@smokingunsmokingun schrieb am 25.05.2010:ich dachte auch "hey da kommt was und es könnte interessant werden" ..naja seine Erwähnung in Dänikons Buch war wohl ein Highlight.Jedenfalls konnte ich nix finden an sonstigen Veröffentlichungen..Meine Stirn wahr aber schon rot vor lauter kopfklatschen.Vor allem alls ich auf der Weltkarte den Fundort und Tunguska anschaute dass etwa so weit entfernt ist wie Gibraltar und der Nordpol (geschätzt).und da einen Zusammenhang zu sehen...Ob der wohl jeden Tag seinen Namen googelt ? ... Armin Schrick *winkewinke* melden bitte und meine Fragen beantworten !
Lieber Smokingun (und andere)
Ich hoffe doch sehr, Deine Stirn ist wieder hautfarbig und die Kopfschmerzen sind verflogen! Offensichtlich scheint Dein Nickname hier Programm zu sein und ich werde den Verdacht nicht los, dass Du Dir in dieser Rolle gefällst - die Kultivierung einer besserwisserischen Grundhaltung und generellen Kritik an allem was nicht in Dein Weltbild passt. Die Gegenargumente können noch so gesucht und abstrus sein - Hauptsache es wird widersprochen. Nun das ist wohl Dein Problem, es ist nicht an mir dies zu lösen and please, be happy with it! Und nein, ich google meinen Namen nicht jeden Tag, lautlach - sonst wäre ich wohl schon deutlich früher in dieser Diskussion gelandet. Das hatte einen ganz anderen Grund, spielt aber für diese Diskussion absolut keine Rolle. Und wenn Du keine weiteren Publikationen von mir gefunden hast, sind Deine detektivischen Fähigkeiten doch wohl eher schwach ausgeprägt - es gibt andere. Also nix "Highlight", smile! Übrigens "Dänikon" kenne ich nicht - der gute Mann heisst von Däniken und das bereits seit 1935. Also bitte wenn schon richtig zitieren.
Wenn ich einige der Beiträge hier lese bin ich immer wieder erstaunt, mit welcher absoluten Gewissheit innert kürzester Zeit ein Problem gelöst wird. Da werden abgesprengte Raketenteile als Material "bewiesen"- selbstverständlich ohne einen Beweis für diese Aussage auf dem Tisch zu haben, dass die russiche Raumfahrt genau solche Materialien mit genau dieser Zusammensetzung und Eigenschaften auch tatsächlich verwendete (und ja, ich weiss das auch nicht - vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht!), frage mich dann allerdings woher die abartig hohe Radioaktivität kam und keiner der untersuchenden Wissenschaftler in Moskau auch nur einen Analogieschluss zur existierenden Raumfahrttechnologie der Sowjetunion machte - diese Leute müssten einen erstklassigen Zugang zur Raumfahrtechnologie gehabt haben. Und das Cer in der Erdkruste und in Verbindung mit anderen seltenen Erden vorkommt und über bestimmte Eigenschaften wie leichte Entflammbarkeit verfügt ist geologisches Allgemeinwissen und keine Rocket-Science - deshalb hat der "Stein" ja auch einen Feuerstrahl bei der Bearbeitung gezeigt - das ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Darum geht es aber auch gar nicht: es geht um ein offensichtlich künstlich geschaffenes, Artefakt mit einer bisher nicht vergleichbaren Zusammensetzung und ganz bestimmten physiko-chemischen Eigenschaften. Und sonst möchte ich diejenigen bitten mir aufzuzeigen wo ein exakt gleiches Material in unserer Welt existiert und verwendet wird! Wenn im Artikel damals eine Parallele zum Tunguskaereignis gezogen wurde, dann vermutlich aufgrund der Zusammensetzung und seltsamen Eigenschaften des Artefakts. Die Flugbahn des Objekts wurde aufgrund der damaligen Zeugenangaben soweit wie möglich rekonstruiert bis zum Explosionspunkt - die weitergezogene direkte Fluglinie führte zum Vashka und somit Fundort des Artefakts - absolut kein Beweis, richtig! Aber durchaus erwähnenswert - etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Der Baumbestand rund um die Explosionsstätte an der steinigen Tunguska weist einen erhöhten Anteil an seltenen Erden auf (Cer, Neodym und Lanthan) - auch Zufall?
Ich habe es schon mal gesagt (und dabei belasse ich es nun!): die Fakten liegen auf dem Tisch - sie sind nach einer originalen Berichterstattung rapportiert. Punkt! Über die Erkenntnisse kann man diskutieren - absolut korrekt und fair enough! Ob der Artikel auf einer Ente basiert - ja oder nein - ich weiss es nicht, aber Du auch nicht! Aber ich möchte Dir und anderen Sesselklebern, PC-Hockern und Wikipediakonsumenten (und Wikipedia vermittelt leider kein gesichtertes sondern nur subjektives Wissen) einfach folgendes empfehlen: Wenn ihr mehr WISSEN wollt - dann forscht! Aber richtig, und das heisst vor ORT (zumindest in Kontakt treten mit den entsprechenden Institutionen und die Wissenschaftler von damals suchen). Argumente wie ".....wegen einem blöden Stein fahre ich nicht nach Moskau" akzeptiere ich dann nicht mehr. Entweder man WILL etwas mehr darüber wissen oder man will einfach nur weiter spekulieren und besserwissern - ich habe das hier nicht getan sondern lediglich die Hintergrundinformation des damaligen Standes gegeben - so wie es vom Diskussionsleiter Kev0815 gewünscht wurde.
@Muroc Mein Lieber - Du befindest Dich auf ganz dünnem Eis! Denn aufgrund einer Publikation in einem Verlag wie Grabert einem Autor zu unterstellen (und das tust Du!), er würde die gleiche Gesinnungshaltung am rechten Spektrum unserer Gesellschaft an den Tag legen - das grenzt an Diffamierung und Rufmord und kann rechtlich belangt werden! Im Gegensatz zu Dir und allen anderen - die ja alle nur Sekundärquellen zitieren -kenne ich die Autoren Fiebag persönlich seit vielen Jahren - und Ihnen eine solche Gesinnung zu unterstellen ist 1. schlicht und einfach lachhaft und 2. jeglicher Grundlage entbehrend (woher kommt die bitte, gibt es nachweisliche rechtsradikale Aussagen der beiden??) und somit 3. eben nahe der Diffamierung! Bei den Publikationen eines Autors geht es um ein Thema, den Inhalt und nicht um die Gesinnung des Verlegers! Und das von Dir zitierte Buch "Aus den Tiefen des Alls" (hast Du es überhaupt gelesen? - sonst urteile nicht darüber!) ist dem Thema des Rechtspopulismus etwa so verwandt wie ein Werk von Shakespeare mit einer zoologischen Abhandlung über das Liebesleben der Feuerfliege.
Endgültiger Punkt!