer heutigen Zeit und das finde ich unvorstellbar zurückgeblieben, die Wissenschaften getrennt geführt werden, also anscheinend am gleichen forschen, aber sich nicht unterstützen können mit ihrem Wissen, und das im Zeitalter des Netzwerkes, um dadurch voranzukommen.
Also, das ist das Unlogischste und Dümmste, was ich mir als Obrigkeit eines Forschungsinstitutes vorstellen kann. Dass ich ein System leite - zuständig für die Mittel, den Fortschritt und den Nobelpreis und anscheinend auch dessen Veröffentlichung und vermutlich auch, was man aus den Erfindungen macht. Ein System, dass diese Wissenschaften trennt und bei den heutigen kommunikativen Möglichkeiten über ein Jahrhundert nicht geschafft hat, mal auf die Idee zu kommen diese Wissenschaften zusammenarbeiten zu lassen. Und das im Namen jedes Volkes, das dieses System finanziert und zu derem Vorteil es eigentlich sein sollte.
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Dieses Vorgehen hat System. Lauter kluge Köpfe die die Zutaten für ein Rezept liefern, aber wann und von wem der Kuchen dann gebacken wird bestimmen dann die "Giants - Riesen" wie man sie in dem einen Physikdiskussions-chat so treffend nennt.
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Man propagiert immer dafür, dass wir mehr Fachkräfte brauchen die spezialisiert sind auf eine bestimmte Sparte, vor allem in der Technologie, Computer/-chip- und Softwaretechnik. Man hat dann irgendwann einen Stamm von klugen, fleißigen Bienchen die da agieren, aber letztendlich gar nicht mehr wissen was sie da eigentlich für ein Produkt fabrizieren und wofür das dann zusammengefügte Ergebnis eigentlich eingesetzt wird. Das kann nicht Sinn und Zweck des Fortschrittes sein, kann meiner Meinung nach sogar sehr gefährlich sein! Man könnte auch sagen wir schaufeln uns vielleicht mal unser eigenes Grab.
Utopisch aber möglich: Forschungsgrund: Diabetiker; Begründung: Hilfe für diese Kranken, denn man hat herausgefunden, dass bestimmte Hormone oder Enzyme die man durch Stimulation positiv verändern kann, dies nun durch das einpflanzen eines Microchips der diese Kontrolle übernimmt, möglich ist. Nun kommen all unsere fleißigen, klugen und gutmütigen Bienchen und Ameisen ins Spiel. Da der Chip allerdings einen anderen Zweck erfüllen soll muss man gegen die, die hier z.B. für die Software verantwortlich wären entweder bestechen oder einfacher besser noch erpressen. Man führt sie gezielt in eine missliche Situation, fotografiert sie bei ungesetzlichen oder unmoralischen Aktivitäten wenn sie nicht mitmachen und gibt ihnen auch gleich noch soviel Geld, dass sie ausgesorgt haben. Wer kann da noch widerstehen, wer widersteht hat dann eben einen Autounfall und man sucht sich das nächste willige Mitglied. Alles wird dann unter dem Siegel des Fortschritts und der Hilfe ahnungsloser Firmen von Gesellschaften einer Tochtergesellschaften eines Konzerns vertrieben und der mehr oder weniger ahnungslose Arzt, vermutlich auch kleines Glied in einem Konzern, implantiert das Teil. Weiter will ich die Geschichte nicht verfolgen, aber wenn ich sehe was heute mit Chiptechnologie schon möglich ist....wir sollten zumindest darüber nachdenken und wachsam sein, meine ich.
Wir sehen hier die Struktur einer dieser möglichen Realitäten vor Augen. Der Mensch wird, ist er befähigt und eifrig, zur Ameise ausgebildet und nur ein bestimmter Kreis von Eingeweihten weiß wofür, bestimmt wann und was daraus wird. Und wir Arbeiter-Ameisen finanzieren das dann auch noch.
Wenn das wahr ist, dann ist das ist nicht die Art "logistischen" Fortschritts die funktioniert um uns Menschen (Ameisen) das Leben zum rechten Zeitpunkt leichter zu machen. Schließlich finanzieren wir alle dieses mafiöse System und es soll uns Menschen (vom Arbeiter bis zur Königin) dienen und nicht nur den wirtschaftlichen, politischen und privaten Interessen irgendwelcher Mächtigen, Banken und Konzernen die kein Gewissen haben und für die nur der Profit zählt.
Nobel würde sich m.E. im Grab umdrehen. Das ist genauso hanebüchen wie die versuchte Vergabe des Nobelpreises an Obama für "yes we can".
Und hier ein patriotischer (übrigens russischer) Forscher, der nicht den Weg über das System wählte, weil er wohl dessen Sinnlosigkeit auch erkannt hat:
Im Jahr 2000 zählte das Clay Mathematics Institute die Poincaré-Vermutung unter die sieben bedeutendsten ungelösten mathematischen Probleme und lobte für die Lösung (unter der Bedingung ihrer Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift) einen Preis von einer Million US-Dollar aus. Perelman, der seine Arbeit im Internet publizierte, zeigte bisher weder Interesse daran, seinen Beweis in einer Fachzeitschrift zu veröffentlichen, noch daran, den Preis für sich zu beanspruchen.
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Und meine These steht damit nach wie vor: wenn es so einfach zu finden war und im 2. Weltkrieg die Forscher - also Chemie und Physik - schon zusammengearbeitet haben, dann war es möglich es auch damals schon zu erfinden.
Wie heißt es heute: sie hatten die verblüffende Idee einen Tesastreifen auf das Graphit zu drücken - also bitteschön, wenn ich zuhause meiner Tochter was unter dem Mikroskop zeigen will, was nehm ich - einen Tesafilm. Und da brauchen diese Forscher heute ein halbes Jahrhundert dazu um auf diese Idee zu kommen???
Und wenn das die Siegermächte 1945 erkannten, - nämlich, in der Öffentlichkeit Trennen der Wissenschaften und deren Kontrolle, dann ist es möglich fortschrittliche Erfindungen zu kontrolliert und der Bevölkerung erst zugänglich zu machen, wenn man es für seine Interessen nutzen kann oder es anderweitig durchgedrungen ist. M.E. ist das heute passiert. Vielleicht sind Kinder bei Schulprojekten schon dahintergekommen oder ein gewitzter Erfinder im privaten Kämmerlein, oder die Zeit ist einfach reif andere Pfründe auf zu tun, weil andere Nationen wirtschaftlich ihnen den Rang ablaufen, einer nicht mehr dicht halten will - oder alles zusammen.
Ich möchte auch nicht wissen, welche Erfindungen da noch bei den Patentämtern, bei gewitzten Schülern, Hobbywissenschaftlern und in den Aktenschränken der Fakultäten der Wissenschaft verstauben.
Und dann sagt man uns - wieso - du hättest dich doch drum kümmern können, nachforschen können, alles steht im Internet - ja, irgendwo und wonach soll man suchen wenn man nicht weiß nach was? Ich hatte bis vor 3 Tagen keine Ahnung was Graphen sein soll und 99,9 % der Bevölkerung dieser Welt sicher auch.
Ich sehe es nicht als unsere Aufgabe als Bürger, dafür werden die öffentlichen Einrichtungen bezahlt um sich darum zu kümmern. Wir sind schon damit beschäftigt dafür zu arbeiten um das zu finanzieren und das kostet genug Zeit.
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