Dorian14 schrieb:So siehts nunmal aus, und die schiere Anzahl von Planeten ist noch lange kein Hinweis dass es außerirdisches Leben geben muss...Daran ändert sich auch nichts durch die gebetsmühlenartige Wiederholung der hochgerechneten Zahlen.
Das hört sich aber an wie "das muss nicht heissen dass der Apfel in Australien auch vom Baum fällt". ...ich sag dir auch warum;
wenn du nicht an einen Schöpfergott glaubst sondern an die Wissenschaft dich richtest so gehts da nicht nur um plumpe Hochrechnungen. Es gilt auch die Erkenntnisse der Biologie und die Beobachtungen sowie Labor Ergebnisse über die Elemente was zur entstehung von Leben beiträgt hinzuzuziehen und natürlich die Evolutionsbiologie. summa summarum das wissen darüber wie sich die Natur verhält und das lässt sich auf das gesammte Universum übertragen.. ich muss also nicht nach Australien fahren um zu beobachten das der Apfel vom Baum fällt um zu wissen das er es tut.
Dorian14 schrieb:Warum ist die kleinere Seite der Waagschale wahrscheinlich?
Weil es nicht nur um die quantität der Planeten geht und die forschungen der letzten Jahre erstaunliches hervorbrachte dass uns umdenken lässt. Vor 20 Jahren dachte man noch es gäbe da draussen ausserhalb des Solarsystems keine weiteren Planeten . Heute weiss man das es sogar MEHR Planeten als Sonnen gibt :
"Die Zahl der fernen Welten im All ist offenbar viel größer als bisher angenommen. Forscher haben in jahrelanger Kleinarbeit 100 Millionen Sterne systematisch überwacht. Das Ergebnis: Planeten gibt es praktisch überall - und Winzlinge wie die Erde könnten sogar am häufigsten vorkommen." http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/astronomie-milchstrasse-besitzt-mehr-planeten-als-sonnen-a-808581.htmlund die Astrophysik kann die Anzahl der lebensfreundlichen Kandidaten bestimmen:
wie "Kepler"-Wissenschaftler William Borucki am Samstag auf einer Tagung in Washington erläuterte.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass jede zweite Sonne Planeten um sich hat und dass jeder 200. Stern Planeten in einer Zone hat, die das Entstehen von Leben ermöglichen könnte. Lange Zeit wurde vermutet, dass es in unserer Milchstraße mindestens 100 Milliarden Sonnen gibt. Inzwischen glauben die Forscher, dass es wohl eher 300 Milliarden Sonnen sind – allein in unserer Galaxis. Und die Astronomen schätzen die Zahl der Galaxien im Universum auf 100 Milliarden."wir können also klare Aussagen treffen dass es c.a..500 Millionen Planeten gibt in unserer Milchstrasse in dem das Leben sich entwickeln kann (Leben selbst ist in kleinster form noch viel weit mehr möglicher es geht um evolutionäres Leben) . die Exoplanetarische forschung ist erst im Pionierstadium wir haben nun erkannt das wir zu schnell die Systeme abtasten und arbeiten an besserere Methoden und Teleskope .Kepler hat ja bereits 1.235 Planeten entdeckt und 54 davon sind in einer lebensfreundlichen Zone . das ist bis jetzt schon eine beträchtliche Anzahl.
in Anbetracht der Tatsache dessen das wir Wissen das versch. verbindungen Leben ermöglicht und das Organismen sogar im All überleben und dh sich dies noch dazu überall weiter verteilen kann durch Meteoriten kommt es auch in einer habitalen Umgebung zu einem evolutionären Prozess darüber findet man auch genügend arbeiten der Exobiologen.
Es ist also nicht nur wahrscheinlich sondern mit Sicherheit davon auszugehen dass es in unserer Galaxie von Leben wimmeln muss.
Dorian14 schrieb:Für außerirdisches Leben gibt es NULL Belege!
da draussen herrschen die selben Naturgesetze wie hier. es wäre absurd und nicht nachvollziehbar zu behaupten die Erde sei was einzigartiges.. dieser Zug ist längst abgefahren
achja wir können nunmal nicht selber hinfliegen aber desswegen kann man trotzdem relevante Aussagen darüber machen..