Rätselhafter Fund in der UdSSR
09.05.2010 um 01:59Hallo Leute.
Ich wurde durch einen anderen Thread an etwas erinnert was ich vor Jahren mal gelesen hatte und würde gerne Wissen ob da jemand noch mehr Informationen hat. Vielleicht kennt jemand die Story von damals oder hat sich selbst schonmal mit diesem Fall befasst. Würde mich über Information hierzu, wenn jemand welche hat freuen.
Rätselhafter Fund in der UdSSR
VON ARMIN SCHRICK
Ende Januar 1985 lief eine seltsame AP-Meldung durch die hiesige Presse. Russische Arbeiter hatten einen Gesteinsbrocken gefunden, der nach Aussagen sowjetischer Wissenschaftler außerirdischer Herkunft sein sollte.
Und das soll geschehen sein: In den eisigen Regionen der Autonomen Sowjetrepublik Komi liegt das kleine Dorf Jerd. Im Sommer des Jahres 1976 gingen einige Arbeiter aus Jerd an den nahegelegenen Fluß Waschka, um zu fischen. Am Ufer stießen sie auf ein rätselhaftes Felsstück von Faustgröße, das in einem weißen Licht schimmerte. Als einer der Arbeiter beim Betrachten den Fund aus der Hand gleiten ließ, entsandte dieser beim Aufprall auf einen anderen Stein angeblich eine Funkengarbe. Neugierig geworden, nahmen die Arbeiter das seltsame Objekt mit in ihr Dorf, um es dort zu zersägen. Nach den Angaben der Entdecker kam beim Versuch, es zu zerschneiden, ein »Strahl aus weißem Feuer« hervor. Die herbeigerufenen Spezialisten vom »Geologischen Institut von Komi« (einer Unterabteilung der sowjetischen Akademie der Wissenschaften) fanden den Fund nach oberflächlichen Untersuchungen so interessant, daß sie ihn in ihrem Laboratorium in einzelne Teile zerlegten und zwecks weiterer und exakterer Untersuchungen an verschiedene wissenschaftliche Institute weiterleiteten. Diese Forschungen unterstanden dem »WSNTO- Umweltschutzkomitee« und dessen Unterabteilung »Kommission für anormale Erscheinungen« unter Leitung von Dr. Valentin Fomenko.
Die einzelnen Experimente wurden von folgenden Institutionen durchgeführt:
- Allunions-Forschungsinstitut für Kern-Geophysik und Geochemie
- Wawilow-Institut für physikalische Probleme
- Moskauer Institut für Stähle und Legierungen
- Vernadskij-Institut für analytische und Geochemie der Akademie der Wissenschaften.
Nach Untersuchungen am Allunionsinstitut mit gammaspektrometrischen Analysemethoden wie Neutronenaktivierung, Neutronenradiation und Röntgenradiometrie erkannte man folgende chemische Zusammensetzung: 67,2% Cer, 10,9% Lanthan, 8,78% Neodym, geringe Anteile von Eisen und Magnesium sowie Verunreinigungen mit Uran und Molybdän. Nach dieser Erkenntnis stand die russische Wissenschaft vor einem Rätsel. Diese zusammensetzung konnte kaum auf natürliche Weise auf unserem Planeten entstanden sein, denn die Elemente der »seltenen Erden«, auch »Lanthanide« genannt, treten nie in solchen Konzentrationen und in dieser Kombination auf. Cer, Lanthan und Neodym werden aus Monazitsand gewonnen, in dem sie aber nur in äußerst geringen Anteilen vorhanden sind. Interessanterweise liegen die größten Vorkommen nicht in der UdSSR, sondern in Brasilien, Nordamerika, Australien und auf Ceylon.
Doch damit nicht genug: Bei Untersuchungen über den Oxidationsgrad des enthaltenen Eisens registrierte man die Nichtanwesenheit einer Oxidationsstufe. Wieder ein Novum, denn auf der Erde reagiert Eisen mit Sauerstoff in allen Gesteinsarten. Dazu konnte ein hoher Urangehalt festgestellt werden. Dies vermag die starke Radioaktivität zu erklären. Trotzdem waren keine Zerfallsprodukte des Urans anwesend, d.h., daß das Alter 100000 Jahre nicht übersteigt. Die letzten Zweifel über einen künstlichen Ursprung des Steines nahm eine Laserspektralanalyse. Wie jeder Geologe weiß, existieren in allen Gesteinen Verunreinigungen, insbesondere von Kalzium und Natrium. Sie können heute sogar in Proben nachgewiesen werden, die mit Hilfe der vollkommensten Reinigungsmethoden hergestellt wurden. Nicht so der Waschka-Fund, der als absolut »rein« bezeichnet werden muß. Die untersuchenden spezialisten waren mehrheitlich der Meinung, daß die Herstellung dieser Legierung ohne Verunreinigungen mit unserer Technik nicht möglich ist. Auch ist es fraglich, ob dieses Fragment einmal Teil eines Meteoriten war, wie ebenfalls vermutet wurde. Bislang sind derartige Meteoriten völlig unbekannt und hätten wohl auch kaum große Überlebenschancen«.
Doch der Überraschungen nicht genug. Als man die Spektrallinien der Kristallstrukturen mittels Röntgenstrukturanalyse untersuchte (es wurden über 2000 Spektren analysiert), ergaben sich 23 Linien, wobei nur drei mit auf der Erde bekannten Cer- und Lanthankristallen übereinstimmten. Später ergänzte man jene Untersuchung noch durch eine sogenannte Elektronengraphik. Spätestens hier verstanden die beteiligten Forscher die Welt nicht mehr. Es zeigten sich elf klare Linien, aber völlig andere als bei der Röntgenanalyse. Und nicht eine davon zeigte eine Übereinstimmung mit bekannten Legierungen oder Verbindungen besagter Elemente. Daraus folgerte man die Herstellung des »Steins« aus Pulver und kleinen Stücken verschiedenster Kristallstruktur, wobei unglaublicherweise die Pulverteilchen nur aus einigen 100 Atomen bestanden. Natürlich stellte man sich die Frage, wie ein solches Artefakt hergestellt werden könnte und wozu. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluß, daß dies im Prinzip durch »kaltes« Pressen unter dem Druck von mehreren 10000 Atmosphären möglich sei. Ungewöhnlich ist auch die hohe Dichte der Legierung. Extrapolationen, ausgehend von der Fragmentform, erbrachten eine Kugel oder einen Zylinder mit einem Durchmesser von 1,2 m als Ursprungsobjekt. Es existiert aber keine Fabrikationsanlage auf der Erde, die zur Gesamtherstellung in der Lage wäre.
Ein weiteres Argument, das gegen eine »normale« praktische Verwendung spricht, ist das Funkensprühen bei jeder Art von mechanischer Belastung. Darüber hinaus konnten 15 verschiedene Richtungen mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften festgestellt werden. Ein derartiges Objekt ließe sich z. B. bei extrem niedrigen Temperaturen einsetzen. Damit aber eine Legierung eine solche Eigenschaft erhält, muß das »kalte« Pressen in sehr starken Magnetfeldern durchgeführt werden. Es ist verständlich, daß in der Sowjetunion Parallelen zur Tunguska-Katastrophe von 1908 gezogen werden, insbesondere nachdem die die Untersuchung leitenden Wissenschaftler Dr. Fomenko, Dr. Miller und Dr. Sawossin ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen, dieses Fragment könne nur von einer extraterrestrischen Zivilisation hergestellt worden sein - zu welchem Zweck auch immer. Dieser Ansicht trat Dr. Schaworenkow von der Akademie der Wissenschaften entgegen. Er ist der Ansicht, daß die Hinweise für eine außerirdische Herkunft nicht hinreichend seien. Seiner Meinung nach erlaubt die heutige Technologie auf der Erde die Herstellung derart reiner Legierungen auch mit Kalzium- und Natriumverunreinigungen, die unter der Grenze der Nachweisbarkeit liegen. Zudem beträgt das Alter nach seiner Ansicht nur etwa 30 Jahre. Dies erscheint unwahrscheinlich.
Drei Punkte sprechen dagegen:
1. Der Fund wurde 1976 gemacht. Auch wenn das Alter nur 30 Jahre beträgt - wer wäre in den vierziger Jahren zur Herstellung fähig gewesen?
2. Wie konnte dieses Fragment in eine solch abgelegene Gegend gelangen?
3. Wenn auf der Erde eine Herstellung technisch machbar wäre, warum investieren dann viele hochspezialisierte Institutionen Zeit und Geld in nutzlose Untersuchungen?
Bestimmt hätte einer der beteiligten Wissenschaftler gewußt, wo, wann und zu welchem Zweck man ein solches Artefakt hergestellt hatte. Dieser mit Sicherheit bedeutendste Fund der letzten Jahre wird den zuständigen Institutionen vermutlich noch etliches Kopfzerbrechen bereiten. Die Forschungen in der Sowjetunion gehen aber sicherlich weiter, vielleicht auch unter Mitarbeit westlicher Spezialisten. Auf die Ergebnisse - sofern sie bekannt werden - darf man mit Recht gespannt sein.
- Quelle: Buch: Erich von Däniken - Kosmische Spuren.
Sehr interessant, hoffe dazu hat jemand mehr.
MfG, Kev
Ich wurde durch einen anderen Thread an etwas erinnert was ich vor Jahren mal gelesen hatte und würde gerne Wissen ob da jemand noch mehr Informationen hat. Vielleicht kennt jemand die Story von damals oder hat sich selbst schonmal mit diesem Fall befasst. Würde mich über Information hierzu, wenn jemand welche hat freuen.
Rätselhafter Fund in der UdSSR
VON ARMIN SCHRICK
Ende Januar 1985 lief eine seltsame AP-Meldung durch die hiesige Presse. Russische Arbeiter hatten einen Gesteinsbrocken gefunden, der nach Aussagen sowjetischer Wissenschaftler außerirdischer Herkunft sein sollte.
Und das soll geschehen sein: In den eisigen Regionen der Autonomen Sowjetrepublik Komi liegt das kleine Dorf Jerd. Im Sommer des Jahres 1976 gingen einige Arbeiter aus Jerd an den nahegelegenen Fluß Waschka, um zu fischen. Am Ufer stießen sie auf ein rätselhaftes Felsstück von Faustgröße, das in einem weißen Licht schimmerte. Als einer der Arbeiter beim Betrachten den Fund aus der Hand gleiten ließ, entsandte dieser beim Aufprall auf einen anderen Stein angeblich eine Funkengarbe. Neugierig geworden, nahmen die Arbeiter das seltsame Objekt mit in ihr Dorf, um es dort zu zersägen. Nach den Angaben der Entdecker kam beim Versuch, es zu zerschneiden, ein »Strahl aus weißem Feuer« hervor. Die herbeigerufenen Spezialisten vom »Geologischen Institut von Komi« (einer Unterabteilung der sowjetischen Akademie der Wissenschaften) fanden den Fund nach oberflächlichen Untersuchungen so interessant, daß sie ihn in ihrem Laboratorium in einzelne Teile zerlegten und zwecks weiterer und exakterer Untersuchungen an verschiedene wissenschaftliche Institute weiterleiteten. Diese Forschungen unterstanden dem »WSNTO- Umweltschutzkomitee« und dessen Unterabteilung »Kommission für anormale Erscheinungen« unter Leitung von Dr. Valentin Fomenko.
Die einzelnen Experimente wurden von folgenden Institutionen durchgeführt:
- Allunions-Forschungsinstitut für Kern-Geophysik und Geochemie
- Wawilow-Institut für physikalische Probleme
- Moskauer Institut für Stähle und Legierungen
- Vernadskij-Institut für analytische und Geochemie der Akademie der Wissenschaften.
Nach Untersuchungen am Allunionsinstitut mit gammaspektrometrischen Analysemethoden wie Neutronenaktivierung, Neutronenradiation und Röntgenradiometrie erkannte man folgende chemische Zusammensetzung: 67,2% Cer, 10,9% Lanthan, 8,78% Neodym, geringe Anteile von Eisen und Magnesium sowie Verunreinigungen mit Uran und Molybdän. Nach dieser Erkenntnis stand die russische Wissenschaft vor einem Rätsel. Diese zusammensetzung konnte kaum auf natürliche Weise auf unserem Planeten entstanden sein, denn die Elemente der »seltenen Erden«, auch »Lanthanide« genannt, treten nie in solchen Konzentrationen und in dieser Kombination auf. Cer, Lanthan und Neodym werden aus Monazitsand gewonnen, in dem sie aber nur in äußerst geringen Anteilen vorhanden sind. Interessanterweise liegen die größten Vorkommen nicht in der UdSSR, sondern in Brasilien, Nordamerika, Australien und auf Ceylon.
Doch damit nicht genug: Bei Untersuchungen über den Oxidationsgrad des enthaltenen Eisens registrierte man die Nichtanwesenheit einer Oxidationsstufe. Wieder ein Novum, denn auf der Erde reagiert Eisen mit Sauerstoff in allen Gesteinsarten. Dazu konnte ein hoher Urangehalt festgestellt werden. Dies vermag die starke Radioaktivität zu erklären. Trotzdem waren keine Zerfallsprodukte des Urans anwesend, d.h., daß das Alter 100000 Jahre nicht übersteigt. Die letzten Zweifel über einen künstlichen Ursprung des Steines nahm eine Laserspektralanalyse. Wie jeder Geologe weiß, existieren in allen Gesteinen Verunreinigungen, insbesondere von Kalzium und Natrium. Sie können heute sogar in Proben nachgewiesen werden, die mit Hilfe der vollkommensten Reinigungsmethoden hergestellt wurden. Nicht so der Waschka-Fund, der als absolut »rein« bezeichnet werden muß. Die untersuchenden spezialisten waren mehrheitlich der Meinung, daß die Herstellung dieser Legierung ohne Verunreinigungen mit unserer Technik nicht möglich ist. Auch ist es fraglich, ob dieses Fragment einmal Teil eines Meteoriten war, wie ebenfalls vermutet wurde. Bislang sind derartige Meteoriten völlig unbekannt und hätten wohl auch kaum große Überlebenschancen«.
Doch der Überraschungen nicht genug. Als man die Spektrallinien der Kristallstrukturen mittels Röntgenstrukturanalyse untersuchte (es wurden über 2000 Spektren analysiert), ergaben sich 23 Linien, wobei nur drei mit auf der Erde bekannten Cer- und Lanthankristallen übereinstimmten. Später ergänzte man jene Untersuchung noch durch eine sogenannte Elektronengraphik. Spätestens hier verstanden die beteiligten Forscher die Welt nicht mehr. Es zeigten sich elf klare Linien, aber völlig andere als bei der Röntgenanalyse. Und nicht eine davon zeigte eine Übereinstimmung mit bekannten Legierungen oder Verbindungen besagter Elemente. Daraus folgerte man die Herstellung des »Steins« aus Pulver und kleinen Stücken verschiedenster Kristallstruktur, wobei unglaublicherweise die Pulverteilchen nur aus einigen 100 Atomen bestanden. Natürlich stellte man sich die Frage, wie ein solches Artefakt hergestellt werden könnte und wozu. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluß, daß dies im Prinzip durch »kaltes« Pressen unter dem Druck von mehreren 10000 Atmosphären möglich sei. Ungewöhnlich ist auch die hohe Dichte der Legierung. Extrapolationen, ausgehend von der Fragmentform, erbrachten eine Kugel oder einen Zylinder mit einem Durchmesser von 1,2 m als Ursprungsobjekt. Es existiert aber keine Fabrikationsanlage auf der Erde, die zur Gesamtherstellung in der Lage wäre.
Ein weiteres Argument, das gegen eine »normale« praktische Verwendung spricht, ist das Funkensprühen bei jeder Art von mechanischer Belastung. Darüber hinaus konnten 15 verschiedene Richtungen mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften festgestellt werden. Ein derartiges Objekt ließe sich z. B. bei extrem niedrigen Temperaturen einsetzen. Damit aber eine Legierung eine solche Eigenschaft erhält, muß das »kalte« Pressen in sehr starken Magnetfeldern durchgeführt werden. Es ist verständlich, daß in der Sowjetunion Parallelen zur Tunguska-Katastrophe von 1908 gezogen werden, insbesondere nachdem die die Untersuchung leitenden Wissenschaftler Dr. Fomenko, Dr. Miller und Dr. Sawossin ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen, dieses Fragment könne nur von einer extraterrestrischen Zivilisation hergestellt worden sein - zu welchem Zweck auch immer. Dieser Ansicht trat Dr. Schaworenkow von der Akademie der Wissenschaften entgegen. Er ist der Ansicht, daß die Hinweise für eine außerirdische Herkunft nicht hinreichend seien. Seiner Meinung nach erlaubt die heutige Technologie auf der Erde die Herstellung derart reiner Legierungen auch mit Kalzium- und Natriumverunreinigungen, die unter der Grenze der Nachweisbarkeit liegen. Zudem beträgt das Alter nach seiner Ansicht nur etwa 30 Jahre. Dies erscheint unwahrscheinlich.
Drei Punkte sprechen dagegen:
1. Der Fund wurde 1976 gemacht. Auch wenn das Alter nur 30 Jahre beträgt - wer wäre in den vierziger Jahren zur Herstellung fähig gewesen?
2. Wie konnte dieses Fragment in eine solch abgelegene Gegend gelangen?
3. Wenn auf der Erde eine Herstellung technisch machbar wäre, warum investieren dann viele hochspezialisierte Institutionen Zeit und Geld in nutzlose Untersuchungen?
Bestimmt hätte einer der beteiligten Wissenschaftler gewußt, wo, wann und zu welchem Zweck man ein solches Artefakt hergestellt hatte. Dieser mit Sicherheit bedeutendste Fund der letzten Jahre wird den zuständigen Institutionen vermutlich noch etliches Kopfzerbrechen bereiten. Die Forschungen in der Sowjetunion gehen aber sicherlich weiter, vielleicht auch unter Mitarbeit westlicher Spezialisten. Auf die Ergebnisse - sofern sie bekannt werden - darf man mit Recht gespannt sein.
- Quelle: Buch: Erich von Däniken - Kosmische Spuren.
Sehr interessant, hoffe dazu hat jemand mehr.
MfG, Kev