Die Herkunft/Expansion des Grey-Bildnisses...!
07.06.2011 um 10:35emin schrieb:Ja, sie lassen sich Hände wachsen, um komplizierters Werkzeug bedienen zu können. Und da es unwahrscheinlich ist, dass sie sich extra neue Gliedmaßen dafür wachsen lassen, werden eher schon vorhandene dafür verwendet. Sprich: Er lernt aufrecht zu gehen, um einen Teil seiner Gliedmaßen zu Händen entwickeln zu können.Reißt dich die Idee von Werkzeugen so hoch?
Hammer etc. sind im Endeffekt verlängerte Werkzeuge der Gliedmaßen, weil die menschliche Anatomie zu schwach dafür wäre. Ob man darin individuelle Intelligenz oder praktisch vererbtes Wissen sehen möchte hängt vom Standpunkt ab. Demnach wären alle bekannten Tiere als intelligent zu betrachten, weil sie Meidungsverhalten zeigen, wenn sie Menschen wittern. Auf isolierten Inseln kann man sich neben die Tiere setzen und das juckt die kein bisschen. Tiere brauchen keine verlängerten Werkzeuge, weil sie gut angepasst sind, so wie sie sind.
Ich vermute eher deine Vorstellung von Konstruktionsarten hinsichtlich der Intelligenz ist zu kurzweilig betrachtet.
Der Mensch tendiert aus Erfahrung zu anorganischen Gebäuden aus synthetischen Stoffen weil sie länger halten und billiger sind aber das heißt nicht dass jeder Wurm dem nachkommt und dafür Hände braucht. Insekten haben ein anderes Körper-Kraft-Verhältnis und müssen nicht aufrecht gehen, um Feinde auszuspähen oder mehr Druck ausüben zu können.
Warum sollte die humanoide Form selektiv bevorzugt werden?
Die Dinosaurier hätten uns als natürliche Feinde kaum aus den Löchern kommen lassen, also ist die menschliche Entwicklung das Ergebnis eines kosmischen Zufalls. Wölfe, Löwen, Hyänen etc. sind keine realen Feinde für eine Gruppe von 3-5 Menschen. Ein 3 Tonnen Stegosaurus an jeder Ecke schon eher.
Das humanoide Aussehen ist praktisch für Landsäuger im tertiären Zeitalter gewesen, seit dem sich das Klima wieder abgekühlt hat. Jetzt zum Ausklang der Eiszeit wird sich zeigen, ob die kogntive Doppeldeutigkeit hoch hinauszuwollen richtig oder falsch war.